Dass das Internet seine dunklen Seiten hat, das hat inzwischen fast jeder zumindest vom Hörensagen mitbekommen. Wer sich viel im Netz bewegt, wird wohl auch die ein oder andere Erfahrung mit Internettrolls gemacht haben. Die meisten von ihnen sind zwar lästig, aber doch relativ harmlos. Schlimmer wird es, wenn eine größere Anzahl von ihnen es darauf angelegt hat, eine Existenz zu zerstören, wie im Falle von Buchautorin g.c.roth.
Los ging es am 29. Januar 2011, als g.c.roth über Google Alerts von der Existenz einer neuen Rezension zu ihrem Buch »Bestatten, mein Name ist Tod!« auf dem Online-Bewertungsportal CIAO erfuhr. Dieser Verriss, verfasst von einer gewissen Cosmay, gipfelte in dem Schlusssatz:
»Nichtsdestoweniger kann dieses Machwerk sicherlich keinen einzigen Stern von mir „erwarten“; zumal ich sehr gerne Minussterne verteilen würde. Eine Empfehlung zur Verwendung als alternative Heizmethode gibt’s dann auch noch ~ mehr aber nun wirklich nicht.« Hier nachlesen
g.c.roth meint dazu: »Natürlich gewöhnt man sich als Buchautorin mit wachsendem Erfolg auch an den ein oder anderen Verriss. Nicht jedem kann schließlich jedes Buch gefallen, und es kann nicht darum gehen, kritische Stimmen unterdrücken zu wollen. Wenn ein Rezensent schreibt, das Buch sei nicht sein Ding, dann kann ich damit leben. In diesem speziellen Fall jedoch war der absolute Vernichtungswille auffällig, der weit über das Maß einer normalen Negativrezension hinausging.«
Ihr Gespür sollte die Autorin nicht getäuscht haben, denn am 16. Februar schlug ein weiterer Verriss ein, diesmal beim Onlinebuchhändler amazon. Er stammt von einem gewissen Christian Wagner und schloss mit dem Fazit:
»Inhaltlich finde ich die Geschichten übertrieben und teilweise einfach geschmacklos geschrieben. Wer ein richtig gutes Buch zum Thema Bestatterleben lesen will, sollte "Gestatten, Bestatter!: Bei uns liegen Sie richtig" von Peter Wilhelm lesen.« Hier nachlesen
g.c.roth dazu: »Ja, das hat mich schon an diesem Tag erstaunt, zwei Rezensionen in so kurzer Zeit. Meiner Erfahrung nach machen sich nicht sehr viele Menschen die Mühe, überhaupt eine Rezension zu verfassen. Mein Buch hatte vor der Aktion in drei Jahren insgesamt zehn Rezensionen erhalten. Und nun schon zwei in knapp drei Wochen. Ich war sehr gespannt, was da noch kommen würde.«
Die Sache sollte weitergehen. Schlag auf Schlag. Am 18.2., also schon zwei Tage später, postete eine gewisse Sendorra ihre Buchbesprechung auf CIAO. Unter der Überschrift »Zeitfressendes Altpapier« erfährt der staunende Leser:
»Hätte ich doch nur Cosmays vernichtender Kritik geglaubt. Dann hätte ich 1 ½ Stunden meiner kostbaren Lebenszeit mit interessanteren Dingen verbringen können. Hätte die Steuererklärung machen oder zum Zahnarzt gehen können. Aber nein, ich Ungläubige kommentiere unbedacht, dass ich nun neugierig auf das verschmähte Schriftstück wäre. Und was tut die wunderbare Cosmay? Natürlich - sie bietet an mir ihr Büchlein ante mortem zu vererben.« Hier nachlesen
In diesem Stil geht es noch eine Weile weiter. Sendorra geht nicht nur so weit, ganz offen den ihr von Cosmay zugespielten Ball aufzunehmen, sondern ergänzte ihre Ausführungen genüsslich mit einigen Informationen, die den Versuch darstellen, g.c.roths Existenz zu zerstören.
Die nächste Buchbesprechung folgte schon einen Tag später auf Amazon, wo Sendorra am 19.2. ihre CIAO-Rezension etwas umformuliert recycelte: Hier nachlesen
Am heutigen Tage schließlich schlug eine Dame namens unwahrscheinlich bei CIAO mit folgendem Statement auf:
»Ich empfehle das [Buch von g.c.roth] grundsätzlich Niemandem, allenfalls Mentalsadisten oder Extremmasochisten. Wenigstens waren lediglich 89 Seiten zu verschmerzen. Wenn mich Irgendjemand nach dem Inhalt des Buches fragt engagiere ich Moskau-Inkasso. Erschöpfte Grüße in den Bücherfrühling... « Hier nachlesen
Versäumt wurde im Zuge dieser offensichtlich konzertierten Aktion auch nicht, Buchbesprechungen bei DOOYOO und YOPI unterzubringen, nämlich hier und hier.
Wir von »Ein Buch lesen!« versichern hiermit unsere Kollegin g.c.roth unserer uneingeschränkten Solidarität. Ihr Buch ist aus unserer Sicht höchst empfehlens- und lesenswert. Freunde des Schwarzen Humors werden auch weiterhin ihre Freude mit dieser Lektüre haben. Einen Eindruck von »Bestatten, mein Name ist Tod!« können Sie sich hier verschaffen.
Bestellen Sie »Bestatten, mein Name ist Tod!« noch heute bei amazon oder einem anderen Buchhändler Ihrer Wahl. Nicht nur aus Solidarität, sondern vor allem aus Freude an guter Literatur!
(up)
Nachtrag 1:
Inzwischen hat sich g.c.roth auch selbst in einem Blogbeitrag zu dieser Sache geäußert und wirft einige interessante Fragen auf. Lesen Sie ihren Beitrag hier:
http://www.autoren-im-web.de/1602-autoren-stalken-ein-spiel-auf-ciao/
Nachtrag 1:
Inzwischen hat sich g.c.roth auch selbst in einem Blogbeitrag zu dieser Sache geäußert und wirft einige interessante Fragen auf. Lesen Sie ihren Beitrag hier:
http://www.autoren-im-web.de/1602-autoren-stalken-ein-spiel-auf-ciao/
Dieser Beitrag wurde von folgenden Seiten übernommen:
http://annalenaslesestuebchen.wordpress.com/2011/04/03/rufmord-gegen-buchautorin/
http://forentrolle.blogspot.com/2011/04/rufmord-gegen-buchautorin-die.html
http://www.autoren-im-web.de/1588-rufmord-an-autoren/
http://themen-allerlei.blogspot.com/2011/04/bestatten-mein-name-ist-tod-bose-zungen.html
http://www.ollepiepen.de/Blog/diffamierung-gegen-buchautorin-gcroth/
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Cybermobbing? Ich glaub, ich spinne. Ich habe lediglich meine Meinung, vielmehr: meine Enttäuschung über dieses Buch zusammengefasst. Dass "books on demand" ein Verlag darstellt, der ohne weitere (eben auch Rechtschreib-)Prüfung die Texte der Autoren originalgetreu druckt, ist kein Geheimnis; und sicherlich auch nichts verwerfliches. Was es mit "Mobbing" zu tun haben soll, wenn ich das gekaufte Buch weiterverschenke, weil ich rein gar nichts davon halte und sich eben jenes wiederholt, entzieht sich meiner Logik.
AntwortenLöschenVielmehr empfinde ich dementgegen eher wissenswert, dass sich keiner die Mühe machte, mich "persönlich" (via mail) anzusprechen bzw. bei Ciao eine Gegendarstellung einzureichen; sondern stattdessen vielmehr unter anderem mir gewisse Absprachen zu unterstellen, mit einem einfachen und einzelnen Meinungsbeitrag "eine Existenz zerstören zu wollen." Wie viele Bücher hat die Autorin nochmal veröffentlicht, die durch die Bank als großartig bezeichnet wurden...?
Und wer ist überhaupt Christian Wagner?
Herzliche Grüße,
Cosmay
Hallo Cosmay,
AntwortenLöschendanke für Ihre Stellungnahme. Sie persönlich ansprechen, per Mail? Sie haben den Weg der Öffentlichkeit für diese Kampagne gesucht, warum es also auf eine private Ebene ziehen?
Dass es sich eben nicht um einen einfachen und einzelnen Meinungsbeitrag handelt, wie Sie es so beschönigend nennen, ergibt sich aus einer Reihe von Zitaten, die öffentlich einsehbar auf CIAO zu finden sind.
Existenzzerstörende Züge erhält die Angelegenheit durch die Zusammenballung eines künstlich erzeugten Meinungsclusters, der in der Rezension von Sendorra gipfelt, die sich nicht nur auf das Buch selbst sondern auf g.c.roths Existenz: das Satzstudio Roth, abzielt.
