„Monstermauern, Mumien und Mysterien“
von Walter-Jörg Langbein
Erich von Däniken hat heute Geburtstag.
Er wird 83! Von Herzen alles, alles erdenklich Gute!
Foto 1: Erich von Däniken am Steuer. |
Alle Jahre wieder – und das seit 2011 – veröffentlicht „Watkins' Mind Body Spirit“ eine Liste der 100 inspirierendsten Persönlichkeiten unseres Planeten. Für das dreimonatlich in London erscheinende Magazin gehört Erich von Däniken zu den 100 inspirierendsten Menschen. „Sagenhafte Zeiten“ vermeldete kürzlich (1): „Herzlichen Glückwunsch, Erich von Däniken! Er ist auf der 'Watkins Spiritual 100'-Liste auf Platz 12 der inspirierendsten Personen aufgeführt!!! Auf den höheren Plätzen so illustre Personen wie Papst Franziskus, der Dalai Lama oder Bob Dylan! Für das Team von SAGENHAFTE ZEITEN steht Erich natürlich auf Platz 1 !!!“
Gern schließe ich mich dem Team von SAGENHAFTE ZEITEN an! Herzlichen Glückwunsch zu dieser wohlverdienten Ehrung! Für mich war und ist Erich von Däniken der inspirierendste Mensch überhaupt! Keiner hat mein Leben so entscheidend und auf so positive Weise beeinflusst wie Erich von Däniken. Dafür möchte ich ihm von Herzen danken!
Foto 2: Dänikens Erstling |
1968 las ich „Erinnerungen an die Zukunft“ und war sofort mit der „Dänikenitis“ infiziert, die sich damals rasend schnell auf Planet Erde ausbreitete. Weltweit eroberte der Schweizer mit seinem provokanten Erstling die Bestsellerlisten. Weitere Welterfolge sollten folgen.
Freilich wollte ich mich nicht mit Lesen begnügen. Ich wollte selbst schriftstellerisch wirken, selbst recherchieren. An Weltreisen konnte ich damals – ich war ein braver Gymnasiast von 14 Jahren – nicht zu denken. Also begann ich umfangreiche Korrespondenz, mit Erich von Däniken, natürlich. Und ich schrieb an Museen in aller Welt, auch an Botschaften, so zum Beispiel an die diplomatische Vertretung der Bundesrepublik Deutschland in Santiago de Chile. Ich wollte so viel wie nur möglich über die Osterinsel und die riesenhaften Steinstatuen erfahren. Und ich begann mit der Niederschrift meines Manuskripts „Astronautengötter“, das freilich erst 1979 als Buch erschien.
1969 rief ein Mitarbeiter der deutschen Botschaft in Santiago bei uns zuhause an. Der Mann, leider habe ich seinen Namen vergessen, verbrachte seinen Urlaub in Deutschland ausgerechnet im schönen Frankenland, meiner Heimat. Wenige Stunden später kam er nach Michelau und führte im elterlichen Haus einen Schmalfilm über die Osterinsel vor. Ich war im wahrsten Sinne des Wortes verzaubert. Nie und nimmer hätte ich damals zu hoffen gewagt, selbst einmal auf diese entlegene Insel zu kommen. Und das im Laufe der Jahrzehnte mehrfach.
Foto 3: Mysteriöse Riesen aus Stein. |
1868 stibitzten britische Seeleute einen der mysteriösen Moai und transportierten ihn auf ihrem Segelschiff „Topaze“ nach London, wo er verstaut, von der Wissenschaft aber nicht weiter beachtet wurde. Auf dem Rücken der Statue sind seltsame Zeichnungen eingeritzt. Eine zeigt seltsame Mensch-Vogel-Mischwesen. Was besonders interessant ist, bislang aber kaum publik gemacht wird: der „gestohlene Freund“ ist nicht, wie die meisten heute weltbekannten Statuen aus Tuff herausgemeißelt, sondern aus Basalt.
1.000 oder mehr Steinriesen stammen aus den „Steinbrüchen“ des „Rano Raraku“-Vulkankegels. Dort sieht man auch heute noch Statuen in allen möglichen Stadien. Einige sind fast fertig, aber immer noch mit dem „gewachsenen“ Gestein verbunden. Andere wiederum hat man aus dem Steinbruch herausgelöst und – wie auch immer – abtransportiert. Bei meinem ersten Besuch vor Ort in den 1980er Jahren ließ ich die geradezu mystische Stille des Steinbruchs auf mich wirken. Es kam mir so vor, als wären die Arbeiter gerade gegangen, um in einer kurzen Pause etwas zu essen oder auszuruhen. Die Steinmetze hatten wohl ihre Werkzeuge niedergelegt.
