Sonntag, 21. September 2025

Blutgeld, eine Zeugin, ihre Eidesstattliche Versicherung und die versuchte Hinrichtung …

… Eigentlich ist es auch bekannt, dass es für Zeugen kritisch werden könnte, wenn sie meinen, gegen Kriminelle aussagen zu wollen oder sogar müssen. Sylvia sollte auf jeden Fall daran gehindert werden, bei Gericht als Zeugin aussagen zu können ...

Es war diese »Eidesstattliche Versicherung«, die Sylvia erklärte, nachdem sie durch den Rechtsanwalt von Viola auf die Bedeutung der Abgabe einer eidesstattlichen Versicherung aufmerksam gemacht worden ist und auf die Strafbarkeit der Abgabe einer falschen eidesstattlichen Versicherung hingewiesen wurde. So schrieb sie seinerzeit folgendes an Eides Statt: 
Vorausschicken erklärte Sylvia, dass sie von den streitigen Unterhaltsauseinandersetzungen zwischen Viola und ihrer 2012 verstorbenen Mutter gegenüber ihrem Vater Wolf im Groben erst später erfuhr. 

Seit 2010 hatte Eva ihr von einem Verhältnis mit Wolf berichtet. So erfuhr Sylvia peu à peu auch über die finanziellen Hintergründe der Elektro Firma, die auf dem Namen der zweiten Ehefrau von ihm lief, da Wolf aufgrund angeblich überhöhter Unterhaltsansprüche seiner ersten Ehefrau »offiziell nichts mehr haben dürfe«. Der Titel sei zustande gekommen, weil der Anwalt von Wolf Fristen versäumt habe. Die Ehe mit seiner zweiten Ehefrau, der später von ihm Getöteten (und nennen wir sie hier einfach »Doris«), liege im Argen. 

Sylvia war damals noch selber besorgt um Eva, weil sich ihr Ehemann selbst in der Insolvenz befand. Sowohl war ihr das entsprechende Amtsgericht, auch das entsprechende Aktenzeichen bekannt ist. Darum fürchtete sie um die finanzielle Zukunft von Eva, die selbst durch ihre Tätigkeit als Fußpflegerin Einkünfte nur im bescheidenen Umfang erzielte. 

Während der Beziehung zwischen Eva und Wolf wurde Sylvia von denen oft besucht, später würde sie sagen »benutzt«, um für Eva ein Alibi gegenüber ihrem Ehemann zu haben. Wolf zeigte sich stets großzügig gegenüber Eva, so dass Sylvia ihre Erkenntnisse über sein finanzielles Desaster schon bald korrigieren musste. 

Während eines Telefonates von Wolf mit der Sekretärin der Elektrofirma stellte sich 
heraus, dass die zweite Ehefrau, eben hier Doris, eine höhere Tierarztrechnung über die Firma abbuchen ließ und Wolf die Sekretärin beauftragte, diese Abbuchung zu stornieren. So erkannte Sylvia, dass Chef der Elektrofirma nicht seine Ehefrau Doris, sondern Wolf selber war. 

Zeitnah zu diesem Ereignis erfuhr Sylvia auch von Wolf, dass Doris den Steuerberater gewechselt hatte, was zu erheblichen Spannungen zwischen den Eheleuten führte.  Sodann wurde Sylvia von beiden in deren Planung der Gründung einer neuen Elektrofirma einbezogen, diesmal mit Eva an der Spitze als Geschäftsführerin. Dies stellte sich durchaus als quasi feindliche Übernahme dar. Die Anfänge wurden dann auch gleich umgesetzt, wie Sylvia anhand einer von Eva mitgeteilten Schufa-Auskunft erkennen konnte. Diese war ihrem Ehemann in die Hände gefallen, der allerdings irrtümlich glaubte, Eva wolle Wolf Geld leihen, (was ja eigentlich wegen dieser »Insolvenz« bei beiden nicht vorhanden war). 

Doris verschob Hausratsgegenstände nach Holland, ihrem neuen Zuhause, bevor sie von Wolf getötet wurde. Im Gegenzug verwahrte Eva bestimmte Wertgegenstände, eine Briefmarkensammlung, Madonnen, teure Pferdegeschirre, für Wolf. Eva erzählte Sylvia, dass sie die Gegenstände verwahre, um sie dem Zugriff durch Doris zu entziehen. 

Später erfuhr Sylvia in einer Pause bei dem Prozess gegen Wolf von dem Zeugen eines Mitarbeiters, im Beisein der damaligen Sekretärin, dass Doris angeblich 250.000 € aus der Firma gezogen und die Firma damit in den Ruin getrieben habe. Sylvia kamen Zweifel an dieser Aussage, da sie ja wusste, dass Wolf schon keine Tierarztrechnung seiner Ehefrau Doris durchgehen ließ. Wie sollte das möglich sein, wo er doch die Konten fest im Blick hatte? Sodann kam es zu der Bluttat, angeblich, weil Doris als Geschäftsführerin kein Geld für den Ausgleich dringender Firmenausgaben zur Verfügung stellte.  

In der Folgezeit verfügte Eva über erhebliche finanzielle Möglichkeiten. So bot sie Sylvia an, als ihr PC defekt war, dass sie am liebsten das Geld geben würde, um ihr einen neuen zu kaufen, und teilte Sylvia auch mit, dass sie das aus dem Geld bestreiten würde, welches sie für Wolf erhalten habe. Das aber hatte Sylvia abgelehnt, denn mit der Herkunft des Blutgeldes hatte sie ein Problem. 

In der ersten Zeit nach der Bluttat rief der Ehemann von Eva (nennen wir ihn hier D.) täglich an. Zuerst hatte Sylvia sogar Mitleid mit ihm, später wurden seine Anrufe zur Belastung für sie. Die Eheleute wollten sich trennen. Bei einem Telefonat sprach Sylvia D. direkt darauf an und fragte ihn, ob er nicht vor hatte auszuziehen und warum er diesbezüglich untätig sei. Er antwortete ihr, dass, wenn er am nächsten Tag zu einem Makler gehen würde, er umgehend eine Wohnung haben könnte. Darauf antwortete sie ihm, dass er in einer Insolvenz sei, wie er denn einen Makler bezahlen wolle. Er konterte, dass sie das seine Sorge sein lassen sollte.  

