Liebe Leserinnen und Leser!
Mein kleiner Gartenteich, direkt an meiner Terrasse gelegen, ist für mich ein ständiger Hort der Freude. An und in ihm tummelt sich, neben den obligatorischen Grünalgen, allerlei Fauna und Flora.
Den Goldfischen geht es gut, auch Frösche haben sich angesiedelt.
Einer näherte sich mir bereits, vermutlich wollte er unter Vortäuschung falscher Tatsachen von mir geküsst werden!
Vermehrt haben sich die beiden Turteltauben und wie die Natur nun einmal so ist, liefert sie mit ihrem Laich Lebendfutter für eine besondere Gattung von Wasserbewohnern: Libellenlarven.
Wie Monster aus der Urzeit huschten diese am Wassergrund hin und her, fraßen gierig, was ihnen nicht schnell genug entkommen konnte. Aber keine Angst, einige Kaulquappen konnten den Räubern entkommen!
Wie Monster aus der Urzeit huschten diese am Wassergrund hin und her, fraßen gierig, was ihnen nicht schnell genug entkommen konnte. Aber keine Angst, einige Kaulquappen konnten den Räubern entkommen!
Wie wir alle wissen, ist irgendwann Schluss mit räubern. Dann ist der Moment der Metamorphose gekommen, den ich mehrmals verpasst habe. So fand ich urplötzlich am Schilf nur leere Larvenhüllen vor, an denen Libellen klebten, die ihre Flügel in der Sonne trockneten. Das weckte natürlich meinen Ehrgeiz. Morgen für Morgen schlich ich um meinen Teich herum, scannte die Uferpflanzen in der Hoffnung, ein Urmonster zu entdecken.
Ich will es nicht über Gebühr spannend machen. Am vergangenen Montag war es endlich soweit: Ich hatte das Morgenlied noch auf den Lippen, als ich fündig wurde. Alien war sogar so nett und drehte sich der Terrasse zu. So konnte ich das Objektiv wechseln und die Kamera auf ein Stativ setzen. Der Prozess ging über mehrere Stunden. Gegen 7.00 Uhr habe ich das erste Bild geschossen, um 13.00 Uhr war die Speicherkarte voll und die Verwandlung soweit abgeschlossen. Die Bilder habe ich zu einem Clip zusammengefasst, den ich Ihnen voller Stolz präsentieren möchte.
Herzlichen Dank für die Musik:
Free Music Archive.
Herzlichen Dank für die Musik:
Free Music Archive.
Jetzt können wir diesem Wunder der Natur nur alles Gute wünschen.
Übrigens hat das Münsterland noch mehr zu bieten, z. B. das hier! Im Übrigen »Ein Buch lesen!« auch.
Bleiben Sie mir gewogen!
Ihre
Sylvia B.
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