Foto 4: Mit E.v.D. auf Malta |
Die „Transporteure“ hatten offenbar gerade ihre Steinkolosse abgesetzt, die zum Teil nur wenige Meter vom Steinbruch entfernt lagen. Bis heute sind die Arbeiter nicht zurückgekehrt. Niemand weiß, warum scheinbar von heute auf morgen die Produktion der Osterinselriesen eingestellt worden ist. Und wann soll das geschehen sein?
Die ältesten Osterinsel-Statuen wurden, was bislang so gut wie nicht beachtet wurde, aus Basalt „hergestellt“. Nur: Einen Basalt-Steinbruch hat man bislang nirgendwo auf der Osterinsel entdeckt. Angeblich befindet er sich vor der Küste der Osterinsel, auf dem Meeresgrund. Man kann wohl nicht davon ausgehen, dass die Steinmetze über Taucherausrüstungen verfügten und unter Wasser arbeiteten. Also muss sich, was heute unter Wasser liegt, einmal über dem Meeresspiegel befunden haben. Als Folge des Abklingens der letzten Eiszeit versanken Teile der Osterinsel in den Fluten, und das vor 10.000 bis 12.000 Jahren.
Liegt also der Ursprung der mysteriösen Osterinselkultur sehr viel weiter zurück in der Zeit? Sollte diese Vermutung bestätigt werden, einer würde sich nicht wundern: Erich von Däniken! Der vertritt seit über einem halben Jahrhundert die These, dass es sehr viel ältere Kulturen auf unserem Planeten gegeben hat als die „Schulwissenschaft“ zugeben möchte.
Liegt also der Ursprung der mysteriösen Osterinselkultur sehr viel weiter zurück in der Zeit? Sollte diese Vermutung bestätigt werden, einer würde sich nicht wundern: Erich von Däniken! Der vertritt seit über einem halben Jahrhundert die These, dass es sehr viel ältere Kulturen auf unserem Planeten gegeben hat als die „Schulwissenschaft“ zugeben möchte.
Ich würde mich sehr freuen, wenn E.v.D. Noch erleben dürfte, dass seine Gedanken und Thesen auch von der „Schulwissenschaft“ bestätigt werden. Freilich werden die Herrschaften, die heute noch E.v.D. Völlig ablehnend gegenüber standen, dann wohl behaupten: „Wir haben lediglich da und dort Dänikens zu unwissenschaftliche Vorgehensweise kritisiert. Dass einstmals Außerirdische auf die Erde gekommen sein könnten, wie Däniken ja auch in seinen Büchern schreibt, haben wir nie bestritten!“ Wie würde E.v.D. auf solche Kehrtwendungen in den Kreisen der Wissenschaft reagieren? Ich glaube, er würde schmunzeln.
Foto 5: E.v.D. im Mittelmeer unterwegs... |
Erich von Däniken ist sich immer treu geblieben. Seit seinen frühen Zeitungsartikeln, die lange vor seinem Erstling „Erinnerungen an die Zukunft“ erschienen, hat er kontinuierlich an seinem Lebenswerk gearbeitet. Besonders intelligente Kritiker halten ihm das vor. „Der schreibt doch nichts Neues!“ Ich behaupte: die gleichen Kritiker würden hämisch kommentieren, wenn E.v.D. Plötzlich seine Meinung ändern, ja sich selbst widersprechen würde. Das aber tut er nicht.
Wer E.v.D. heute erlebt, der kann nur über die unglaubliche Vitalität dieses Mannes staunen. Wer E.v.D. erlebt, mit welchem Enthusiasmus er weit über die Grenzen Europas hinaus seine Zuhörerinnen und Zuhörer in seinen Bann zieht, der kann sich kaum dem Charisma dieses wundervollen Zeitgenossen entziehen. Wer E.v.D. heute erlebt, wird es nicht für möglich halten, dass er am heutigen Tag 83 Jahre alt wird. Wie er wohl seinen Geburtstag verbringt? Am Rednerpult irgendwo in der Welt? Vor laufenden Fernsehkameras irgendwo auf der Welt? Oder in einer Bibliothek? Vielleicht gar zuhause, im schönen Beatenberg?