Zitat aus dem CIAO-Gästebuch von Sendorra:
Cosmay schreibt an Sendorra:
»...wenn du magst, vererbe ich dir das "Bestatten"-Buch ante mortem ;))«
Zitat aus den Kommentarzeilen unter Cosmays Rezension zum Buch:
Sendorra schreibt an Cosmay:
»Obwohl Du mir mit Deiner Aussage über „Little Miss Sunshine" mal wieder aus dem Herzen schreibst - mit diesem Buchverriss hast Du mich jetzt eigentlich nur neugierig auf's Buch gemacht. Man, werd ich fluchen, wenn ich Dir recht geben muss, nachdem ich es gelesen hab...«
Zitat aus den Kommentarzeilen von CIAO (unter der Rezension von Sendorra):
unwahrscheinlich schreibt an Sendorra:
»Sensationell verrissen. Schicke mir das Buch, ich mache es kürzer. ;D«
Zitat aus der Rezension von unwahrscheinlich:
»Die liebe Sendorra hatte mir versprochen ein außerordentlich schlechtes Buch zu verschenken«
Zitat aus dem Gästebuch von unwahrscheinlich:
Cosmay schreibt:
»Hab'sch grad gesehen.... und direkt nochmal gestalkt, mitsamt "ach stimmt, sie fand das Buch ja klasse und kam nicht drüber, dass manche Leute Produkte verreißen" Erlebnis :)«
Worauf genau Cosmay sich dabei bezieht, ist leicht zu klären: Auf einen Kommentar des Users sternchen09 auf ihre Rezension zum Buch.
- weiter im nächsten Kommentar -
- Fortsetzung-
AntwortenLöschenDie genannten Zitate belegen eine ununterbrochene Kette der Verabredung. Darüber hinaus belegen sie, dass die jeweils mit dem Buch bedachten Rezensenten von vorneherein nicht in Erwägung ziehen, dass es eine andere als eine schlechte Rezension verdienen könnte. Wahrscheinlich wäre einer, der sich zu einer besseren Bewertung hinreißen ließe, in diesem Club schnell unten durch und würde künftig Probleme bekommen, die nötigen Besonders-Hilfreich-Klicks für eigene Rezensionen zu erhalten (dies ist mein persönlicher Eindruck).
Dieser entsteht durch die Tatsache, dass selbst eine für CIAO-Verhältnisse ungewöhnlich kurze und inhaltsarme Bewertung wie die von unwahrscheinlich nach einem Tag bereits 37 Sehr-Hilfreich-Bewertungen erhalten hat. Der Verriss von Sendorra, der seit dem 18. Februar 2011 on steht, bringt es bereits auf 209 Klicks mit einem Durchschnitt von „sehr hilfreich“.
Zum Vergleich: Ein normaler User, wie sternchen09, bringt es mit einer Produktbesprechung vom 1. Februar bis heute auf 30 Bewertungen mit einem Schnitt von „sehr hilfreich“, und das noch dazu bei einem relativ prominenten Produkt.
Mein Eindruck:
Trotz des Verbots zur Bildung von Klickzirkeln (laut der allgemeinen Geschäftsbedingungen von CIAO) hat sich hier ein Kreis gebildet, in dem noch dazu eine stramme Meinungsführerschaft gilt, die eine neutrale Bewertung von Produkten unmöglich macht. Eine diesbezügliche Meldung an CIAO wird zeitnah ergehen. Ob und in wieweit die Angelegenheit justiziable Züge aufweist, müssen andere Stellen entscheiden.
Unsere Fragen an Sie wären:
a) Gibt es jemanden, der Sie für diese Kampagne bezahlt?
b) Wenn nein: Warum haben Sie in Ihrem Leben keinen anderen Inhalt, als einfach mal so die Arbeit eines anderen zu zerstören?
c) Auf dem XING-Profil von Sendorra ist zu erfahren, dass sie insgesamt zehn Jahre studiert hat. Lernt man solch ein Verhalten an der Universität, oder wird es außerschulisch erworben?
Eine Anmerkung noch für die Juristen unter Ihnen: Die Löschung der Kommentare auf CIAO zum Zwecke der Beweismittelvernichtung hätte keinen Sinn. Sämtliche Screenshots sind auf mehreren Rechnern gespeichert.
Gruß,
Ursula Prem
Es ist unfassbar, welch Kindergarten hier aufgezogen wird. Da ist der Klüngel um eine Buchautorin (dieselbe eingeschlossen würde mich nicht wundern) beleidigt, weil 3 Rezensionen bei Ciao, und 2 bei amazon von ihnen nicht goutiert werden. Bei amazon überwogen bislang die positiven Bewertungen für das Buch, das kann sich jetzt ganz schnell ändern (so tickt Internet nun mal, schon mal vom Streisand-Effekt gehört?). Denn diese Kampagne hier inklusive Gegenberichte bei ciao! können ganz leicht zum Rohkrepierer werden, nichts wird in der Öffentlichkeit weniger wohlwollend wahrgenommen als derartige Aktionen, welche darin gipfeln, 3 alteingessenen ciao-Autorinnen Verschwörung zu unterstellen, um ein Buch und dessen Verfasserin niederzumachen. Ja in welchem Märchen leben sie denn gerade?
AntwortenLöschenInternet ist Demokratie und Meinungsfreiheit, wer damit nicht umgehen kann, möge auf den Offline-Knopf drücken.
Sie erweisen jedenfalls der Buchautorin einen regelrechten Bärendienst. (Was das ist lässt sich leicht ergooglen).
Und ein Versprechen meinerseits zum Schluss: Nein, keine Angst, ich werde das Buch weder kaufen noch lesen noch rezensieren.
emma
Hallo »Emma«,
AntwortenLöschendanke für Ihren Kommentar. Demokratie und Meinungsfreiheit wurden schon immer gerne vorgeschoben, wenn es in Wirklichkeit darum ging, den Adressaten dieser freien Meinungsäußerung zu zerstören. Das Gesetz kennt hierfür zum Glück feine Definitionen, denen sich auch das Netz nicht zur Gänze entziehen kann. Sie können davon ausgehen, dass das organisierte Schlechtmachen einzelner Produkte auf Zuruf nicht durch die Meinungsfreiheit gedeckt ist, sondern irgendwo in dem Bereich zwischen Geschäftsschädigung und Anstiftung zum Rufmord anzusiedeln ist. Wer so agiert, der muss sich nicht wundern, wenn er nach Überschreitung einer gewissen Toleranzgrenze eine ebenfalls öffentliche Antwort erhält.
Ursula Prem
Hm. Komisch. 4 Rezensenten, von denen ich drei als herausragend bezeichnen würde (Nr. 4 kenn ich leider nicht) schreiben das das Buch nicht gut ist (ich sage bewusst nicht gut, um nicht an den Pranger gestellt zu werden). Warum kann man dann nicht einsehen,dass es eben Menschen gibt, die das Buch schlichtweg doof finden? Muss es immer gleich auf Cybermobbing rauslaufen? Das man sich innerhalb der Verbraucherplattform gegenseitig Bücher zuschickt, weil die Berichte Interesse geweckt haben ist normal und dient auch zur Verbreitung von Literatur, denn nicht jeder geht in den Buchladen um sich ein Buch zu kaufen, welches lediglich 89 Seiten hat. Warum kann man nicht einfach einsehen, dass das Buch eben nicht so toll gelungen ist? Warum sucht man die Schuld beim Anderen?
AntwortenLöschenblueberry-dream (nein, ich habe das Buch nicht gelesen und es auch nicht vor)
Nachtrag: Es ist eine Unverschämtheit, Gästebucheinträge hier bloßzustellen. Das geht niemanden etwas an. Zu viel Zeit gehabt?
AntwortenLöschenblueberry-dream
Hallo blueberry-dream,
AntwortenLöschendanke für den Beitrag. Auf den ersten Teil Ihres Kommentars möchte ich gar nicht weiter eingehen. Hier habe ich g.c.roths Meinung, die ich ausführlich in meinem Beitrag zitiert habe, nichts hinzuzufügen. Auch was das Thema Cybermobbing angeht, habe ich in meinen beiden ersten Kommentaren ausführlich angeführt, wie ich zu dieser Auffassung komme.
Ihr Versuch, die ganze Aktion nun auf einen harmlosen Lesezirkel herunterzuargumentieren, der sich netterweise gegenseitig Bücher zuschickt, läuft ins Leere. Ich habe ausführlich belegt, dass die jeweiligen Rezensenten schon vorher wussten, wie sie das Buch finden würden. Erstaunliche Fähigkeit, die nicht gerade für eine neutrale Produktbewertung spricht, nicht wahr?
Interessant ist auch, dass Sendorra den User sternchen09 in einem Kommentar ausdrücklich zum Schreiben von Verrissen ermunterte. Zitat:
»Cosmay fand das Buch doof und hat einen wunderbaren Veriss geschrieben. Das macht Spaß. Versuchs doch auch mal mit einem Buch oder einem Film, den Du grottenschlecht findest. ;-)«
Spaß an so etwas zu haben ist lediglich eine Geschmacksfrage. Andere dazu aufzufordern, das ist schon grenzwertig.