Kurz darauf teilte ihr Eva mit, dass D. eine Wohnung im alten Turm in einer anderen Stadt bezogen habe. Das war noch vor dem Prozess, also noch in 2011. Dort blieb er nicht lange wohnen, er bezog noch eine weitere andere Wohnung. Da er aber Courtage mit Kaution verwechselt habe, war die Courtage verloren, so teilte es ihr Eva mit. 

Irgendwann nach dem Prozess erfuhr Sylvia dann, dass D. wieder bei Eva eingezogen sei. Materiell hat Eva keine Not gelitten. Das Haus blieb ihr über die Insolvenz ihres Mannes im Eigentum, zwei Fahrzeuge standen zur Verfügung, der gemeinsame Sohn spielte Tennis, machte seinen Segelschein und segelte 2013 bei einer Seenregatta auf den 20. Rang. D. war zu diesem Zeitpunkt noch immer bei einer Zeitarbeitsfirma beschäftigt. Das mag sich mathematisch erklären lassen, rein rechnerisch funktioniert das nicht. 

Noch während der U-Haft, bat Eva die Briefmarkensammlung des Wolf per Ebay zu vermarkten. Sylvia lehnte dies ab. 

So schrieb Sylvia diese Eidesstattliche Versicherung und unterschrieb sie bei dem Anwalt von Viola. Der schickte das zum Landgericht. Dort sollte zeitnah im Dezember 2020 eine Verhandlung stattfinden. Eigentlich, aus ihrer jetzigen Sicht, ging es um andere Verteilung von Blutgeld ... 

…  Zeitnah mit der Übersendung der Erklärung an das Gericht, brachte Mitte Dezember Corona das öffentliche Leben in einen Lockdown. Es gab noch keine Möglichkeit, sich impfen zu lassen. Massenquarantäne galt auch für Gerichte. So erhielt Sylvia das Schreiben, dass der Gerichtstermin auf Mitte April verlegt worden sei. 

Viola und ihr Anwalt teilten mit, dass man da nichts machen könnte. Das sah Sylvia natürlich anders, da es für Wolf diese »Endlösungen« gab. Eva und ihm ging es nur um Geld. Viola eben auch. 
Außerdem brauchte Wolf diesmal kein Knastergebnis. Er brauchte einen perfekten Mord, dafür geübt dürfte er seinerzeit noch im Knast, gehörte zu seinem Training, das er dort machen konnte. Den Krebs hatte er überstanden. Im Prinzip simpel, aber effektiv. Eigentlich ist es auch bekannt, dass es für Zeugen kritisch werden könnte, wenn sie meinen, gegen Kriminelle aussagen zu wollen oder sogar müssen. Sylvia sollte auf jeden Fall daran gehindert werden, bei Gericht als Zeugin aussagen zu können. Das war ihr auch klar ...



»Der Mörder und der Kinderschänder«
Ein Münsterland-Kriminalroman, der auf wahren Begebenheiten basiert.

Bei diesem Werk handelt es sich um einen Kriminalroman. Etwaige Ähnlichkeiten oder Namensgleichheit mit real existierenden Menschen wären rein zufällig. Alle beschriebenen Handlungen sind an die Realität angelehnt.


Unter dem Pseudonym - Tuna von Blumenstein - hat die Autorin fünf Kriminalromane veröffentlicht:

»Der Mörder und der Kinderschänder« 2025
 
ISBN: 9783769325911
Im Buchhandel erhältlich
 
Bei Thalia
und
Krimis der Tuna vB auch als eBook

Sonntag, 14. September 2025

Der Mörder, der Kinderschänder und die Ratten, die nachts kommen

»Der Mörder und der Kinderschänder«
Ein Münsterland-Kriminalroman, der auf wahren Begebenheiten basiert.

Leseprobe: 
»Damals, in der Zeit als sie zur Schule ging, gehörte der Schriftsteller Wolfgang Borchert mit seinen Texten zu den Lehrplänen. Wobei damals viel Wert auf Prosa gesetzt wurde. Er beschrieb eine Stadt, die zerstört war. Dort war ein Junge, wohl neun Jahre alt, der auf seinen kleinen Bruder aufpassen musste. Der bereits für den älteren Bruder dort nicht mehr erreichbar war. Weil das Kind tot unter dem Schutt lag. Aber der Junge musste über ihn wachen. 

Es hat ihm jemand gesagt, dass die Ratten nachts kamen und seinen kleinen Bruder auffressen würden. So fehlte dem Jungen der Schlaf, weil er das verhindern wollte. Obwohl er ihn nicht erreichen konnte. Ihn nicht ausgraben, damit er dann seinen kleinen Bruder in den Arm nehmen, um ihn dann auch zu trösten versuchen wollte und irgendwie damit auch sich selbst. 

Dann kam ein anderer Mensch und sagte dem Jungen, nachts schlafen die Ratten doch. Eine Lüge, die dazu führte, dass der Junge schlafen konnte. Ein Text, der Sylvia ihr Leben lang begleiten würde. Entstanden 1947, damals als Trümmerliteratur erklärt. 

Wobei es ihr völlig egal war, dass der Text damals zur Prosa erklärt wurde. Sie trug sich mit der Frage, dem Kind mit einer Lüge Hoffnung zu geben. Wohlwissend, dass die, mit dem größten Vorteil, Ratten waren, diese Ratten es heute noch und auch in der Zukunft weiter Vorteil haben werden. 

Natürlich sieht Sylvia Nachrichten. Sieht Städte, von Bomben in Trümmer gelegt. Sieht Erwachsene, junge Menschen und auch Kinder, die verzweifelt in den Trümmern Menschen und Kinder suchen. Wobei es ihr eigentlich völlig egal ist, wo sich dieser Ort befindet. Und es sind Opfer, die unter dem Schutt liegen und Opfer, die in dem Schutt wühlen auch verhindern wollen, dass die Ratten die Verschütteten auffressen werden. Wobei es auch egal sein dürfte, welcher Religion, welcher politischen Richtung oder auch Nationalität Menschen angehören. Es gibt nur Opfer und Täter. Wobei es dort wo Sylvia lebt keinen Krieg gibt. Und doch gibt es Opfer und Täter. Sie hat schon genug Probleme gehabt, sie bekam damals gesagt – hilf dir selbst, dann hilft dir Gott. So einfach machen es sich manche ...«


Bei diesem Werk handelt es sich um einen Kriminalroman. Etwaige Ähnlichkeiten oder Namensgleichheit mit real existierenden Menschen wären rein zufällig. Alle beschriebenen Handlungen sind zwar an die Realität angelehnt, auch hier wären alle Ähnlichkeiten rein zufällig.


