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Montag, 17. Februar 2014

Ein Jahr Fido Buchwichtel auf »Ein Buch lesen!« - das große Interview

Seit fast genau einem Jahr hat sich Fido Buchwichtel zu unserem Team gesellt und stellt seitdem jeden Montag ein Buch vor. Zeit für ein Interview mit der kleinen Leseratte: Die Redaktion von »Ein Buch lesen!« sprach mit Fido Buchwichtel.


Fido (vorne),
spananische Loreley
Foto: Selbstauslöser
Frage: Lieber Fido, Du bist einer der wenigen Wichtel, die es geschafft haben, sich im Netz so richtig breitzumachen, was uns allen schon ein Jahr lang jeden Montag sehr viel Spaß bereitet. Woher hast Du nur diesen enormen technischen Durchblick, verglichen mit anderen Wichteln?

Fido Buchwichtel: Danke für das Lob. Aber das mit dem Durchblick kommt Dir nur so vor! Wenn ich aber etwas anmerken darf: Meinen ersten Internetauftritt hatte ich bereits im Dezember 2012 mit meinem Adventskalender. Und auch im vergangenen Jahr öffnete sich jeden Tag ein Türchen im Advent auf meinem Blog.


Frage: Deine Adventskalender waren wirklich eine Schau! Woher hast Du nur die Zeit genommen, Dich auch noch mit HTML-Codes auseinanderzusetzen? Ist bei Euch Wichteln um Weihnachten herum nicht Großkampfzeit angesagt?

FB: Nun, die Weihnachtszeit ist schon heftig für uns Wichtel. Irgendwann im November meldet sich der Weihnachtsmann bei uns. Das ganze Jahr verpennt er irgendwo in Lappland und dann muss plötzlich alles ganz schnell gehen. Jedes Jahr der gleiche Stress und immer auf den Knochen von uns Wichteln, wir sind ja quasi Saisonarbeiter und noch dazu unterbezahlt. Oder würdest Du Dir für 20 Bucheckern die Stunde die Füßchen platt laufen? Na also. Was ist denn HTML?


Frage: So etwas würde ich glatt als Ausbeutung bezeichnen! Denkt Ihr nie darüber nach, Euch zu wehren?

FB: Ausbeutung könnte es treffen. Aber wir Wichtel sind nicht alleine betroffen, denke an die armen Rentiere. Wenn der Weihnachtsmann wenigstens über die Sommerpause Diät machen würde, aber daran denkt der im Traum nicht. Die armen Rentiere müssen dieses Übergewicht und die schweren Päckchen für Euch Menschen schleppen. Und das alles nur für irgendwelche Erwartungshaltungen zu Weihnachten. Den armen Elchen geht es aber noch schlechter. Sobald irgendeine nordische Autofirma ein neues Modell herausbringt, müssen die Elche herhalten, nur damit die Autofritzen mit bestandenen Tests prahlen können. So etwas gehört an den Pranger gestellt.


Frage: Ja, es tut einem in der Seele weh! Findest Du denn mit Deiner Tätigkeit als Bloggerwichtel wenigstens ein wenig Ausgleich?

FB: Ja, ich bin absolut froh, jetzt als Literaturkritiker bei »Ein Buch lesen!« tätig zu sein. In gewisser Weise bin ich also als Aussteigerwichtel zu bezeichnen.


Frage: Treten denn manchmal Autoren mit unmoralischen Angeboten an Dich heran, um eine besonders verkaufsfördernde Besprechung zu erhalten, um es mal vorsichtig auszudrücken?

FB: Ein Wichtel, der auf sich hält, ist unbestechlich! Aber natürlich könnte ich in der Zeit, in der ich ein Buch lese und bespreche, jede Menge Bucheckern sammeln ... sagen wir mal, mindestens 50 …


Frage: Lieber Fido, Deine Lieblingsaussagen sind ja: »Kaufen! Lesen! Weiterempfehlen!« Ist das nicht ein wenig zu aufdringlich?

FB: Nö, man muss den Leuten schon sagen, was sie wollen sollen. Sonst kommt man zu nix.


Frage: Fido, Du bist ganz schön frech, findest Du nicht?

FB: Das sagt meine über alles geliebte Wichtelfrau auch immer!


Frage: Lieber Fido, Du liebst ja Menschenbücher! Wie kannst Du die schweren Dinger nur heben mit Deinen kleinen Ärmchen? Bist Du nicht insgesamt nur 30 cm groß?

FB: Ja, das ganze Dorf schleppt das Buch und stellt es auf Marktplatz, alle helfen beim Umblättern, das geht natürlich nur bei gutem Wetter, das lesen.