Sie haben erkannt, dass das Buch »eben nicht so toll gelungen ist«, obwohl Sie es nicht gelesen haben. Naja, es ist Ihr gutes Recht, sich zum Vordenker zu wählen, wen Sie wollen. Jedenfalls ist es ein weiterer Beleg für die gelungene Rufschädigung.
Und was die Gästebucheinträge angeht: Die gehen natürlich niemanden etwas an. Höchstens die einigen Millionen CIAO-Account-Besitzer, die selbstverständlich alle vertrauenswürdig sind. *dalachenjadiehühner*
Ursula Prem
Hallo, gerade habe ich auf facebook gesehen, was hier abgeht. Ich hab den Beitrag gelesen und bin allen Links gefolgt. Und ich muß sagen: Ich bin total entsetzt! Natürlich ist das eine Kampagne, das sieht ja ein Blinder mit dem Krückstock! Laßt Euch nicht irre machen von den Kommentaren hier, da versuchen jetzt etliche, ihren Hals aus der Schlinge zu ziehen, indem sie nachträglich verharmlosen. Einfach nur widerlich. Warum muß sowas sein? Das Leben ist soo kurz ... :-(
AntwortenLöschen@g.c.roth: Ihr Buch werde ich mir gleich morgen bestellen. So viel Solidarität muß sein!
Ich habe mich nunmehr entschlossen dieses Buch doch zu lesen. Allen Unkenrufen zum Trotz.
AntwortenLöschenLassen Sie mich es anders formulieren: Was ist so schlimm daran, dass ein Buch nicht bei jedem gut ankommt? Eine Hetzkampagne zu unterstellen ist Kinderkram und so etwas sollte einem "renommierten" Autor gar nicht erst in den Sinn kommen. Es spricht nicht wirklich für die Integrität des Autors. Eher für Verfolgungswahn.
Eine Weisheit der Dakota-Indianer besagt: Wenn Du entdeckst, dass Du ein totes Pferd reitest, steig ab!
AntwortenLöschenFrau UP, ich steige jetzt ab und überlasse sie ihren Theorien über Verschwörungen.
freundlichst
emma
Ich kann mich blueberry-dream nur anschließen, lächerlich, dass man nicht mal mehr seine Meinung sagen darf - auch wenn die eben nicht sonderlich gut ausfällt - oder gerade deswegen...
AntwortenLöschenCiao dient als Plattform für "Leute mit eigener Meinung"... - und als Informationsportal, um sich vor dem Lesen etc. dort schlau zu machen, ob einem das Buch wirklich gefallen könnte.
Echt traurig... :-o
Und: Gästebücher zu veröffentlichen, find ich unter aller Kanone.
evafl
1) Uff... ich weiß nun echt nicht mehr, was ich sagen soll. Tatsächlich kann man, wenn man denn unbedingt will, das ein oder andere so derartig missverstehen, wie es wohl hier der Fall gewesen ist. Die genannten Zitate als einzelne gesehen unterstützen jenes Bild, doch sollte man vielleicht bedenken, dass nicht alles ernst zu nehmen ist, was in der Kommentarspalte oder auch den Gästebüchern zu lesen ist. Vor wenigen Tagen schrieb ich in ein anderes GB, dass ich "die Packstation zusammentreten würde, wenn mein Paket nicht da wäre". Nimmt das wirklich jemand für voll? Muss ich mir Sorgen um eine Anzeige wegen vermuteter Sachbeschädigung machen? Ganz im Ernst und auf den Punkt gebraucht: Es gab keineswegs irgendwelche Absprachen, gemeinschaftlich das Buch in den Dreck zu ziehen. Wenn man schon stalken mag, dann bitte richtig: ich wurde selbst durch einen (positiven!) Buchbericht auf jenes neugierig und war sodann im weiteren Verlauf von dem Produkt enttäuscht; eben wegen "hoher Preis für große Schrift auf wenigen Seiten und hoher Tippfehlerrate". Es ist meines Erachtens nach immer noch erlaubt, eine eigene Meinung zu haben und ebenfalls zu verfassen. Die wilden 40er sind ja Gott sei gedankt vorbei.
AntwortenLöschenIch habe gestern und heute meinen eigenen Bericht nochmal gelesen, und wie bereits eingeräumt, klingt er vereinzelt tatsächlich etwas bösartig. Es war jedoch keinesfalls meine Absicht, die Autorin damit zu schädigen ~ zumal ich nichtmal glaube, dass dies überhaupt durch einen einzelnen Erfahrungsbericht möglich ist. Ich selbst werde hin und wieder durch "Verrisse" neugierig und will mich sodann selbst überzeugen, ob ich es ebenfalls schlecht oder stattdessen eher gut finde. Mit meiner Meinung zu Simon Becketts "Tiere" stehe ich bislang auch recht alleinig da ~ ist das auch verwerflich? Das Buch von Frau Roth hingegen habe ich weitergereicht, weil Interesse bestand und ich jenes nicht nochmal lesen wollte. Das wir uns gegenseitig Bücher ausleihen und mitunter (aber nicht ausschließlich! Wieder der meinige Hinweis: wenn schon stalken, dann richtig) gleicher Meinung ist... ist halt so. Sonst würden wir uns auch nicht so oft gegenseitig mit Lektüren versorgen. Dass es eine Autorin weder gerne sieht, dass ihr Buch als "ungut" beschrieben wird, noch, das jenes "die Runde macht" statt stetig selbst gekauft wird, liegt auf der Hand. Das ganze jedoch als "Cybermobbing" und "Rufmord" anzusehen, schießt meines Erachtens nach über das Ziel hinaus ~ erst recht in dem weiteren Zusammenhang, dass der Umstand, mit den Begriffen "Klickerzirkel" und "Rufmörder" ebenfalls ein Ruf geschädigt wird, wenn man es denn unbedingt eng sehen will. Jene Unterstellungen mögen nun an dieser Stelle verankert sein, und ich schätze, dass ich nun ohnehin schreiben kann, was ich will ~ die Fronten würden sich lediglich verhärten. Was die Verbreitung von Gästebucheinträgen, die an für sich lediglich für Ciao-Mitglieder einsehbar sind, anbelangt, so könnte ich nun auf der These beharren, dass jemand "sich extra einen account erstellte, um auf dieser Blog-Seite über diverse Mitglieder herzuziehen..." da sollte man mit Begriffen wie "Absprachen, um jemanden niederzumachen" durchaus vorsichtig sein. Im übrigen lösche ich mein GB bis auf ein paar kongeniale Einträge regelmäßig...
2)Wie dem aber auch schlussendlich sei: es ist unabstreitbare Tatsache, dass es den meisten Menschen leichter fällt, sich über etwas zu beschweren als sich ausfallend positiv über etwas zu äußern. Sicherlich ist ein jeder von uns im Herzen irgendwo bösartig und hat "Spaß" an kleinen Gemeinheiten ~ wäre dem nicht so, wäre Janne Teller "Nichts" auch nicht das, was es nunmal ist.
AntwortenLöschenZu guter letzt kann ich nur wiederholen, dass es sicherlich nicht in der Absicht eines der betreffenden Ciao-Autoren lag, irgendjemanden seine Karriere zu zerstören. Und wie man sieht, ist wie so oft auch schlechte Werbung gute Werbung ~ ob nun aus Solidarität bestellt wird, oder es so ablaufen wird, wie es bei mir und sodann Sendorra der Fall war: sich selbst überzeugen, ob ein Buch wirklich "schlecht" ist oder aber der Erstleser einfach und einzig nichts damit anfangen konnte.
Frau Roth ist nun im Gespräch, verdient noch den ein oder anderen Euro, den ihr niemand missgönnt, und gut ist.
Entschuldigung für diesen pathetisch-patzig-melodramatische Anmerkung: ABER IN JAPAN WERDEN MENSCHEN, TIERE UND LEBENSMITTEL VERSTRAHLT. Luft hat bekanntlich keine Mauern, und irgendwann sind wir vermutlich alle dran. Ist das letzte, was wir hier tun wollen, wirklich so eine von vorne bis hinten missverständliche Debatte zu führen?
Im übrigen bin ich gerne bereit, mit der Frau Roth den ein oder anderen Kaffee zu trinken und die Sache persönlich zu besprechen. Auf dieser Basis hier bringt das alles nichts außer erhitzte Gemüter.
Und das meine ich ernst.
Herzlichst, die steinanstoßende Cosmay.
Ich gehe davon aus, dass niemand von denen hier namentlich genannten Autoren, die die Berichte bei ciao veröffentlicht haben, von irgendjemandem gezwungen wurden, negative Kritiken zu schreiben; ebenso wenig haben die genannten Autoren einen finanziellen Vorteil davon, dass sie eine extrem negative Kritik über das Buch geschrieben haben.
AntwortenLöschenEs handelt sich hier um drei objektive Buchbeschreibungen - natürlich wurde das Buch im Vorfeld jeweils in einem extrem schlechten Licht dargestellt, dennoch war es die freie Entscheidung, die entsprechenden Berichte in dieser Form zu verfassen. Aussagen im Stile von "Wahrscheinlich wäre einer, der sich zu einer besseren Bewertung hinreißen ließe, in diesem Club schnell unten durch und würde künftig Probleme bekommen, die nötigen Besonders-Hilfreich-Klicks für eigene Rezensionen zu erhalten (dies ist mein persönlicher Eindruck)." sind pure Spekulation ohne jedwede Begründung.