Unter dem Pseudonym - Tuna von Blumenstein - hat die Autorin fünf Kriminalromane veröffentlicht:

»Der Mörder und der Kinderschänder« 2025
 
ISBN: 9783769325911
Im Buchhandel erhältlich
 
Bei Thalia
und
Krimis der Tuna vB auch als eBook

Montag, 25. August 2025

Tretroller und die Europameisterschaft 2025 können durchaus zu einem Krimi werden …

… denn Krimis sollten immer spannend sein. Das trifft auch bei Meisterschaften zu. Wobei auch für jeden das Prinzip gilt: »Dabei sein ist alles« (Das ist selbstverständlich nicht nur olympisches Motto!).













Nun habe ich schon 5 Kriminalromane als »Tuna von Blumenstein« geschrieben. Am vergangenen Wochenende (22.08.2025-24.08.2025) nahm ich ohne Pseudonym, und damit als Sylvia Bader-Giese, an den Footbike-Europameisterschaft 2025 teil, die in Hengelo-Almelo NL, stattfanden. Mit »Footbike« wird hier das Teil »Tretroller« bezeichnet.












Für mich war Sport schon fast immer sehr wichtig: Nicht nur zuschauen, sondern auch aktiv sein. Wobei man ab 50 Jahren Veteran ist. Für mich ist das natürlich irgendwie bitter. Es wird sogar noch schlimmer: 10 Jahre später gilt man als Ultra Veteran. 

Wobei ich 2023 in Deutschland an den offenen deutschen Tretroller Meisterschaften teilgenommen habe. Wie auf dem Bild zu sehen ist, hatte ich den 1. Platz bei den Damen Ü60 erreicht. Das liest sich einfach besser für mich und dürfte die einzige Kritik an der Europameisterschaft 2025 in den Niederlanden sein.

Wer genau hinschaut, sieht den weißen Tretroller, den mir André Thiemann, zu diesem Zeitpunkt Präsidenten des Deutschen Tretroller-Verbandes, zur Verfügung stellte. Das Sportgerät war sehr schnell. 
Selbstverständlich konnte mir André etwas später andere Geräte vorstellen. Warum muss ich jetzt etwas dazu schreiben? Der andere Tretroller den ich ausprobieren konnte, war schnell, mit dem Tretroller hätte ich später auch wesentlich besser abschneiden können. Entschieden hatte mich aber für den soliden, den ich später auch in NL eingesetzt habe.

Jetzt muss ich mich outen. Durchlitten hatte ich in vielen Jahren Morbus Meniére. Der brachte mir irgendwann erhebliche körperliche Schäden ein. Dazu gehörte der völlige Verlust des Gleichgewichtes. Darum musste ich halt in vielen Dingen einfach umdenken. 
 

Am Freitag, 22.08.2025, fand die Sprint statt, beginnend, wie auch in der Leichtathletik, mit Vorläufen. Jenny Wiegand ist bei Start und Ziel zu sehen.

Es folgt ein Finale. Ganz links Ivana Kislingerová, Tschechien. Neben ihr Wikki Meulen, Niederlande. Daneben Heike Funke, ganz rechts bin ich zu sehen, beide Deutschland. Das Video zeigt deutlich, dass ich keinen guten Start hatte. Pech gehabt. So kann auch gezählt werden von innen nach außen 1-4. Und vielleicht sollte ich schreiben, dass ich auf einem Ohr völlig taub bin. So ist es dann auch passiert, dass ich den Start einfach nicht hören konnte.














Am Samstag fand ein weiterer Wettbewerb statt und auch Staffeln. Zu sehen ist der Wechsel Stefan Schawo und Jennifer Krüger.

Am Sonntag folgte der Marathon.  















Auf Platz 2 ist Alie Harink-Kin, Niederlande, zu sehen. Bei diesem Wettbewerb nahm auch Christine Declerck aus Belgien teil. Geboren 1951, also immerhin 74 Jahre alt. Sie brachte es tatsächlich fertig, mich auf Platz 5 zu bringen.



Bedanken möchte ich mich auch bei André Thiemann, unproblematisch hat er mir sowohl Videos, als auch Bilder für diesen Beitrag überlassen.




Natürlich möchte ich gerne auf Jörg Langusch, Berlin, hinweisen. Er ist der älteste Teilnehmer, 1943 geboren, und 82 Jahre alt.








Auch auf Jenny Wiegand möchte ich mich für Videos und Bilder bedanken. So erzählte sie mir, dass sie zur WM im November in Tschechien mit Marvel qualifiziert hat. Ihre Saison startet im Oktober. 







Foto von Stefanie Radke




Mir hat der Tretroller richtig gutgetan. Darum wurde natürlich auch in meinem Kriminalroman darüber berichtet. Wenn es jemanden interessiert, hier noch etwas Leseprobe:

»… Diese Jahreszeit, und damit der Oktober, gefiel ihr auch in dem Jahr ausgesprochen gut. Die Sonne schien, es war nicht kalt, nur der Wind war manchmal zu stark. Bei Gegenwind wirkte es schon fordernd, Rückenwind dagegen brachte Spaß in die Bewegung. Ihr Kopf brauchte wieder Freiheit. Sie brauchte ihre Gedanken, gerade die, die sich eigentlich in dem Keller ihrer Seele befanden. So ließ sie es zu, dass die sich hoch begaben, dass sie dieses Unterbewusstsein auch erwachen ließ. Eigentlich sollte sie alles verarbeiten, um irgendwie auch zum Frieden zu kommen ...

