Das Geheimnis der Anden VII,
Teil 128 der Serie
»Monstermauern, Mumien und Mysterien«
von Walter-Jörg Langbein
Man stelle sich ein gigantisches Fundament für ein riesenhaftes Bauwerk vor. Gewaltige Monstermauern sollen bald auf riesigen Betonplatten emporwachsen. Bevor mit dem eigentlichen Gebäude begonnen werden kann, muss ein solides Fundament gesetzt werden.
Man stelle sich vor, dass ein Heer von spezialisierten Arbeitskräften am Werk ist: Die einen gießen das Fundament, die anderen karren riesige Bauelemente heran. Und wieder andere schaffen Steinklötze an die Baustelle, die aus einem Baukasten zu stammen scheinen ... nur dass sie tonnenschwer sind.
Man stelle sich weiter vor, dass die Bauarbeiten abrupt beendet werden ... von einer Katastrophe unvorstellbaren Ausmaßes. Die gewaltigen Fundamente werden hochgeschleudert und zerbersten auf die Erde zurückfallend in riesige Teilstücke ... tonnenschwer. Was für eine Katastrophe mag das Werk der Zerstörung bewirkt haben? Eine apokalyptische Sintflut vielleicht, die riesige Bauelemente mit Schlamm bedeckt. Unter meterdickem Abraum verschwinden atemberaubende Fragmente ... Da und dort ragen Stücke von präzise ausgeführten Bauelementen aus dem im Lauf der Jahrtausende hart verbackenen Boden.
Da und dort liegen Plattenteile mitten in wüstenartiger Landschaft ... als Zeugnisse einer längst vergessenen Zivilisation. Die Erbauer müssen exakt geplant, also eine Schrift besessen haben. Schriftliche Zeugnisse haben aber die Jahrtausende nicht überdauert. Und an den monströs anmutenden Ruinen-Brocken hat der Zahn der Zeit genagt. Man hat die Überbleibsel einer wuchtigen Anlage als Steinbruch benutzt und unvorstellbare Mengen an Baumaterial weggeschafft. Glatt polierte Platten wurden mutwillig zertrümmert und zu Schotter verarbeitet. Schöne Bauelemente wurden weg gezerrt und in sakralen Bauten zur Ehre Gottes eingesetzt oder dienten armseligen Lehmhütten als Verschönerung ...
Man könnte sich ein solches Szenario als Kulisse für den Beginn eines spannenden Science-Fiction-Films vorstellen ... auf einem fernen Planeten. Oder endet ein Filmepos vielleicht so ... auf Planet Erde ... mit einem Blick auf die Überbleibsel einer einst hoch stehenden Zivilisation, nach einem infernalischen Krieg in grauer Vorzeit? Das beschriebene Szenario ist aber, so kühn es auch anmuten mag, nicht fiktiv, sondern höchst real. Man findet es hoch oben in den Anden Boliviens, unweit des Titicaca-Sees, einen »Steinwurf« von den Ruinen von Tiahuanaco entfernt. Die Kuriositäten aus grauem Diorit (sehr hart!) und rotem Sandstein (weicher) gibt es wirklich. Die zertrümmerten Platten, die einst ein Fundament bildeten ...
Sie sind real. Und das schon seit vielen Jahrhunderten. Sie sehen wirklich aus, als seien sie aus Beton gegossen. Bei manchen möchte man meinen, die Verschalung sei eben erst – vor wenigen Minuten, allenfalls Stunden – entfernt worden. Der Eindruck täuscht: Es waren keine Betongießer am Werk, sondern Steinmetze. Ihre zum Teil monumental anmutenden Werke wurden allesamt aus (zum Teil härtestem Gestein) gemeißelte oder gesägt.