Um es auf den Punkt zu bringen: Von einem gezielten Rufmord zu sprechen, ist daher völlig überzogen; zumal man sich ja auch die Frage stellen muss, welchen Vorteil die ciao-Autoren/Autorinnen daraus ziehen würden?
Grüße,
Schlucke
@Anonym:
AntwortenLöschenJetzt lesen Sie sich doch Ihren eigenen Kommentar noch einmal in Ruhe durch. Sie schreiben: »Ich habe mich nunmehr entschlossen dieses Buch doch zu lesen. Allen Unkenrufen zum Trotz«. Und dann im nächsten Satz: »Lassen Sie mich es anders formulieren: Was ist so schlimm daran, dass ein Buch nicht bei jedem gut ankommt?«
Was möchten Sie dem Leser dieser Zeilen damit mitteilen, mit diesem: » Lassen Sie mich es anders formulieren:«?
Um es noch einmal auf den Punkt zu bringen: Es geht hier um geschäftsschädigendes Verhalten. Vorgebracht in öffentlich einsehbaren, ergooglebaren Plattformen. Das Buch wird zum Aufhänger genommen, einen mittelständigen Betrieb rufschädigend beizukommen. Kennen Sie das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb? Diese sog. Rezensionsplattform befindet sich nicht im luftleeren Raum, Kommentare und GB Einträge sind nicht in einem geschützten Hinterhof, wo sich Tratschtanten und -onkel beliebig über irgendwelche anderen Leute das Maul zerreißen können, angesiedelt. Dort wird öffentlich geschrieben und mit dieser Schreibe wird versucht, einem mittelständischen Unternehmen Schaden zuzufügen.
Es mag sein, dass die Exekutive in diesem Land, wenn es um Internetmobbing geht, hinterherhängt. Bei Wettbewerbsverstößen wird allerdings i.d.R. sehr schnell reagiert und das ist gut so.
Allerdings muss ich mich fragen, warum alle Beiträge anonym gepostet werden, wenn doch die Schreiber für eine gerechte Sache eintreten. Die Autorin des Buches wird mit ihrem Satzstudio namentlich von einer anonymen Blase angegriffen. Wie gerecht ist Ihre Sache @Anonym, wenn Sie das einmal aus dieser Sicht betrachten? Was wissen Sie von den Rezensenten? Und von den Motiven, die zu diesen Verrissen führten?
Also wird man als Produkttester, der ehrlich sagt, dass Schokolade xy von Hersteller za nicht schmeckt, oder das das Duchgel, Buch oder der Film, von abc nicht pflegt oder langweilig ist, als Zerstörer von mittelständischen Unternehmen angesehen? Soll man jetzt nur noch Berichte veröffentlichen, die das Unternehmen (welches auch immer) im guten Licht dastehen lassen? Wohl kaum, denn das ist nicht der Sinn einer Verbraucherplattform. Es ist nicht sinnvoll einen Bericht über bespielsweise ein Auto positiv zu schreiben, wenn es einem in der ersten Woche unterm Hintern weggekracht ist.
AntwortenLöschenWarum hier "anonym" kommentiert wird? Vielleicht liegt es darin, dass man als Otto-Normal-Verbraucher mit den ominösen Abkürzungen nichts anfangen kann? Oder sich nicht bei noch mehr Plattformen anmelden möchte? Das das anonyme Posten keine böswillige Sache ist? Auf diese Idee kommt ja niemand, das wäre ja auch gelinde gesagt, viel zu einfach.
Ich bin auch offen gestanden zu blöd, um überhaupt zu wissen, was die anderen Dinger außer "Anonym" da sollen... TypePad? Noch nie gehört. AIM und das googledings hab ich gar nicht, und will es auch nicht. Ich hab fröhlich angeboten, dass persönlich mit der "aufsteigenden Autorin" zu diskutieren, die hier doch eine wunderbare Werbung erhält. Aber darauf ging gar niemand ein. Und ob man hier nun mit Name, Anschrift und religiöser Zugehörigkeit "unterschreibt" oder nicht... scheinbar merkt "Autorin" oder "UP" doch gar nicht, wie oft sie sich quasi selbst damit "erwischt", was sie anderen vorwirft. Dieses "Was wissen Sie von den Rezensenten? Und von den Motiven, die zu diesen Verrissen führten?" ist doch ein Witz ~ weil sie ja nun noch weniger von mir weiß als diejenigen, deren Bücher oder gar Katzen ich mal angefasst hab. Pah!
AntwortenLöschenEs ist ein immenser Unterschied, zu sagen, dass ich ein Buch schlecht fand und im Gegenzug jemand sagt, mein Bericht war schlecht und übertrieben ~ oder aber, wie hier, jemand nun sagt, dass ich ein durch und durch schlechter Mensch bin.
Es existieren durchaus mehrere "böse Berichte" von mir, die eindringlich von den betreffenden Produkten abraten. Bislang hat sich noch nie jemand derartig persönlich verfolgt (verfolgt!!!) gefühlt ~ und um ein blödes Beispiel zu nennen: "Dany Sahne" hat den Vorwurf, dass stetig Gelatine in ihrem Puddings drinne ist und ich deswegen davon Abstand nehme, lieb und nett und verständnisvoll beantwortet.
Frau Roth fühlte ich angegriffen, nun springen hier ein paar für sie in die Bresche ~ aber jeder, der sagt, dass "wir" echt nichts böses wollten, ist natürlich Mitverschwörer, respektive hat keine Ahnung.
"Das Lexikon der Verschwörungstheorien" ist wirklich ein interessant-spannendes Buch. Nur mal so am Rande.
Jetzt-ist-aber-echt-mal-gut-Cosmay
Aufgrund der geäußerten Kritik habe ich meinen Text noch einmal inhaltlich prüfen lassen und zwei Sätze Kontext-Informationen zur Autorin aus der Rezension entfernt, da diese nicht direkt mit meiner Kernkritik zu tun hatten. Meine Meinung zum Buch und die Kritik bleibt unverändert.
AntwortenLöschenMit freundlichem Gruß
Simone Derichsweiler - sendorra
Hallo evafl,
AntwortenLöschendanke für Ihren Kommentar. Sie beanspruchen für sich die Meinungsfreiheit. Schön und gut. Genau das tun wir hier auch und äußern unsere Meinung zu den von mir belegten Vorgängen auf CIAO. Wie Sie richtig schreiben: CIAO möchte eine Plattform sein für Leute mit eigener Meinung. Genau diesem Gedanken läuft jedoch die Tatsache zuwider, dass Meinungen schon feststehen, ehe jemand ein Buch in der Hand hatte.
Wer das Recht auf solche Willkür für sich in Anspruch nimmt, sollte sich zumindest der Verantwortung bewusst werden, die er damit übernimmt. Wie Sie sehr richtig schreiben: »Ciao dient [...] als Informationsportal, um sich vor dem Lesen etc. dort schlau zu machen, ob einem das Buch wirklich gefallen könnte.« Dass ein Buch nicht jedem gefallen kann und Bewertungen immer durchwachsen sind, das ist völlig klar. Und es ist auch in Ordnung, so lange die Bewertungen in organischer Weise zustande kommen, was hier jedoch nicht der Fall ist.
Ursula Prem
Wooow, 13 Stunden Beantwortungszeit für sowas lapidares? :-o
AntwortenLöschenDas hier als Rufmord zu bezeichnen ist schon echt ein Witz - ich hatte gestern mit Bekannten ein Gespräch über genau dieses Thema - und siehe da: die Mutter einer Freundin hat das Buch gelesen und fands auch... *hüstel* Nicht wirklich doll!
Es ist wohl also wirklich die Meinung der Menge, dass dieses Buch nicht wirklich lesenswert ist... aber gut... die Leute bei Ciao sind ja böse, böse, weil sie ein Buch weitergeben und die nächste Leserin auch noch drüber berichtet... dabei ist es doch nur absolut richtig, die Menschen drauf aufmerksam zu machen, WIE das Buch wohl ist... Naja... ich beziehe meine Lesetipps gerne weiter über Ciao... so erspare ich mir unnötige Ausgaben für Bücher die für mich nicht lesenswert sind...
evafl
Hallo Cosmay,
AntwortenLöschenvielen Dank für Ihre ausführlichen Stellungnahmen.
Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass, wenn man sich einige Jahre auf einer Plattform wie CIAO bewegt, man den Eindruck entwickelt, es handle sich um eine Art Stammtisch, an dem man auch mal nach Herzenslust ablästern kann. Dieser Eindruck ist trügerisch, denn Google und damit die ganze Welt lesen dort immer mit. So wird das Spielchen der einen zur Katastrophe des anderen. Die daraus resultierende Verantwortung sollte man nie aus den Augen verlieren.