… Der Wirtschaftsweg endete und gab den nächsten Weg frei. Rechts und links rollte sie an eingezäunten Wiesen vorbei, wo sich Pferde befanden, die Sylvia freundlich betrachteten, wenn sie vorbeikam, so bildete sie sich das ein. Am Ende des Weges befand sich eine Straße, die sie überqueren musste. Der folgende Weg war ansteigend, sie musste sich bemühen, ihn auch zu schaffen. Dafür brauchte sie Kraft, die sie aber auch mittlerweile besaß …

… Den ersten höheren Bereich hatte Sylvia erreicht. So machte sie eine kurze Pause und trank ein paar Schlucke aus der Flasche Wasser, die sie bei ihrer Tour mitnahm. Links von ihr leben die Rehe, auf der anderen Seite kann sie die Pferde weiden sehen. Sie dürfen auch die Nacht im Freien verbringen. Kein Stall der sie einengt. Sie genießen ihr Leben in Freiheit die von einem Weidezaun zum anderen reicht …

… Das letzte Stück musste Sylvia ihren Tretroller schieben. Dann hatte sie endlich den höchsten Bereich des Berges erreicht. Wie still es für Sylvia dort ist, wie friedlich, wie manchmal es auch in früheren Zeiten manchmal so war. Dann konnte ihr Blick nicht weit genug gerichtet sein. Ein freies Feld bis der Horizont endete, da, wo scheinbar ein Wald beginnt. Aber bis dahin wünschte sie sich einen weiten Blick. Wobei genau dort, weiter unten, entdeckte sie wieder die Hochlandrinder, die sich friedlich bewegten …«


Bei diesem Werk handelt es sich um einen Kriminalroman. Etwaige Ähnlichkeiten oder Namensgleichheit mit real existierenden Menschen wären rein zufällig. Alle beschriebenen Handlungen sind zwar an die Realität angelehnt, auch hier wären alle Ähnlichkeiten rein zufällig.


Unter dem Pseudonym - Tuna von Blumenstein - hat die Autorin fünf Kriminalromane veröffentlicht:

»Der Mörder und der Kinderschänder« 2025
 
ISBN: 9783769325911
Im Buchhandel erhältlich
 
Bei Thalia
und
Krimis der Tuna vB auch als eBook

Sonntag, 27. Juli 2025

Der Kinderschänder und die Ratten

»Der Mörder und der Kinderschänder«

Ein Münsterland-Kriminalroman, der auf wahren Begebenheiten basiert.


Leseprobe: … Es schien auch nicht möglich zu sein, zuständige Behörden um Hilfe zu bitten. Zuständig war niemand.  

Auch als Sylvia die Behörden bat, etwas gegen die Ratten zu unternehmen. Die haben sich schon vermehrt, brachten gut alle 8 Wochen Nachwuchs zur Welt. So bekam Sylvia auch Ekel und Befürchtungen, den kleinen Garten zu betreten. Sie waren bereits am helllichten Tag auf der Suche nach Futter. Was sie natürlich nicht von Sylvia bekamen.  

Es waren Parasiten, Läuse und Flöhe, die es gewesen sein sollen, die als Überträger des Pestbakteriums im Mittelalter tätig waren. Wobei zu der Pest auch Ratten halfen. Das ist Sache der Besitzer. Natürlich findet sich dazu keine Behörde, die zuständig sei. So einfach ist das.  

Ihre Katzen waren zu alt gewesen, um sich gegen die Angriffe der Ratten zu schützen und sind durch Bisswunden schwer krank geworden. Bereits vor dem Anschlag musste Sylvia ihre Katzen einschläfern lassen. Über den Verlust trauerte Sylvia sehr. 

So sollten eigentlich viele Dinge insgesamt eine Verantwortung fordern. Eigentlich dachte sie, irgendwas verändert zu haben. Verantwortung bestand für sie auch für Kinder. Auch wenn es Kinder sind, die sie nicht kennt, aber die nicht von einem Pädophilen von A nach B befördert werden dürfen. Seine Neigung nicht nur damit beschränkt sein soll, die Kindersitze zu beschnüffeln.  

Es ist auch die Art, wie er zum zuschlagen seine Faust benutzt. Für Sylvia war es schon klar, dass er die Faust auch bei Kindern benutzt, wenn sie nichts mehr mit seinen Geheimnissen zu tun haben wollen. Wanda musste auch dazu Zettel beschreiben. Eines konnte man sehen und lesen. Es hing von innen am Fenster des Badezimmers. Sie schrieb das Wort Verleumdung als Überschrift und darunter, dass der Kinderschänder eine Anzeige machen würde. Damit meinte sie ihren Emil.  

Ebenso, dass 10m Abstand eingehalten werden müssen. Das war scheinbar die Pflicht der anderen Mieter des Hauses, aber nicht die der Beiden. Für Wanda und Emil zählt nur die Unverantwortlichkeit. Wobei Emil zudem ganz besonders durch mangelnde Selbstdisziplin auf fällt. Was Wanda scheinbar nicht stört, selbst dann, wenn sie wieder Opfer seiner Faust geworden wurde ...  

Bei diesem Werk handelt es sich um einen Kriminalroman. Etwaige Ähnlichkeiten oder Namensgleichheit mit real existierenden Menschen wären rein zufällig. Alle beschriebenen Handlungen sind zwar an die Realität angelehnt, auch hier wären alle Ähnlichkeiten rein zufällig.


Unter dem Pseudonym - Tuna von Blumenstein - hat die Autorin fünf Kriminalromane veröffentlicht:

»Der Mörder und der Kinderschänder« 2025
 
ISBN: 9783769325911
Im Buchhandel erhältlich
 
Bei Thalia
und
Krimis der Tuna vB auch als eBook

Sonntag, 20. Juli 2025

Terra Mysteriosa - Unser mysteriöser Planet


NEUERSCHEINUNG:

Walter-Jörg Langbein 

TERRA MYSTERIOSA 

Monstermauern, Südseegötter und Luzifer


DAS Thema eines Forscherlebens

Walter-Jörg Langbein erforscht seit einem halben Jahrhundert die Geheimnisse unseres mysteriösen Planeten. Er bereist die Welt und wird immer wieder fündig: von Ägypten bis Vanuatu in der Südsee, bis nach Zentralamerika.
Und er lässt seine Leserinnen und Leser teilnehmen an seinen Exkursionen rund um den Globus: unterhaltsam, spannend, provokativ. Die Wirklichkeit ist fantastischer als jede Fiktion!
Und immer wieder gibt es Neues, Atemberaubendes.