Frage: Wie man hört, gehst Du bald auf Reisen. Magst Du unseren Lesern ein bisschen mehr darüber verraten?

FB: Das stimmt. In diesem Jahr werde reisen. Mich interessieren ja nicht nur die Bücher, sondern auch die Orte, von denen die Rede ist. Besonders freue ich mich auf die nächste Zeit. Walter-Jörg Langbein nimmt mich mit auf große Fahrt. Ich darf vielleicht schon verraten, dass unser Ziel die Osterinsel ist. Dort werde ich erst einmal Eier suchen gehen und mir von Walter die Sehenswürdigkeiten erklären lassen. 

Nicht vergessen:
»Der Mörder und der Kinderschänder«
Ein Münsterland-Kriminalroman, der auf wahren Begebenheiten basiert.
Bei diesem Werk handelt es sich um einen Kriminalroman. Etwaige Ähnlichkeiten oder Namensgleichheit mit real existierenden Menschen wären rein zufällig. Alle beschriebenen Handlungen sind an die Realität angelehnt.

Unter dem Pseudonym - Tuna von Blumenstein - hat die Autorin fünf Kriminalromane veröffentlicht:

»Der Mörder und der Kinderschänder« 2025
 
ISBN: 9783769325911
Im Buchhandel erhältlich
 
Bei Thalia
und
Krimis der Tuna vB auch als eBook

Montag, 27. Januar 2014

Fido Buchwichtel mit Walter-Jörg Langbein bei Abu Simpel

Hallo liebe Leute!

Hinter mir liegt eine abenteuerliche Woche, von der ich Euch liebe Menschen heute berichten möchte. Mein Lieblingsmenschenautor Walter-Jörg Langbein (DER Walter-Jörg Langbein von »Ein Buch lesen!«) sprach mich unvermittelt an. »Fido«, sagte er zu mir, »Fido pack die Badehose ein, wir fliegen nach Ägypten!«

Da war ich ersteinmal begeistert, musste aber zu bedenken geben, dass Flamingoairlines im Moment Winterpause macht. Walter meinte aber, dass er schon für meinen Transport Sorge tragen würde. Stellt Euch vor, ganz unproblematisch reiste ich im Handgepäck in einem richtigen Menschenflieger. Das war aufregend, ich sag es Euch. In Ägypten lebt Abu Simpel, ein Schwippschwager von mir, den ich seit ewigen Zeiten nicht mehr gesehen habe. Aber bis ich dem ein Säckchen mit Bucheckern aus der Heimat überreichen konnte, dauerte es noch. Zuerst musste ich mit Walter ein Schiff besteigen und es ging den Nil aufwärts, dann mit einem Bus weiter, bis wir dann wieder mit einem Schiff weiterfuhren.

Am Westufer des Stausees befinden sich die Tempel von Abu Simbel. Diese Tempel sind tatsächlich von Euch Menschen im Jahre 1960 versetzt worden, um Platz für den Stausee zu schaffen. Dabei ist auch mein Schwippschwager Abu heimatlos geworden und hat sich mit seiner Sippe Nilabwärts abgesetzt. Walter meinte zu mir, dass es Sinn geben würde, wenn wir uns möglichst unauffällig bewegen sollten. Darum haben wir uns wie Touristen verkleidet, wie Ihr auf diesem Foto sehen könnt. Das habe ich mit Selbstauslöser aufgenommen, aber ich finde, dass ich mich gut getroffen habe.


Nachdem wir die Tempelanlagen ausgiebig erforscht hatten, ging es wieder auf dem Nil zurück, mit dem Bus beschwerlich weiter, bis wir endlich am Ziel unserer Reise waren: bei der großen Pyramide. An deren Fuß betreibt mein Schwippschwager, für menschliche Augen nicht sichtbar, einen Souvenirladen. Allerlei Tüntelkram bietet er dort reiselustigen Wichteln zum Kauf an. Natürlich gab es ein großes Hallo, als ich so unvermittelt vor ihm stand. Walter ging dann die Pyramide erkunden, ich verbrachte den Tag bei Abu, wir hatten uns viel zu erzählen. Am Abend habe ich dann dieses Foto von mir und der Pyramide gemacht. Wieder mit Selbstauslöser, weil Abu mit der Technik nicht klar kam. 