Das bedeutet nun nicht, dass niemand mehr eine 1-Stern-Bewertung schreiben soll, der mit einem Produkt nicht zufrieden ist. Es ist alles eine Frage der Formulierung und der dahinter stehenden Intention. Sendorra, die dem User sternchen09 gegenüber ihre unbändige Freude über das Schreiben von Verrissen zum Ausdruck brachte, hat sich schon vor Erhalt des Buches öffentlich festgelegt, dass sie nach der Lektüre fluchen würde, weil Sie Ihrer Bewertung dann selbstverständlich recht geben würde müssen. Dies erweckt den Anschein, dass sie sich das Buch von Ihnen schicken ließ, um damit gezielt ihrem Hobby: dem Schreiben von Verrissen, nachzugehen. Auf diese Weise wurde Ihr Beitrag zum Startschuss in einem Wettbewerb um den schönsten Verriss, in dem Sendorra, den Behilfreichungen nach, inzwischen die Nase vorne hat. Wie macht sie das, was denken Sie? Vom literarischen Standpunkt aus nehmen sich Ihre beiden Rezensionen nicht soo viel. Dennoch hat Sendorra 209 Bewertungen (Durchschnitt: sehr hilfreich) im Gegensatz zu 100 Anklicks (Durchschnitt: sehr hilfreich) bei Ihrer Rezension, (Stand: 4. April 2011, 8:52 Uhr).
Mensch, Cosmay! Ihren Kommentaren entnehme ich, dass Sie für dieses Spiel eigentlich viel zu schade sind. Das habe ich mir schon länger gedacht, übrigens. Vielleicht nehmen Sie Ihre Talente in die Hand, verabschieden sich aus der Rolle von Sendorras Steigbügelhalter und ziehen was Eigenes auf? Warum schreiben Sie nicht mal ein eigenes Buch? Ich werde es lesen, versprochen. Und wenn Sie wollen, schreib ich Ihnen auch eine Rezension dazu. Eine, die sich nicht an ein paar Tippfehlern aufhängt. - Nur so als Idee von mir ...
@Anonym, 3. April 2011, 19:51.
AntwortenLöschenHallo Anonym,
vielen Dank für Ihre Anmerkungen. Eingehen möchte ich nur auf den zweiten Teil Ihres Kommentars, da die Fragen im ersten Teil bereits in meinem Blogbeitrag und den darauf folgenden Kommentaren beantwortet wurden.
Die Frage nach anonym oder nicht bezieht sich weniger auf den gewählten Modus des Einloggens in die Kommentarfunktion dieses Blogs. Hierfür bietet das Blogger-System mehrere Möglichkeiten, unter anderem auch "Anonym". Es ist aber jedem, der sich anonym einloggt, selbstverständlich unbenommen, schriftlich seinen Namen unter den Beitrag zu setzen, um seinen Aussagen auf diese Weise mehr Gewicht zu verleihen. In etwa so:
Ursula Prem
@evafl, 4. April 2011, 07:55 Uhr
AntwortenLöschenHallo evafl,
danke für Ihre Anmerkung. Ich gehe davon aus, dass es ein Leben außerhalb des Internets für Menschen, die sich im Dunstkreis einer Plattform wie CIAO bewegen, nicht gibt. Für so jemanden muss sich eine Bearbeitungszeit von 13 Stunden lang anfühlen, ja. :-)
Gewisse Cliquen auf solchen Plattformen maßen sich an, die angebliche Meinung der Menge wiederzugeben, diesen Eindruck habe ich auch. Dumm ist nur: Die "Menge" hat im Normalfall weder Zeit noch Lust, ihr Leben auf CIAO zu verdaddeln. Das ist etwas für Freaks, die dann aber leider dank Google weit mehr Beachtung finden, als ihnen zukommt.
Und was "die Freundin der Mutter Ihres Bekannten" angeht, so weiß ich von dem Cousin des Schwippschwagers von meiner Oma ihrer Nachbarin, dass diesem das Buch ganz ausgezeichnet gefallen hat. Wie vielen anderen auch. :-)))
Ursula Prem
Nun gehts hier unter die Gürtellinie. Erst ist Cosmay "Steigbügelhalterin" anschließend sind alle Ciaomitglieder "Freaks" (Sie verallgemeinern, also darf ich das auch). Bleibt nur die Frage, wie man an die Gästebuchfragmente gekommen ist? Diese sind nämlich nur im eingeloggten Zustand sichtbar. Ein Schelm, wer böses dabei denkt.
AntwortenLöschenblueberry-dream, Ciaomitglied, Ehefrau, Katzenbesitzerin,in Vollzeit arbeitend und bald Mutter - scheinbar aber ohne echtes Leben.
Falls sie rechtliche Beratung/Betreuung/Begleitung brauchen sollten, Frau UP und Madame Autorin: Im Internet- und Urheberrecht kenne ich mich bestens aus! Mailnachrichten mit Klarnamen und Gästebuchaustausch zu veröffentlichen ist ganz eindeutig nicht gestattet. Ich erlaube mir im Übrigen den schon angedeuteten Hinweis dazu, dass Madame ja wohl auch einen Nickname benutzt der zunächst mal auf eine willkürliche, objektiv beschreibende Person schließen lässt. Wenn sie mögen schicke ich Ihnen übrigens auch noch ein paar Rezensionen aus den letzten sechs Jahren nicht nicht so freundlich ausfielen...
AntwortenLöschenWir haben - allesamt, die hier angegriffen werden - Werbung für ein Buch gemacht, dessen sollten Sie sich vielleicht mal gewahr werden und ein paar Autorenexemplare anbieten. Und ja, ich kenne das Autorengeschäft und auch ja, ebenso book-on-demand, Frau Roth. Ich habe Verständnis dafür wenn Sie die Kritik an ihrem *ähhh* Elaborat als übertrieben und (meine Kinder würden sagen:) ungerecht, gemein und unfair empfinden. Hier aber andere Personen zu diskreditieren und deren ursprünglich abgegebene Nachrichten zu verfremden halte ich doch für ein recht untaugliches Geschäftsgebahren.
unwahrscheinIich höflich grüßend!
Komisch, ICH habe noch ein Leben neben Ciao - wie sonst könnte ich über tatsächliche Einrichtungen hier in der Umgebung berichten? *wunder*
AntwortenLöschenUnd: 13 Stunden - zumal vorher ja für jeden Kommentar ganz schnell ein Gegenkommentar geschrieben wurde...
Ciao ist für Freaks? Ich bin froh, dass ich über Ciao Meinungen zu Produkten erhalte, die ich mir evtl. überlege anzuschaffen... Zumal die Berichte qualitativ hochwertig sind und auch aussagekräftig. Ich halte es auch für rechtmäßig, dass Ciao sehr hoch in der google-Trefferliste angesiedelt ist - so wird man gleich auf ein Produkt aufmerksam - und die Bewertungen eben...
Es handelt sich übrigens um eine Freundin - da haben Sie wohl etwas falsch verstanden... ;-)
evafl
Hallo unwahrscheinlich.
AntwortenLöschenvielen Dank für Ihre Anmerkungen und Ihr Angebot. Sollte ich mal Bedarf haben, komme ich gerne darauf zurück. Bitte teilen Sie mir Ihre Adresse mit, damit ich weiß, wo ich Sie im Notfall erreichen kann.
Betrachten Sie den vorliegenden Blogbeitrag einfach als Gemeinschaftsrezension für die von Ihnen geleistete Arbeit. Rezensionen, das wissen wir schließlich alle, müssen nicht immer gut ausfallen ...
Ursula Prem
@Anonym hat geschrieben, Zitat: »Falls sie rechtliche Beratung/Betreuung/Begleitung brauchen sollten, Frau UP und Madame Autorin: Im Internet- und Urheberrecht kenne ich mich bestens aus!« Zitatende
AntwortenLöschenIch möchte von diesem Angebot Gebrauch machen und bitte um die Übersendung einer kostenlosen und unverbindlichen Preisvorstellung Ihrerseits, natürlich mit entsprechenden Referenzen und Qualifikationsnachweisen unter Berücksichtigung ihrer gültigen Meldeadresse. Bitte verwenden Sie dazu die Mailadresse im Impressum, die Nachricht wird dann an mich weitergeleitet.
Danke
@Anonym/blueberry-dream,
AntwortenLöschenHallo und danke für Ihren Komm. Alles ist eine Frage der Dosierung. Die einen trinken ab und zu ein Glas Wein, die anderen werden zum Abhängigen. So ist das mit allen Dingen, auch mit dem Internet und mit Bewertungsplattformen.
Dass es für manche unangenehm ist, themenbezogene Fragmente aus ihrem Gästebuch zu sehen, das kann ich gut verstehen. CIAO hat meines Wissens für wirklich private Korrespondenz eine andere Funktion im Angebot. In Gästebücher einloggen kann sich grundsätzlich jeder, der bei CIAO einen Account anlegt, was ganz schnell geht. Jeder, der dort postet, sollte sich dies klarmachen.
Ursula Prem
Ja, klar. Schreiben Sie mich über ein öffentlich verfügbares Benachrichtigungstool an. Ich bin auch total traurig gerade...