Ein Knüller: Weltweit bekannt sind die riesigen Scharrbilder
von Nasca. Wussten Sie schon, dass es auf Fuerteventura eine uralte Riesenscharrzeichnung gibt, die identisch ist mit vergleichbaren Riesenbahnen von Nasca? Die gigantische „Landebahn“ auf Fuerteventura ist wohl deutlich älter als die Nasca-Hochebene mit ihren gigantischen Bahnen und mysteriösen Bildern, die nur aus der Höhe zu erkennen sind.Wurde das riesige Bilderbuch von Nasca von Menschen in den Boden gescharrt, die bereits vor Jahrtausenden aus dem Raum „kanarische Inseln“ kamen und den Atlantik überquerten?

Walter-Jörg Langbein berichtete als erster populärwissenschaftliche Autor über das „unmögliche Rätsel“ von Fuerteventura – in seinem brandneuen Buch „Terra Mysteriosa“! Wieder einmal muss die Geschichte unseres Planeten umgeschrieben werden!

Roland Gerhard rezensierte den „neuen Langbein“ für AMAZON:

TERRA MYSTERIOSA, eine Weltreise zu den größten Mysterien unseres Planeten ‚Terra‘, so heißt es. Das ist noch nicht einmal übertrieben, denn Langbein präsentiert hier ein wahres Potpourri an spannenden Reisen zu Welträtseln, die es in sich haben. Er belegt damit eindeutig, dass es zahllose Mysterien auf unserem Planeten gibt, die hier in einer beeindruckenden Auswahl aus seiner umfangreichen Forschungstätigkeit vorgestellt werden.


Schon Erich von Däniken sagte einmal, dass Walter-Jörg Langbein ein "fleißiger Unruhestifter" sei, und damit hat er genau ins Schwarze getroffen. Ein wahrer Tausendsassa, der sich nie mit dem Alltäglichen zufriedengab, der an der richtigen Stelle grub, in Winkeln forschte, die anderen verborgen blieben und am Ende ist er derjenige, der uns den Zugang zu den mysteriösesten Orten der Welt eröffnete. Seine Botschaft ist klar: ‚Die Wirklichkeit ist viel fantastischer, als man uns glauben machen will.

Mich hat Langbein seit Jahrzehnten fasziniert. Immer mit den richtigen Fragen naheliegende Lösungen geliefert, ist er bis heute stets korrekt und standhaft ‚mit beiden Beinen auf der Erde‘ geblieben. Für jeden geneigten Leser sei dieses Werk wärmstens empfohlen, stellt es doch so eine Art ‚Best of‘ des Autors dar. Eine bessere Lektüre für einen entspannten Feierabend kann ich mir kaum vorstellen.“

 

Walter-Jörg Langbein:

Terra Mysteriosa/ Monstermauern, Südseegötter und Luzifer

Über 50 Jahre Reisen zu den großen Mysterien unseres Planeten.
Über 50 Buchveröffentlichungen aus meiner Feder.
Und jetzt: Das vielleicht wichtigste Buch, das ich je geschrieben habe:
Terra Mysteriosa. 

Bestellbar beim Verlag direkt,
bei amazon, bei Thalia, bei Hugendubel


Erstmals zu sehen in Terra Mysteriosa/ Monstermauern, Südseegötter und Luzifer


WALTER-JÖRG LANGBEIN
 
Walter-Jörg Langbein, geboren am 16.08.1954 im oberfränkischen Michelau, studierte nach dem Abitur evangelische Theologie. 1979 wurde Langbein freiberuflicher Schriftsteller und hat seither rund 50 national und international erfolgreiche Sachbücher verfasst. Die renommierte „Dr.-A.-Hedri-Stiftung“ zeichnete ihn 2000 mit dem „Preis für Exopsychologie“ aus.

Heute lebt er mit seiner Frau im lippischen Weserbergland. Seit drei Jahrzehnten bereist Langbein die Welt. Er legt hunderttausende Kilometer zurück, stets auf der Suche nach den großen Geheimnissen der Geschichte – von Ägypten bis Mikronesien, von der Türkei bis zu den Neuen Hebriden, von Malta bis zur Osterinsel, von Ecuador bis Chile. 

In den vergangenen Jahren widmete sich Langbein in seinen Buchpublikationen wieder verstärkt biblischen Themen. Aufsehen erregten Bestseller wie „Das Sakrileg und die Heiligen Frauen“ und der Folgeband „Maria Magdalena“. Bei Langen-Müller erschienen seine Standardwerke „Das Sphinx-Syndrom“, „Bevor die Sintflut kam“, „Das Lexikon der biblischen Irrtümer“ und „Das Lexikon der Irrtümer des Neuen Testaments“. Mit „Die Brot und Wein“ wendete sich Langbein einem bislang vernachlässigten Aspekt der „Heiligen Schrift“ zu. Die Bibel enthält eine Fülle von Hinweisen auf eine gesunde Ernährung und Lebensweise. 

2009 erschien pünktlich zu Langbeins 30-jährigem Autorenjubiläum, sein 30. Buch im Herbig-Verlag: „2012 – Endzeit und Neubeginn/ Die wahre Botschaft der Mayas“. 

Langbein ist Mitbegründer der Autorengemeinschaft „Ein Buch lesen“. Jeden Sonntag erschien auf der stetig wachsenden Seite dieser Gruppe eine Folge von Langbeins Serie „Monstermauern, Mythen und Mysterien“. Der Schriftsteller berichtet über seine Reisen zu den großen Mysterien dieser Welt. Bisher sind schon über 300 Folgen erschienen.  

