Am 12.11.2009 ist Kinostart des mit Spannung erwarteten Roland Emmerich-Films "2012". Dazu kann ich nur sagen: Ich freue mich darauf! Einen Emmerich-Film habe ich eingefleischte Cineastin mir noch nie entgehen lassen. Und das habe ich auch diesmal nicht vor.
Der neue Film hat den laut einer Maya-Prophezeiung im Jahre 2012 angeblich bevorstehenden Untergang der Welt zum Thema. Ein genialer Plot für Roland Emmerich. Keine Frage: Da ist einiges zu erwarten.
Auf YouTube gibt es bereits Trailer zu sehen, die auf einen so atemberaubenden Film hoffen lassen, dass der Sitznachbar ganz vergessen wird, mit seinem Popkorn zu rascheln.
Was hat dies nun alles mit "Ein Buch lesen" zu tun?, werden Sie sich fragen. Sind nicht gerade Kino und Fernsehen die natürlichen Feinde des Buches?
Nun. Das ist eine Frage der Betrachtungsweise. Meiner Meinung nach können beide Medien sich hervorragend ergänzen, wenn man es richtig anpackt.
Wenn Sie nun auch, so wie ich, zu den Menschen gehören sollten, die ab dem 12. November in Richtung Kino strömen werden, dann habe ich einen Buchtipp für Sie! Nein, ich meine gar nicht das übliche "Buch zum Film", und hinterher die drohende dröge Diskussion darüber, was von beiden nun wohl besser gewesen sei. Ich hasse solche Diskussionen! Da steht man schnell auf der "falschen" Seite und wird mit einem mitleidig-schiefen Blick nonverbal darauf hingewiesen, dass es einem am rechten Durchblick fehle.
Ein Buch lesen: 2012 - Endzeit und Neuanfang von Walter-Jörg Langbein
Dieses Buch nähert sich der dem Emmerich-Film zugrunde liegenden Thematik mit wissenschaftlicher Genauigkeit und liefert eine Vielzahl an Fakten, durch deren Kenntnis man den Film mit wissenden Augen wird betrachten können. Umfangreiche Recherchearbeiten versetzten den Autor in die Lage, nicht nur die Logik des Maya-Kalenders erklären und Prophezeiungen uralter Schriften miteinander vergleichen, sondern auch im letzten Teil des Buches ein geradezu zwingendes Fazit ziehen zu können.
Wenn Sie dann im Kino sitzen, achten Sie doch mal darauf: In Emmerichs Film wird es zwei Arten von Kinobesuchern geben:
a) den gewöhnlichen Filmkonsumenten, der ein paar Stunden wohligen Gruselns, gekuschelt in einen warmen Kinosessel, genießen möchte und hinterher zu seinen Begleitern sagt: "Boah, das war geil! Und jetzt hab ich Hunger auf Hamburger!", und
b) den Langbein-Leser, auf welchen der Film einen wesentlich tieferen Eindruck machen wird. Sie werden ihn schon während der Vorführung daran erkennen, dass er manches Mal leise mit seinem Sitznachbarn tuschelt. Wenn Sie sich anstrengen, können Sie hören, was er sagt:
"Walter Langbein schreibt auch, dass ...", oder "Von Langbein weiß ich, dass das so nicht stimmt ...".
Ja, wer "2012 - Endzeit und Neuanfang" gelesen hat, wird ein gefragter Experte sein, wenn der Film dann erst in aller Munde ist. Dank Langbein den mit mir an der Kinokasse Wartenden mal so eben ganz beiläufig das System des Maya-Kalenders erklären zu können, darüber freue ich mich ungemein. :-)
Der neue Film hat den laut einer Maya-Prophezeiung im Jahre 2012 angeblich bevorstehenden Untergang der Welt zum Thema. Ein genialer Plot für Roland Emmerich. Keine Frage: Da ist einiges zu erwarten.
Auf YouTube gibt es bereits Trailer zu sehen, die auf einen so atemberaubenden Film hoffen lassen, dass der Sitznachbar ganz vergessen wird, mit seinem Popkorn zu rascheln.
Was hat dies nun alles mit "Ein Buch lesen" zu tun?, werden Sie sich fragen. Sind nicht gerade Kino und Fernsehen die natürlichen Feinde des Buches?
Nun. Das ist eine Frage der Betrachtungsweise. Meiner Meinung nach können beide Medien sich hervorragend ergänzen, wenn man es richtig anpackt.
Wenn Sie nun auch, so wie ich, zu den Menschen gehören sollten, die ab dem 12. November in Richtung Kino strömen werden, dann habe ich einen Buchtipp für Sie! Nein, ich meine gar nicht das übliche "Buch zum Film", und hinterher die drohende dröge Diskussion darüber, was von beiden nun wohl besser gewesen sei. Ich hasse solche Diskussionen! Da steht man schnell auf der "falschen" Seite und wird mit einem mitleidig-schiefen Blick nonverbal darauf hingewiesen, dass es einem am rechten Durchblick fehle.
Ein Buch lesen: 2012 - Endzeit und Neuanfang von Walter-Jörg Langbein
Dieses Buch nähert sich der dem Emmerich-Film zugrunde liegenden Thematik mit wissenschaftlicher Genauigkeit und liefert eine Vielzahl an Fakten, durch deren Kenntnis man den Film mit wissenden Augen wird betrachten können. Umfangreiche Recherchearbeiten versetzten den Autor in die Lage, nicht nur die Logik des Maya-Kalenders erklären und Prophezeiungen uralter Schriften miteinander vergleichen, sondern auch im letzten Teil des Buches ein geradezu zwingendes Fazit ziehen zu können.
Wenn Sie dann im Kino sitzen, achten Sie doch mal darauf: In Emmerichs Film wird es zwei Arten von Kinobesuchern geben:
a) den gewöhnlichen Filmkonsumenten, der ein paar Stunden wohligen Gruselns, gekuschelt in einen warmen Kinosessel, genießen möchte und hinterher zu seinen Begleitern sagt: "Boah, das war geil! Und jetzt hab ich Hunger auf Hamburger!", und
b) den Langbein-Leser, auf welchen der Film einen wesentlich tieferen Eindruck machen wird. Sie werden ihn schon während der Vorführung daran erkennen, dass er manches Mal leise mit seinem Sitznachbarn tuschelt. Wenn Sie sich anstrengen, können Sie hören, was er sagt:
"Walter Langbein schreibt auch, dass ...", oder "Von Langbein weiß ich, dass das so nicht stimmt ...".
Ja, wer "2012 - Endzeit und Neuanfang" gelesen hat, wird ein gefragter Experte sein, wenn der Film dann erst in aller Munde ist. Dank Langbein den mit mir an der Kinokasse Wartenden mal so eben ganz beiläufig das System des Maya-Kalenders erklären zu können, darüber freue ich mich ungemein. :-)
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