AntwortenLöschen@Anonym: Vor mir auf dem Desktop liegt der Screenshoot von der Userin »unwahrscheinlich«, vom 03.04.2011, 13.33Uhr MEZ. Dort findet sich der Satz Zitat: »ich würde in der Luft zerfetzt werden wenn ich so einen Sprachgebrauch bei Gericht pflegen
AntwortenLöschenund damit versuchen würde einen Mandanten aus einer prekären Lage zu retten.« Zitatende.
Dieser Satz ist mittlerweile aus der Rezension gelöscht worden. Bitte teilen Sie mir die Kontaktdaten der Userin »unwahrscheinlich« ebenfalls mit, damit ich auch von ihr ein unverbindliches Vergleichsangebot einholen kann.
Vielen Dank
Es würd mi grad noch interessieren wer mir so früh am Morn schon ein Mandat angetragen hätt! Erreichbar wär ich jednfalls, obgleich i das - jo mei - angebn müsst: bei supamama@gmx.de
AntwortenLöschenHmm, eigentlich wären das sogar zwei Mandate, obwohl ... ich hätte dann doch lieber einen Anwalt, der wenigstens weiß, wie das Wort Geschäftsgebaren geschrieben wird, der eine seriöse Mailaddy und einen richtigen Namen hat und nicht so verdächtig viel Zeit zum Trollen ...
AntwortenLöschenZitat von heute 12:02 Uhr: "halte ich doch für ein recht untaugliches Geschäftsgebahren."
Ursula Prem
Es ist Zeit für eine Stellungnahme.
AntwortenLöschenBisher habe ich davon abgesehen, da sämtliche Rezensentinnen darüber klagten, dass sie mit meinem Schreibstil nicht zurecht kommen und die Inhalte meiner Texte nicht erfassen können.
Ich versuche es trotzdem, sollte es Verständnisprobleme geben, können Sie gern nachfragen.
Es geht nicht darum, dass Ihnen mein Buch – aus welchen Gründen auch immer – nicht zugesagt hat. Auch wenn Sie versuchen die unsägliche Diskussion immer wieder auf diesen nebensächlichen Punkt zu reduzieren. Denn das wäre in der Tat lächerlich.
Tatsächlich geht es darum, dass innerhalb einer Buchrezension keine Unwahrheiten verbreitet werden dürfen, um anschließend darauf hinzuweisen, dass die Autorin – also ich – Texterin ist. Wer wie Sie meine Damen, jahrein, jahraus im Internet Produktbewertungen gegen Honorar schreibt, der ist mit diesem Geschäft gewerblich unterwegs. Auf den Punkt gebracht, bedeutet dies nichts anderes, als dass Sie einen Verstoss gegen das Gesetz des unlauteren Wettbewerbs begehen, wenn Sie meine Arbeit als Autorin und Texterin öffentlich in einer Schmähkritik abwerten.
Wäre es bei der einen Buchbesprechung von Cosmay geblieben, hätte ich die Sache abgelegt unter Trollwesen, denn als Rezension kann man den Text wirklich nicht bezeichnen. Zumal Cosmay in dem Artikel schreibt, dass sie das Buch nur durchgeblättert hat. Eine solche Bewertung wird kaum ein Kunde ernst nehmen.
Die darauffolgenden Kommentare waren es, die mich staunen machten. Zig von „besonders hilfreichen“ Bewertungen über Nacht. Ohne eine einzige ernstzunehmende Begründung, weshalb der lächerliche Verriss von Cosmay hilfreich gewesen wäre. Mir kam der Verdacht, dass er tatsächlich hilfreich ist, allerdings ausschließlich für Cosmay. Denn so läuft es doch auf CIAO: für behilfreichte Artikel gibt es ein paar Cent mehr, nicht wahr? Je mehr davon, desto besser also. Nach dem Motto: „Freunden gibt man ein Küßchen“, hat sich ein Kreis in stillem Einverständnis zusammengefunden, der fröhlich gegenseitig behilfreicht, so stellt es sich mir und vielen anderen jedenfalls dar.
Kommentatoren und Rezensenten, die sich gegenseitig beklatschen, wenn sie ein Produkt niedermachen und sich öffentlich dazu auffordern, doch einen noch besseren Verriss zu einem Produkt zu schreiben, das noch in einem sadistisch primitiven Schreibstil, kann ich leider nicht als seriös Artikelschreiber erkennen.
Diese Vermutung, dass Sie sich gemeinschaftlich tagein, tagaus ein Taschengeld zusammenklicken, wurde dann schnell untermauert, als Sendorra ihren Bericht veröffentlichte. Man konnte gar nicht so schnell Screenshots machen, wie der Bericht hochgeklickt und mit ebenso inkompetenten und niveaulosen Kommentaren behilfreicht wurde.
Es fällt einfach auf, dass alle Ihre Berichte in kürzester Zeit hochgeklickt werden, während andere Berichte, die vom gleichen Produkt berichten und wo die Autoren sich um ehrliche Meinung bemühen, wesentlich langsamer behilfreicht werden und schon gar nicht in der Klickhöhe. Nicht einmal über einen längeren Zeitraum.
Auch die Userin „unwahrscheinlich“, die es mit ihrem leider gar nicht witzigen Artikel geschafft hat, bei vielen Mitlesern den Eindruck zu hinterlassen, dass die ganze Aktion, die ja immer noch ihre Fortsetzung findet, irgendetwas mit Erpressung zu tun hat, ist stark grenzwertig von rechtlicher Seite. Das läuft längst nicht mehr unter schlechtem Humor, sondern ist schlicht widerlich. Ebenso wie ihre Begründung, dass der Inhalt meines Buches, nicht dienlich sei vor Gericht, um einen Angeklagten zu verteidigen. Entschuldigung, aber ein derart blödsinniges Argument zur Bewertung von Unterhaltungslektüre, habe ich noch nie gehört.
Fortsetzung:
AntwortenLöschenIch habe mir angesehen, ob sich ein Muster finden lässt, das sich auf bestimmte Bücher bezieht. Und tatsächlich fällt ganz schnell auf, dass Ihnen Bücher, in denen es um Tod und Vergänglichkeit nicht so besonders zusagen. Hier finden sich vermehrt 1-Sterne Rezensionen. So dass sich mir der Eindruck aufdrängte, dass Sie grundsätzlich ein Problem mit dem Thema haben. In dem Fall sollte man fair sein und diese Bücher einfach nicht lesen. Nicht jeder Autor ist ein Stieg Larsson und längst nicht jeder will es sein. Manche Autoren schreiben einfach eine nette kleine Unterhaltungslektüre, ohne sich an irgendjemandem messen zu wollen oder den Anspruch zu haben, mit ihrem Buch berühmt zu werden. Ich gehöre zu dieser Sorte.
Wenn nach all diesen Eindrücken und Fakten, Schlag auf Schlag über zwei Monate lang ständig neue Negativrezensionen auf Berwertungsportalen wie Amazon, dooyoo und yopi aufschlagen, die alle den gleichen Inhalt und Zweck verfolgen, dann fragt man sich: „Welchen Vorteil haben die Damen davon?“ Meiner Meinung nach, geht es wie so oft im Leben, auch hier, ausschließlich darum, sich finanzielle Vorteile auf Kosten anderer zu verschaffen. Und wenn man dann lesen darf, dass Cosmay stolz berichtet hat, dass sie wieder einmal erfolgreich gestalkt hat, dann bekommt man ernsthafte Zweifel, dass Sie auch nur einen Funken Respekt und Anstand anderen Menschen gegenüber aufbringen können.
Das sind die Punkte, die mich dazu bewogen haben, derartig abgründige Praktiken nicht mehr hinzunehmen und nach zwei Monaten an die Öffentlichkeit zu gehen. Denn was sie da gemeinsam praktizieren, das ist ausschließlich für Sie hilfreich, für niemanden sonst. Eine Verantwortung übernehmen Sie dabei nicht und verstecken sich hinter Nicknames. Kaum aber, dass jemand an Ihren Praktiken Kritik übt, kommen Sie empört herausgeschossen aus Ihren Verstecken, werfen mit neuen Ankündigen weiterer Negativrezensionen um sich und spielen die ahnunglosen Opfer, die
Zitat:„alles nicht so gemeint haben“ und
Zitat: „sollte man nicht so ernst nehmen, was wir schreiben“
und stellen sich selbst als Opfer hin. Was denn jetzt? Sollen Verbraucher Ihre Bewertungen jetzt ernst nehmen oder nicht? Und warum schreiben Sie erst Dinge, die sie anschließend zu bagatellisieren versuchen?
Ich bin davon überzeugt, dass Menschen nicht immer klug sind, aber ich glaube nicht, dass sie so dumm sind, für wie Sie sie halten.
Mein Büchlein, hat vielen Menschen Freude bereitet, auch wenn der eine oder andere Tippfehler drin ist. Die finde ich in jedem anderen Buch auch. Und falls sie tatsächlich ein Buch erhalten haben, in dem Seiten schief angelegt waren, dann können Sie es selbstverständlich beim Verlag gegen Einsendung des fehlerhaften Exemplars kostenlos umtauschen. Aber eigentlich müssten Sie das wissen, als erfahrene Produkttesterinnen.