Das war eine bemerkenswerte Reise, die ich da unternommen habe. Walter fragte mich auf dem Rückweg, ob ich mir vorstellen könnte, dass diese Pyramide verschwunden sein könnte, wenn plötzlich die Naturgesetze keine Bedeutung mehr hätten. Das hat mich doch verwirrt und ich fragte ihn, wie er denn darauf käme. Stellt Euch vor, liebe Menschen, der Walter-Jörg Langbein hat nicht nur Sachbücher geschrieben, sondern auch spannende phantastische Romane! Einen habe ich während meines Rückfluges in Walters Handgepäck förmlich verschlungen: 

Den möchte ich Euch auch ans Herzchen legen. 

Mal schauen, wohin mich mein Fernweh in der kommenden Woche treibt. 

Winke winke Euer

Fido Buchwichtel

Nicht vergessen:
»Der Mörder und der Kinderschänder«
Ein Münsterland-Kriminalroman, der auf wahren Begebenheiten basiert.
Bei diesem Werk handelt es sich um einen Kriminalroman. Etwaige Ähnlichkeiten oder Namensgleichheit mit real existierenden Menschen wären rein zufällig. Alle beschriebenen Handlungen sind an die Realität angelehnt.

Unter dem Pseudonym - Tuna von Blumenstein - hat die Autorin fünf Kriminalromane veröffentlicht:

»Der Mörder und der Kinderschänder« 2025
 
ISBN: 9783769325911
Im Buchhandel erhältlich
 
Bei Thalia
und
Krimis der Tuna vB auch als eBook

Montag, 13. Januar 2014

Fido Buchwichtel und der Urlaub im Schnee

Hallo liebe Leute!

Na, habt Ihr mich vermisst?
Ich war im Urlaub, den habe ich mir verdient, denn im Dezember hatte ich eine anstrengende Zeit. 

So wollte ich mich bei einem lieben Wichtelfreund, der hoch im Gebirge wohnt, da wo auch ordentlich Schnee liegt, von den Strapazen der vergangenen Zeit erholen. Und was soll ich Euch sagen, liebe Menschen, selbst dort kam ich nicht zur Ruhe, denn ein Paparazzo hatte mir aufgelauert. Als bekannter Wichtel bin ich vor dieser Spezies nirgendwo so richtig sicher. Aber zumindest konnte ich ihm das Foto, das er von mir gemacht hat, abluchsen. Ich bin ja jetzt nicht eitel, finde aber, dass ich gut getroffen bin. Was meint Ihr?


Wenn ich nicht gerade auf der Flucht vor den Paparazzi war, konnte ich die Zeit aber genießen. Natürlich hatte ich mir einen Krimi mitgenommen, der zu meinem Urlaub passte. Denn die Handlung spielte im Winter. Wenn wir uns erinnern, lag ja in den letzten Jahren um diese Zeit ordentlich Schnee, auch im Münsterland. 

Beim Lesen hatte ich ab und zu das Gefühl, dass manche Menschen nicht alle Tassen im Schrank haben können. Meiner Meinung nach muss sich jedes Wichtelkind mindestens zweimal am Tag ordentlich austoben können, sonst wird es erst unruhig und dann krank. Kann es sein, dass es bei Menschenkindern nicht anders ist? Und doch verlangen viele Menscheneltern, dass ihre Kinder gefälligst still sitzen und den Mund halten sollen. Das muss Probleme geben, aber diese Eltern sind dann schlau, rennen zu Ärzten und lassen sich eine Auffälligkeit für ihr Kind bescheinigen. Und ein Rezept ausstellen. Achten darauf, dass diese Pillen auch pünktlich geschluckt werden und haben ein pflegeleichtes Kind.

So einfach machen es sich manche Menscheneltern. Und die betroffenen Kinder? Sie lernen, dass das Leben unkomplizierter wird, wenn sie sich mit passenden Pillen versorgen. Irgendwann werden diese Kinder zu jungen Erwachsenen aufgewachsen sein. Wie gut wird es sich dann anfühlen, die Probleme in Alkohol zu ertrinken oder mit verbotenen Substanzen der Realität zu entfliehen. Sorgen können schwimmen, lasst es Euch von einem Wichtel sagen! 

Das alles kann ein böses Ende nehmen, so, wie in dem Krimi beschrieben, den ich Euch Menschen heute ans Herzchen legen möchte. Nicht nur der Schnee machte es aus, irgendwie hatte ich das Gefühl, dass die beschriebene Geschichte einen realen Hintergrund hat …

Tuna von Blumenstein
ISBN-13: 978-3844800937
Preis: 7,90 €

Winke winke Euer
Fido Buchwichtel

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Unter dem Pseudonym - Tuna von Blumenstein - hat die Autorin fünf Kriminalromane veröffentlicht:

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