© 2025 Walter-Jörg Langbein

www.ein-buch-lesen.com

Das Cover (Symbolbild) wurde von Norma Roth gestaltet.
Textgestaltung: Sylvia Bader - Giese

ISBN: 978-3-819299674


Sonntag, 13. Juli 2025

Der Schläger und der Kinderschänder

Ein Münsterland-Kriminalroman, der auf wahren Begebenheiten basiert

Tuna von Blumenstein

Leseprobe aus »Der Mörder und der Kinderschänder«

… Manchmal passiert es. Man sieht sich freundlich an, lächelt und dann passiert es. Alles in diesem Moment der Begegnung geschieht, als sei der Mensch in seiner Vollkommenheit erschienen und auch es erscheint, als sei er oder sie wie von Göttern geschaffen worden. Dann kann es sogar passieren, dass man sich der Faszination dieses Menschen nicht entziehen kann. Wenn das tatsächlich beiden geschieht, könnte das ein Gefühl für die Ewigkeit sein. Oder auch ein Verliebt sein oder auch die große Liebe. Was ja auch kein Problem wäre.

In dem Fall sollte eigentlich selbst der Hauch von einem zarten Gefühl von Emil zu dem Knaben zu viel gewesen sein. Aber er schien sich unsterblich verliebt zu haben. So wie auch vorher bei dem Knaben aus der Nachbarschaft.

Natürlich bekam Mio das sofort mit. Er war auf der Hut. Die Besuche seines Sohnes bestanden in seiner Wohnung. Kommen und gehen wurden von Mio kontrolliert. Den Sohn ließ er keinen Moment alleine.

Emil schleimte sich förmlich an Mio heran. Es war schon interessant. Er meinte wohl, dass der Junge ihm völlig besitzen würde, sofern er den Vater auf seine Seite gezogen hätte. Was ihm natürlich nicht gelingen konnte. Ein wenig wie Katz und Maus im Treppenhaus.

Dann geschah es. Der Sohn sollte wieder das Wochenende bei seinem Vater verbringen. Der Junge lief die Treppe hoch zu der Wohnung seines Vaters, der ihm folgte. Mio meinte später, dass er keinen Ton von Emil hörte. Auf dem halben Weg blieb der Junge auf dem Podest der Treppe stehen. Sein Blick war nach unten gerichtet, seine Stirn zog sich höher, die Augen erschienen immer größer zu werden, so wie sich auch sein Mund öffnete. Mio brauchte einen Moment, um darauf zu reagieren. Während des Treppensteigen suchte er in seinem Handy die Nummer der Ex. Eigentlich wollte er ihr mitteilen, dass sie gut angekommen wären. Sein Blick folgte dem seines Sohnes.

Unten auf dem Flurboden vor der ersten Stufe stand Emil. Mit seinem Mund bewegten sich seine sichtbare Zunge und seine Lippe, sein Blick war lustvoll auf den Jungen gerichtet. Dabei befand sich eine seiner Hände an seinem Geschlechtsteil, das sich aber noch in der geschlossenen Hose befand.

Sofort bewegte sich Mio die Treppe wieder herunter, seinem Sohn rief er nur zu, dass er sich sofort Richtung der Wohnung begeben soll. Er war schnell, Emil nicht so schnell wie Mio. So erwischte er ihn. Packte ihn am Hemd nahe des Halses, drohte ihm Prügel an, schubste ihn Richtung seiner Wohnungstür und beförderte ihn mit einem Tritt in den Hintern in seine Wohnung, die Emil auch umgehend aufsuchte.

Später erzählte Mio Sylvia, dass er das seiner Ex nicht berichten wolle, auch seinem Sohn erklärte er, dass Emil nur einen Clown machen wollte. Er bat seinen Sohn, dass er seiner Mutter davon nichts erzählen sollte, sie würde das sicher falsch verstehen. Für seine Reaktion und dafür, weil er ihm eine große Liebe verdarb, wurde Mio, dann auch von Wanda, wieder tyrannisiert und terrorisiert, wie es die Art der Despoten ist, um dann anderen das Leben zur Hölle zu machen.

Mios Vertrauenslage war Richtung Polizei nicht besonders nahe. Sylvia erklärte er auch, dass seine Ex weitere Besuche seines Sohnes untersagen. Sie würde das nicht zulassen, einen Pädophilen in der Nähe ihres Sohnes zu dulden.

Es war schon Nummer zwei, dass Emil eine Tracht Prügel verpasst bekam. Bei Mio war es eine obszöne Bemerkung von ihm.  Emil hatte nicht mit den Prügeln gerechnet, auch nicht, als es ebenfalls vor einiger Zeit geschah.

Es war ein Junge, der erwachsen wurde und in einem besonderen Moment von Übergriffen von Emil seinem Vater berichtete. Taten, die über längere Zeit getan worden sind, wieder mit dem Tuch des Schweigens bedeckt worden sind und auch den Geheimnissen, die er sich vorher schwören ließ. Die Aussage seines Sohnes drohte dem Vater das Herz zu brechen.  Beide packten sich Emil und verprügelten ihn. Drohten ihm, ihn bei der Polizei zu melden, ihn damit in den Knast zu bringen. Und trotzdem versuchte er es bei dem Kind der Nachbarn, auch bei Mios Sohn.

Dann kam der Tag, eben der Geburtstag von seinem Kumpel. Mio war noch im Bad, hat geduscht, trocknete sich ab und sah dabei aus dem Fenster. Es war Freitag, es ging auf das Wochenende zu und scheinbar ist es dann nötig, dass Emil aus dem Taxi Dinge räumt. Mio sah, dass er Sitzerhöhungen, die ohne Rückenteil, vom Taxi zum Haus trug. Immer drei Stück gestapelt und er ging zwei Mal.

Diesmal blieb Mio weiter dort stehen, betrachtete sein Gesicht, seinen Ausdruck dabei. Emil roch an den Sitzen, er ließ sich Zeit, sie in das Haus zu tragen. Der Ausdruck seines Gesichtes war anders als sonst. Er wirkte verträumt, glücklich, der Duft, der auf den Sitzen nicht schwebte, sondern verbunden war mit den Sitzen. Für kurze Momente erfüllten die Sitze ihn mit Liebe zu diesem Duft der Kinder, die sie nutzen, die er selbst von A nach B brachte und dann ihren Duft zurückließen, ihn ihm überließen.