Grete C. Roth,
Autorin des Buches „Bestatten, mein Name ist Tod!“
Friedhofsgeschichten aus dem Leben gerissen.
PS: Wie ich soeben erfahre, haben einige der Rezensentinnen ihre Texte insofern verändert, dass Sätze herausgenommen wurden. Leser sollten sich nicht wundern, wenn sie diese Textstellen nicht auf den Bewertungsportalen finden. Es existieren von sämtlichen Seiten der letzten zwei Monate Pdfs und Screenshots, die das Orignal belegen.
Das liebe ich so sehr an den Deutschen, sie lassen keine Gelegenheit aus, andere belehren zu wollen, noch mit irgendwelchen ominösen Straftatbeständen zu wedeln. In Deutschland ist nicht nur jeder Handwerker, sondern auch gleich Jurist und eben Oberlehrer.
AntwortenLöschenSie werden mir zusehends unsympathischer.
Und sicher nicht nur mir. Jeder, der dies hier liest und seine 5 Sinne noch beisammen hat, kann nur den Kopf schütteln.
Wieso um Himmels willen sollte man/frau ein Buch kaufen, das derart unsympathisch und nervend verteidigt wird, wo gar kein Angreifer ist.
Wenn Rezensentinnen ihre Texte in ihrem (Buchautorin) Sinne versuchen anzupassen wird gleich erklärt, man habe ja Screenshots gemacht und bewahre diese sorgfältig auf.
Meine Güte, wie armselig.
emma (aka princesse@ciao)
Hallo emma, danke für Ihre Anmerkungen. Jaaaa, die Deutschen. Ein merkwürdiges Völkchen, das stimmt. Ich weiß nicht, ob ähnliche Zerstörungsaktionen, wie die, denen g.c.roths Buch auf CIAO ausgesetzt ist, in anderen Ländern in dieser Form vorkommen. Das kollektive Niedertrampeln eines einzelnen, unschuldigen Büchleins stellt sicher den Höhepunkt der Meinungsfreiheit dar. Die Durchführenden macht es zu besseren Menschen, denn sie haben etwas für die Durchsetzung der Demokratie getan, ohne sich dabei mit irgendwelchen wirklich Mächtigen anzulegen.
AntwortenLöschenDabei könnte die Fähigkeit zu ätzender Kritik durchaus sehr viel Gutes bewirken: Man könnte sich ja mal umtun, an welchen Stellen man der menschheitsvernichtenden Atomlobby eins mitgeben könnte, damit dem Wahnsinn ein Ende gemacht wird. DER ist nämlich WIRKLICH gefährlich, im Gegensatz zu einem einzelnen Buch, das einem gefallen kann oder auch nicht, ohne dass deshalb der Weltuntergang bevorsteht.
Ursula Prem
Dort findet sich der Satz Zitat: »ich würde in der Luft zerfetzt werden wenn ich so einen Sprachgebrauch bei Gericht pflegen
AntwortenLöschenund damit versuchen würde einen Mandanten aus einer prekären Lage zu retten.« Zitatende.
Wie, habe ich das jetzt richtig gelesen, da geben sich selbsternannte Produktprüfer bei CIAO jetzt schon als Rechtsanwälte aus? Wäre doch mal was für Guttenplag. Was für eine Lachnummer. Jetzt weiß ich auch, warum der laden einen so miesen Ruf hat. Ist das peinlich! Und die hat das gelöscht? Und spielt sich hier mit Rechtsberatung auf?
Das muss ich meinem Vater erzählen. Der ist Anwalt. Mal sehen, was der dazu sagt.
Macht weiter so Leute, ich lese gerne weiter mit!
@Anonym, 4. April 2011, 21:40 Uhr:
AntwortenLöschenHallo und danke für Ihren Kommentar. Die Anwaltsnummer hab ich ehrlich gesagt von Anfang an nicht geglaubt. Kein echter Rechtsanwalt, der was auf sich hält und einigermaßen gut im Geschäft ist, hat es doch nötig, als CIAO-Troll aufzutreten. Jurist ist ein angesehener Beruf, warum sollte so jemand seine knapp bemessene Freizeit für solch einen Abstieg nutzen? Aber witzig war es schon, das stimmt. :-)))
Hallo an alle, leider kann ich erst heute an dieser Diskussion um das massive Mobben der Autorin "g.c.roth" teilnehmen. Drei erfolgreiche Trojanerangriffe, zwei zerfetzte Festplatten, jetzt ein neuer Computer sind das wenig erfreuliche Ergebnis aus dem letzten Jahr Dauerbeschuss seitens kranker Maskulisten und einiger abgedrehter schwuler Frauenhasser, mit dem ich mich abfinden muss als Frau in den Top 10 bei Amazon.
AntwortenLöschenDas Netz ist männerdominiert, nicht nur nachvollziehbar bei Amazon, wo Frauen systematisch in die hinteren Reihen gedrängt werden und zwar von geradezu kriegerischen Mitrezensenten und deren teilweise geradezu gewaltätigen Sympathisanten. Auch arglose Frauen werden für das egomane Tun dieser Fieslinge immer wieder instrumentalisiert und leider sind einige Mädels immer noch blöd genug, um nicht gleich zu merken, was hier gespielt wird. Bemerken sie es dann, verabschieden sie sich gottlob alsbald.
2009 machten mir Feministinnen bei "Emma" klar, wie wichtig es ist Netzwerke zu bilden, nicht um Gegenangriffe zu starten, wie etwa Serienabklicks und fiese Kommentare, sondern um gemeinsam Konstruktives zu entwickeln und mit anderen Frauen einen neuen Weg zu gehen, sich frei zu machen von den alles dominieren wollenden Herren der Schöpfung im Netz.
Als Top 2 Rezensentin der klassischen Rangliste habe ich, wie alle TOP 10 Rezensenten die verheerende Möglichkeit Bücher in den Keller zu schreiben und mein Augenmerk vollständig auf die Schwachstellen eines Buches zu werfen.
Schreibt ein TOP 10 Rezensent als erster einen Verriss, folgen immer weitere Verrisse. So entsteht eine fragwürdige herrschende Meinung. Einer der männlichen Tops faselte etwas von Deutungshoheit, worauf er offenbar stolz ist.
Diese Macht macht es erforderlich, dass Toprezensenten eine gesunde Persönlichkeitsstruktur aufweisen. Ist die Persönlichkeitsstruktur krank, werden Tops das ihnen zur Verfügung gestellte Instrument zu Machtzwecken nutzen, einerseits um sich am Leid anderer aufzugeilen, andererseits um eventuell die Hand aufzuhalten und die Mitläufer äffen die Destruktion dann nach.
Generell finde ich, dass man beim Rezensieren stets das Gesamtwerk im Auge haben sollte und sich klar machen sollte, dass Rezensieren nicht bedeutet, einen Autor und dessen Werk zu zerfleischen.
Im Falle von "g.c.roth" sehe ich, dass sie von Frauen gemobbt wird, frage mich aber von wem diese Frauen instrumentalisiert worden sind. Ich gehe davon aus, dass es ein Mann ist oder mehrere Männer sind.
An dieser Stelle rufe ich deshalb zur Solidarität der Frauen im Netz auf und meine damit keineswegs blauäugiges Verhalten.
Wann hören Frauen endlich auf, wie Hühner aufeinander loszuhacken, nur weil ein aufgeblasener Gockel eine dümmliche Destruktionsparole herauskräht?
Helga König
Ich wehre mich zunäxt mal gegen den Vorwurf eine Passage meiner Texte gelöscht oder verändert zu haben, Das habe ich noch nie getan, Betreffende Kritiker sollten vielleicht mal nachlesen. Hier zum Beispiel: http://www.ciao.de/Alles_mit_K__Test_8704975
AntwortenLöschenFür alle, viele Mandate die mir angetragen und angeboten worden sind gilt: zunächst mal die supamama. Referenzen kann und möchte ich allerdings nicht veröffentlichen, meine Mandanten genießen ein Schweigegeheimnis. Vielen Dank!
Die unwahrscheinIiche
Der Beitrag von Madame König gefällt mir im Übrigen, rein sprachlich. Die Konsequenz freilich nicht. Die Schlussfrage würde ich eher der Autorin des betreffenden Buches stellen als den Rezensent(Inn)en... ;))))
AntwortenLöschenunwahrscheinIich.
Was ciao.de betrifft, das hier, sagt doch alles:
AntwortenLöschenhttp://www.ciao.de/Meldung_von_Missbrauch__Test_8625211
Bitte die Kommentare von Prinzessin Emma beachten.
Liebe Grüße
von Edmund
@Die unwahrscheinIiche: Danke für den Link, steht tatsächlich noch so da!