Wie dem auch sei ... Erich von Däniken hat heute Geburtstag. Er wird 83! Von Herzen alles, alles erdenklich Gute! Möge ihm die unglaubliche Schaffenskraft erhalten bleiben! Möge ihm sein ansteckender Enthusiasmus erhalten bleiben. Möge er uns noch viele Jahre erhalten bleiben! E.v.D. hat der Welt noch so viel zu sagen. Es lohnt sich sehr, ihm zuzuhören!
Foto 6: E.v.D. und Tochter Cornelia |
E.v.D.s Bedeutung wird, davon bin ich überzeugt, bis heute noch nicht wirklich erkannt!
Ich hoffe, dass irdische Wissenschaftler und Techniker eines Tages riesige Weltraumstädte bauen werden, Generationenraumschiffe, die in die Tiefen des Weltalls vordringen werden, so wie dies der Vater der Weltraumfahrt, Prof. Hermann Oberth, vor langer, langer Zeit präzise beschrieben hat.
In seinem Werk „Raumfahrt“ stellte Weltraumpionier Eugen Sänger bereits 1958 Überlegungen über Besucher von anderen Sternen auf der Erde in der Vergangenheit an. Er schreibt (2): „Der Wunsch, nach den Sternen zu greifen, ist so alt wie die Menschheit selber .. Der Gedanke der Raumfahrt erscheint daher am frühesten schon in der prähistorischen Menschheitsperiode in den Göttermythen und Sagen.“
Ich hoffe, dass irdische Wissenschaftler und Techniker eines Tages riesige Weltraumstädte bauen werden, Generationenraumschiffe, die in die Tiefen des Weltalls vordringen werden, so wie dies der Vater der Weltraumfahrt, Prof. Hermann Oberth, vor langer, langer Zeit präzise beschrieben hat.
In seinem Werk „Raumfahrt“ stellte Weltraumpionier Eugen Sänger bereits 1958 Überlegungen über Besucher von anderen Sternen auf der Erde in der Vergangenheit an. Er schreibt (2): „Der Wunsch, nach den Sternen zu greifen, ist so alt wie die Menschheit selber .. Der Gedanke der Raumfahrt erscheint daher am frühesten schon in der prähistorischen Menschheitsperiode in den Göttermythen und Sagen.“
Hermann Oberth (*1894; †1989) sagte im Gespräch zu mir: „Die Erde ist die Kinderkrippe der Menschheit. Kinder wachsen heran und verlassen irgendwann die Krippe und erkunden die Welt!“ Ich fragte zurück: „Meinen Sie, dass wir Menschen einmal unsere Erde verlassen werden?“ Prof. Oberth bejahte: „Die Menschheit kann entweder irgendwann auf der Erde umkommen, oder sie versucht, ins Weltall vorzudringen und dort zu überleben. Ein Überleben auf der Erde für ewige Zeiten wird es nicht geben!“
Ich bin fest davon überzeugt: Die ersten echten Astronauten, die an Bord eines Raumschiffs in die Tiefen des Alls, weit über die Grenzen unseres Sonnensystems hinaus, vordringen werden, sie werden „Erinnerungen an die Zukunft“ von Erich von Däniken dabei haben!
Fußnoten
1) Am 23.2.2018 um 9 Uhr 48
2) Sänger, Eugen: „Raumfahrt – technische Überwindung des Krieges“, Hamburg 1958, S.124 und 125
Zu den Fotos:
Foto 7: Südseeschönheit und Riese aus Stein. |
Foto 2: Dänikens Erstling. Foto Walter-Jörg Langbein/ Archiv Langbein
Foto 3: Mysteriöse Riesen aus Stein. Foto Walter-Jörg Langbein
Foto 4: Mit E.v.D. auf Malta. Foto Ilse Pollo
Foto 5: E.v.D. im Mittelmeer unterwegs... Foto Walter-Jörg Langbein
Foto 6: E.v.D. und Tochter Cornelia. Foto Walter-Jörg Langbein
Foto 7: Südseeschönheit und Riese aus Stein. Foto Walter-Jörg Langbein/ Archiv Langbein
431 „Die Kreatur, Eulenmann und Kartoffelkopf“,
Teil 431 der Serie
„Monstermauern, Mumien und Mysterien“
von Walter-Jörg Langbein,
erscheint am 22.04.2018
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