Neben der Wut kam Mio das Gefühl von Ekel hoch. Irgendwie verbannte aber Mio den Eindruck, für das, was er nur kurze Momente sah. Und eigentlich wollte er an das bei dem Geburtstag nicht mehr denken. Aber als er bei dem Rückweg auf Emil traf, der ihn mit seinem kranken Lachen begrüßte, ihn mit seinem labernden Gerede anmachte, der selbst wieder betrunken war und wieder mit dem Dackel auf dem Weg zu den Plätzen ging, wo sich Kinder zum Spielen aufhalten könnten, ließ das alles Mio einfach richtig böse werden ...









Bei diesem Werk handelt es sich um einen Kriminalroman. Etwaige Ähnlichkeiten oder Namensgleichheit mit real existierenden Menschen wären rein zufällig. Alle beschriebenen Handlungen sind zwar an die Realität angelehnt, auch hier wären alle Ähnlichkeiten rein zufällig.


Unter dem Pseudonym - Tuna von Blumenstein - hat die Autorin fünf Kriminalromane veröffentlicht:

»Der Tote im Zwillbrocker Venn« 2010
»Der hässliche Zwilling« 2011
»Mord in Genf« 2012
»Blauregenmord« 2013

»Der Mörder und der Kinderschänder« 2025
 
ISBN: 9783769325911
Im Buchhandel erhältlich
 
Bei Thalia
und
Krimis der Tuna vB auch als eBook

Freitag, 20. Juni 2025

Leseprobe: … Ähnlichkeiten … wären rein zufällig ...

Ein Münsterland-Kriminalroman, der auf wahren Begebenheiten basiert

Tuna von Blumenstein

Der Mörder und der Kinderschänder


Bei diesem Werk handelt es sich um einen Kriminalroman. Etwaige Ähnlichkeiten oder Namensgleichheit mit real existierenden Menschen wären rein zufällig. Alle beschriebenen Handlungen sind zwar an die Realität angelehnt, auch hier wären alle Ähnlichkeiten rein zufällig.

Leseprobe: »… Der alte Nachbar, der Michael für Sylvia war, half ihr natürlich die neue Wohnung einzurichten. Kontakt hielten sie auch. Er rief sie an, wenn es Neuigkeiten, nicht nur aus dem alten Haus, gab. 

So berichtete er, dass er an der Schule des Ortes mit dem Wagen vorbeifahren wollte. Er hielt an einem Zebrastreifen an, Kinder wollten die Straße überqueren. An dem Tag meinte Michael, Zeit zu haben und so wanderte sein Blick. Neben der Schule befindet sich ein Parkplatz. Der zeigt auch Größe aus, denn auch Busse müssen dort wenden und Platz finden, damit Schulkinder dann ein- oder aussteigen können. 

Auf einem normalen Parkplatz entdeckte Michael das Taxi mit Emil am Steuer. Er hat rückwärts eingeparkt, so dass er seinen Blick Richtung Schulhof richten konnte. So setzte Michael seinen Blinker und fuhr los, nachdem kein Kind mehr die Straße überqueren wollte. Gegenüber von Emil und dem Taxi befand sich ebenfalls ein Parkplatz. So parkte Michael seinen Wagen rückwärts ein und konnte so direkt Emils Gesicht betrachten. 

Das war hochrot, wirkte verschwitzt. Zu sehen konnte Michael, dass sich Emils Schulter bewegte. Das ließ erahnen, dass der dazugehörende Arm und damit auch seine Hand, rhythmisch im vorderen Bereich seiner Hose befanden. Er betrachtete die Kinder und das schien Emil zu entzücken. 

Irgendwie entdeckte Emil den Fahrer gegenüber. In dem Moment nahm sich Michael sein Handy, tat, als würde er eine Nummer wählen, sah ernst in Richtung Emil, um dann laut zu sprechen. Wie Michael danach Sylvia erzählte, tat er so, als würde er mit der Polizei sprechen. 

Emils Gesichtsfarbe blieb bei dunkelrot gefärbt. Sein Ausdruck sah aber wieder nach Panik aus. Was er dann auch versuchte, wieder eine Flucht zu ergreifen, dabei sogar den Wagen zweimal abwürgte, um dann den Bereich zu verlassen. Michael fand sein eigenes Verhalten gut. So meinte er auch, dass er sein Tun durchaus in einem weiteren Fall wiederholen würde …


Unter dem Pseudonym - Tuna von Blumenstein - hat die Autorin fünf Kriminalromane veröffentlicht:

»Der Tote im Zwillbrocker Venn« 2010
»Der hässliche Zwilling« 2011
»Mord in Genf« 2012
»Blauregenmord« 2013

»Der Mörder und der Kinderschänder« 2025
 
ISBN: 9783769325911
Im Buchhandel erhältlich
 
Bei Thalia
und
Krimis der Tuna vB auch als eBook
 

Mittwoch, 11. Juni 2025

»Der Mörder und der Kinderschänder« - Leseprobe: … eine Zeit bevor …

… Es gab eine Zeit, bevor Wanda und Emil in die Wohnung eingezogen waren. Ein älteres Haus, in dem Sylvia wohnte und eigentlich hätte einiges getan werden müssen. Irgendwie ergab es sich, dass auch im Vorgarten etwas getan werden musste. Sylvia gefiel das und so kümmerte sie sich um den Vorgarten, auch um den Innenhof. 

Die Miete zu zahlen war für sie kein Problem, so blieben für sie auch ein paar Euro übrig, um auch Blumen und Pflanzen in ihren kleinen Garten und auch in den Vorgarten zu pflanzen. Ihre Katzen sorgten dafür, dass sich Mäuse und auch Ratten nicht ausbreiten konnten. Es war gut, dass sie selber Fotos ihres Tuns im Garten erstellte. So konnte sie das viel später noch betrachten, besonders, nachdem Wanda das dort übernahm.

Nach dem Einzug der Beiden kamen es fast täglich zu Beschimpfungen von ihnen. Bei Sylvia begann es, nachdem sie Emil der Polizei meldete. Für sie war es eigentlich eine Pflicht, die Polizei in Kenntnis zu setzen, wenn ein Mann sich deutlich zu nahe einem Kind nähert und mit dem Kind »Geheimnisse« haben möchte.

Dass sich Sylvia in der vergangenen Zeit immer wieder fragen musste, ob diese gedachte Pflicht ein gnadenloser Fehler war, schmerzte sie sehr. Dass sie dann in die Situation kam, dass sie eine schwere Körperverletzung auch noch überleben sollte, aber das den verantwortlichen Tätern nicht nachzuweisen war, dürfte ebenfalls sehr schlimm für sie gewesen sein ...