AntwortenLöschenZitat Die unwahrscheinIiche: »Für alle, viele Mandate die mir angetragen und angeboten worden sind gilt: zunächst mal die supamama. Referenzen kann und möchte ich allerdings nicht veröffentlichen, meine Mandanten genießen ein Schweigegeheimnis. Vielen Dank!«
Ein Mandant genießt Anwaltliche Verschwiegenheitspflicht! Aber das nur am Rande.
Können wir einen kausalen Zusammenhang zwischen der e-Mail Adresse von »supermama« und dem Hinweis auf »Moskau-Inkasso« bei dieser Rezension erstellen? Und einen kausalen Zusammenhang mit dem Videoclip? Ich nehme dabei Bezug auf die Kommentarzeilen in der Rezension »Gestatten: Schrott«
http://www.ciao.de/Bestatten_mein_Name_ist_Tod_Roth_G_C__Test_8704760
Die originäre Zuständigkeit in dieser Angelegenheit liegt bei Anwaltskammer Berlin, ist das richtig?
Ich korrigiere: supamama. Die Wahl dieses inkognitos resultierte aus einer früheren Vergangenheit bei ciao als "mama-von-paul", ich hatte diesen Nick aufgegeben und benötigte eine neue Benachrichtigungsadresse.
AntwortenLöschenSprachliche Mittel und Umschreibungen sind mein Faible, wenn sie mögen finden sie mich auch bei single.de unter *Überraschung, Konfetti* mamma_mia. Dort schrieb ich schon vor Jahren das mir Ironie, Sarkasmus und auch mal Zynismus sehr liegen.
Die Zuständigkeit läge bei der Anwaltskammer Berlin wenn sie meine berufliche Tätigkeit auf irgendeine Art und Weise in Frage stellen würden, bisher war ich allerdings nicht beruflich tätig. Könnte es aber gerade sehr gern werden.
Wenn Sie mich aus irgendeinem Grund belangen wollen richten Sie Ihre Klage bitte an das Amtsgericht Lichtenberg, Berlin.
Nach wie vor, die unwahrscheinIiche.
Soeben habe ich mich ein wenig auf beliebigen Websites renommierter, seriös wirkender Rechtsanwaltskanzleien umgetan, um mich erst einmal schlau zu machen, wie die Anbahnung eines Mandats normalerweise abläuft. In einem Impressum fand ich eine interessante Anmerkung:
AntwortenLöschen"Es wird auch darauf hingewiesen, dass durch das Bereitstellen der Informationen und Links kein Beratungsverhältnis begründet wird. Ein solches kann nur durch die Erteilung eines Mandats entstehen. Dies kann nur im Rahmen einer persönlichen Kontaktaufnahme geschehen. " Zitat Ende. (Quelle: http://www.recht-steuern-berlin.de/53401.html)
Ist das Schreiben an eine supamama bereits als persönliche Kontaktaufnahme zu verstehen? Hat supamama, die angeblich noch nie beruflich tätig war, vielleicht eine Kanzleiadresse? Oder wenigstens irgendeine Zulassung, die sie zur anwaltlichen Tätigkeit berechtigt? Dies alles zu verraten, gerne auch als Mail an mich, dürfte Ihre Schweigepflicht noch nicht tangieren. :-)))
Ursula Prem
Wenn ich das richtig verstehe, dann bräuchte man nur eine Mandantschaft errichten, sagen wir zum Preis von 2.000 Euro und supamama würde dafür sorgen, dass die Rezensionen verschwinden?
AntwortenLöschenNach Sichtung der Rezensionen in diesem Hühnerstall Ciao, des dazu gehörigen Gegackers und der Ei-Ablage des beteiligten Federviehs (inklusive der unwahrscheinlichen Alt-Ober-Glucke) in seinen Gästekäfigen, rate ich wegen Ausbreitungs-Gefahr der Hühnerkloakenpest zur Notschlachtung.
AntwortenLöschenDr.med.vet. Schlabude
Autorin Tuna von Blumenstein, die nicht nur Lesern unseres Blogs als Verfasserin des spannenden Buches "Der Tote im Zwillbrocker Venn" bekannt ist, betrachtet die Angelegenheit von der literarischen Seite und hat einen entsprechenden Krimi-Wettbewerb ausgelobt. Über rege Teilnahme würde Tuna sich freuen.
AntwortenLöschenhttp://tuna-von-blumenstein.blogspot.com/2011/04/wettbewerb-im-krimifruhling.html
Auch wenn jetzt scheinbare Ruhe eingekehrt sein mag, muss ich einen Nachtrag schreiben, der genau das aufzeigt, was meiner Ansicht nach mehr als kritisch zu sehen ist und zeigt, wieviel Vertrauen man den Produktbewerterinnen und deren Klickzirkeln (sie werden ofiziell „Leserunden“ genannt) bei Ciao schenken sollte, zumindest denen, mit denen ich die Bekanntschaft machen musste.
AntwortenLöschen1. Die Aussage in der Produktbewertung, dass das Buch schiefe Seiten enthält, wurde bis heute nicht freiwillig belegt, sodass ich den Beweis einfordern werde.
2. Die Falschaussage, dass mein Buch leere und halbleere Seiten enthält, wurde nicht zurückgenommen. Auch hier werde ich die den Beweis fordern, der 100% nicht erbracht werden kann.
3. Die Aussage, das Buch sei schlampig gesetzt ist reine Polemik und mit keinem Wort begründet.
4. Ebenfalls nicht geändert wurde die Falschaussage, dass ich Moderatorin im BoD Forum bin. Diese Aussage wollte die Artikelverfasserin "Sendorra" ändern, so ich denn bereit wäre, ihr entgegen zu kommen. Ich werde die Änderung einfordern.
Trotz mehrfacher Anschreiben an CIAO sah man keine Veranlassung, diese Dinge richtig zu stellen bzw. den Beweis anzutreten.
Begründung von CIAO: Es handele sich um die Meinung der Schreiberin.
Eine Meinung sieht allerdings so aus:
„Meiner Meinung nach ist eine Seite schief gedruckt... und meiner Meinung nach hat das Buch halb leere Seiten ... meiner Meinung nach ist die Autorin Moderatorin im XY-Forum .... etc.
5. Stattdesssen wurde von CIAO ein positiver Bericht zu meinem Buch einer anderen Leserin gelöscht.
6. Weiter wurde der Bericht einer zufriedenen Kundin meines Satzstudios gelöscht.
Begründung von CIAO: Irgendjemand hat behauptet , dass ich die Beiträge in Auftrag gegeben hätte.(Was ich nicht getan habe und als dreiste Unterstellung zur Kenntnis nehme. Ich wurde jedoch von der Kundin informiert, dass sie eine Berwertung geschrieben hat.)
Halten wir fest:
a) Astreine nachweisliche Falschaussagen, die Firmen in ein falsches Licht rücken, werden in meinem Fall von CIAO unterstützt und nicht korrigiert oder gelöscht.
b) Unbewiesene Unterstellungen von ungenannten Usern genügen CIAO, um ohne zu zögern seriöse Artikel zu löschen.
Ich kann mich leider immer weniger des Eindruckes erwehren, dass hier eine Kampagne gestartet wurde, von Mitgliedern oder Auftraggebern, deren Einfluss weit bis in die Spitzen einiger Entscheidungsträger bei CIAO hineinreicht.
Dies zeigen auch Aussagen von anderen Betroffenen sowie weitere Recherchen, die, wenn sie abgeschlossen sind, einen aufschlussreichen Bericht ergeben werden, der für eine breite Öffentlichkeit von Interesse sein wird. Kontakte zu entsprechenden Medien stehen bereits.
Noch einmal für alle, die das Spektakel nicht verfolgt haben: Es geht NICHT um eine schlecht geschriebene Rezension. Sondern um selbsternannte Produktbewerterinnen, innerhalb und außerhalb von CIAO, die das Buch nicht einmal gelesen haben, die ungestraft falsche Aussagen öffentlich machen und die unserer Ansicht nach von Portalbetreibern gedeckt werden. Sternebewertungen im Netz beeinflussen Kaufentscheidungen von 70-80 % der Kaufinteressenten. Damit liegt das Schicksal von Firmen in der Hand einiger Schmierfinken, die sich einen Spaß daraus machen, Produkte zu verreißen, die sie zum Teil nicht einmal kennen.
Als Onlinejournalisten ist der gesamte Ablauf dieser Aktion, nebst brisanter Vernetzungen der Akteure, für uns von „Ein-Buch-lesen“ äußerst interessant und wird täglich aufschlussreicher. Wir bleiben am Ball!
Kleine Notiz am Rande: CIAO.com und CIAO.uk wurde von Google wegen schlechter Inhalte massiv abgestraft. Ich freue mich, wenn Google demnächst auch bei CIAO.de mal nach den Inhalten schaut.
"Fräulein" Cosmay's aktuelles "Über mich":"Kritik ist die Kunst zu loben. Erst da zeigt sich der kritische Meister. Der Tadel, wo er mit der Lust am Tadeln vorgebracht wird, macht einen billigen Lärm und bleibt am Ende wirkungslos." (Friedrich Luft, deutscher Theaterkritiker, 1911-1990),
AntwortenLöschenJugendstil 1901