Unter dem Pseudonym - Tuna von Blumenstein - hat die Autorin fünf Kriminalromane veröffentlicht:

»Der Tote im Zwillbrocker Venn« 2010
»Der hässliche Zwilling« 2011
»Mord in Genf« 2012
»Blauregenmord« 2013



 
»Der Mörder und der Kinderschänder« 2025
 
ISBN: 9783769325911
Im Buchhandel erhältlich
 
Bei Thalia
und
Krimis der Tuna vB auch als eBook
 

Donnerstag, 1. Mai 2025

Leseprobe – Eva, die Geliebte des Mörders

Vorab:
 Sylvia Be ist bei FB wieder freigeschaltet. Dank meiner Anwältin und auch der sehr freundlichen Anwältin der eigentlich anderen Seite (Wir sind zuversichtlich, dass sich die Angelegenheit auf diese Weise lösen lässt). Ist das nicht schön …

Darum Erklärung dazu: Freitag, 28. Februar 2025 - Eine Autorin, ein Konto bei Facebook und das zusammen … kann durchaus dumm laufen.
und dann auch hier: Freitag, 18. April 2025 - Facebook, KI bei Meta,Kriminelle und dann eine Autorin …  für die das eben alles einfach nur dumm läuft …

Verständlich darum jetzt eine Leseprobe - Eva, die Geliebte des Mörders - aus dem Kriminalroman: 

»Der Mörder und der Kinderschänder«
von Tuna von Blumenstein

… Es waren zwei Monate vergangen, da rief Eva an. Sie schilderte Sylvia, irgendwie dabei in Tränen aufgelöst, dass das Geschäft ihres Mannes in der Insolvenz sei. Schließlich wäre es tatsächlich, so ihre Schilderung weiter, noch zu einem weiteren Einbruch gekommen. Die Angestellten haben ebenfalls Elektrogeräte aus dem Geschäft gestohlen. Das hätte dann schließlich ihren Mann ruiniert. 

Bei diesem Telefonat hatte Sylvia der Anruferin klargemacht, dass es für sie besser wäre, sich eine eigene Wohnung zu suchen. Das Haus wird sie und er nicht halten können. Das wird unter den Hammer kommen. Von was wollte sie mit dem Kind auch leben, der Ehemann wird sie nicht finanzieren können und sie habe doch auch keine Arbeit.

Das wollte Eva nicht hören, denn sie war darüber entrüstet, dass auch verlangt wurde, dass sie ihr Auto zurückgeben sollte. Für Sylvia war das eine unmögliche Situation. Natürlich fragte sie Eva, welche Position oder auch was sie für sie darstellen würde. Sie bekam zur Antwort, dass Sylvia für sie die beste Freundin sei. 

So hatte sie sich selbst nie betrachtet. Natürlich hätte sie auch antworten müssen, dass Eva das für sie nie war und auch nie wird. Das brachte Sylvia nicht fertig. Für sie war Eva in einer völlig zerstörenden Situation, wo sie sicher jede Menge Freunde brauchen würde. Später, sogar viel später musste Sylvia feststellen, dass sie das wieder völlig falsch sah.

Eva fehlte wieder längere Zeit bei der Sportstunde. Sie wurde nicht vermisst. Es wurde auch nicht über sie geredet. Irgendwann rief sie Sylvia an. Berichtete über ihre Situation und das so vieles geschehen war, was sich bei Eva in der letzten Zeit ereignet habe. 

Sie berichtete, wohl auch irgendwie eher nebenbei, dass sie zu ihrem Vater wollte, der in seinem Wohnzimmer auf dem Boden lag und sie sich sofort um ihn kümmerte. Sie rief auch einen Rettungswagen, dass sie selbst bis zur Ankunft von Sanitäter und Notarzt erste Hilfe bei ihrem Vater gab. Der Notarzt stellte dann bei dem Verstorbenen vorab den Totenschein aus.

Es waren ja auch diese 50.000 Euro der Bürgschaft des Vaters. Von den vier Kindern, die das Haus erbten, wollte es keiner übernehmen. So wurde das Haus schnell und irgendwie auch preiswert verkauft. Es war wohl die Summe 200.000 Euro von der Eva sprach. So hätte eigentlich jeder 50.000 Euro erhalten sollen. 

Dummerweise wurde aber erst von den zuständigen Sachbearbeitern 50.000 Euro abgezogen, für den Teil der Bürgschaft für die offenen Verbindlichkeiten aufkommen musste und wurde in der Insolvenzforderung abgezogen. So blieb für die Erben die Summe 150.000 Euro. Diese Summe ergab natürlich für jeden nur noch 37.500 Euro.  

Eva beschwerte sich über das unmögliche Verhalten ihrer Geschwister. Die haben tatsächlich erwartet, dass sie auf ihre Summe verzichtet. Denn immerhin gab es ja den Kredit des Ehemannes. Wobei von dieser gescheiterten Geschäftstätigkeit haben die Geschwister erst nach dem Verkauf des Hauses Kenntnis erhalten. Eva meinte dann, dass sie keinen Kontakt mehr mit ihren Geschwistern haben wollte. Vermutlich dürfte das in erster Linie der Wunsch der Geschwister gewesen sein. Ihr Mann hätte dann auch eine Arbeit gefunden. 

Auf der einen Seite ging Evas Schilderungen Sylvia auf die Nerven. Auf der anderen Seite spürte sie einen Hauch von Mitleid für Eva ...

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Unter dem Pseudonym - Tuna von Blumenstein - hat die Autorin fünf Kriminalromane veröffentlicht:

»Der Tote im Zwillbrocker Venn« 2010

»Der hässliche Zwilling« 2011

»Mord in Genf« 2012

»Blauregenmord« 2013

»Der Mörder und der Kinderschänder« 2025

ISBN: 9783769325911

Im Buchhandel erhältlich 

Bei Thalia

und

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Krimis der Tuna vB auch als eBook


Die Autorin lebt im Westmünsterland

www.sylvia-b.de

www.ein-buch-lesen.com



 



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