Puma Punku war ein Weltwunder ... und die Ruinen sind auch heute noch atemberaubend. Fotos können nicht vermitteln, welch kolossale Leistungen in grauer Vorzeit erbracht worden sind ... von Menschen auf »Steinzeitniveau«. Und doch wurde dieses Welträtsel von der Wissenschaft – gelinde gesagt – stiefmütterlich vernachlässigt. Noch 1979 fanden sich im fulminant illustrierten Werk »Die Kunst des alten Amerika« (1) nur einige wenige Zeilen über Puma Punku (2): »In der Südwestecke von Tiahuanaco steht die große, Puma-Punku genannte Pyramide. Ihre obere Plattform bilden zwei verschieden hohe Flächen, die man über mehrere Treppen erreicht. Auf einer dieser Plattformen dürfte ein Tempel gestanden haben, dessen Eingang aus drei im Stil des Sonnentores ausgeführten Plattformen bestand.«
Erich von Däniken war es, der erstmals eine breite Öffentlichkeit auf das Phänomen »Puma Punku« aufmerksam machte. Touristengruppen wurden im Sauseschritt durch Tiahuanaco geführt, Puma Punku – einen Steinwurf entfernt – wurde ihnen »erspart«. Antonio de Castro y del Castillo, Bischof von La Paz hingegen pries vor rund 350 Jahren Puma-Punku als Meisterwerk unbekannter Schöpfer, als »ein wunderbares Gebäude von solcher Schönheit« (4), wie es selbst die Spanier nicht hätten errichten können. Die Inkas, so der Bischof anno 1651, seien nicht die Erbauer gewesen.
Die größte Steinplatte von Puma Punku kann nur geschätzt werden ... das 100-plus-Tonnenmonster geht auf keine Waage. Wie hat man diesen Riesenstein mit »primitiven« Mitteln über zehn Kilometer hinweg bewegt? Acht Meter lang ... fünf Meter breit ... gut einen Meter dick: Wie hat man diesen Koloss angelüftet und »in Marsch gesetzt«? Es wird aber noch verrückter: Die wahrlich gewichtige Steinplatte – nach Schätzungen womöglich 130 Tonnen schwer – ist nur ein Teilstück. Ursprünglich war sie nicht acht, sondern vierzig (!!!) Meter lang. Sie muss ein geradezu astronomisches Gewicht gehabt haben ... und wurde dennoch zehn Kilometer weit transportiert! Wie ist das geschehen? Eine weitere Frage muss sich dem Beobachter vor Ort aufdrängen: Wie kam es dazu, dass wuchtige Steinplatten so zertrümmert und durcheinander geworfen wurden?
Dr. Johannes Fiebag (1956-1999) stellt in seinem Fachartikel »Neue Entdeckungen in Bolivien und Peru« (5) fest: »Puma Punku: Die Grabungen an der Mondpyramide sind noch immer nicht wiederaufgenommen worden. Die von uns in Augenschein genommene gute Erhaltung und weitgehende unbeschädigte Natur dieser Struktur macht es aber mehr als unwahrscheinlich, dass Tiahuanaco und Puma Punku durch ein gewaltiges Erdbeben zerstört wurden – in diesem Falle hätte auch die Pyramide massiv darunter leiden müssen.« Völlig zurecht fragt Dr. Fiebag: »Was wirbelte dann die gewaltigen Steinblöcke jenseits der Mondpyramide durcheinander? Welches eng begrenzte Ereignis vermag Derartiges zu bewirken? Hier ist die Annahme einer gezielten Sprengung wohl nicht ganz abwegig.«
Wie ist dieses Werk der Zerstörung zu erklären? Wer oder was schleuderte die steinernen Platten umher? Skeptiker, für die es die großen Mysterien der Vergangenheit gar nicht gibt, behaupten ... diese Frage sei längst geklärt. Habe doch Anfang des 20. Jahrhunderts eine bolivianische Armee Schießübungen auf Puma Punku durchgeführt. Richtig ist aber auch, dass die bolivianische Armee auf steinerne Statuen von Puma Punku schoss. Die Statuen wurden beschädigt oder zerstört ... Damit bleibt aber die Frage unbeantwortet, wer die gewaltigen Steinplatten durcheinander wirbelte.
Max Uhle wurde Zeuge dieser Schießübungen ... auf die Statuen. Und Max Uhle beschreibt konsterniert das Durcheinander der Platten in dem Monumentalwerk »Die Ruinenstätte von Tiahuanaco im Hochland des alten Peru«, 1892 erschienen (6): »Den merkwürdigsten Teil der Ruinen von Puma-Punku bilden die noch an Ort und Stelle befindlichen ›Plattformen‹ und die zwischen ihnen liegenden ganzen oder abgebrochenen Blöcke, welche nach Form, Größe und Bearbeitung eine außerordentliche Mannigfaltigkeit zeigen. Da gibt es plattenförmige Steine, gleichmäßig bearbeitete Lavaplatten, solche mit kleinen, torartigen Ausarbeitungen, Steine mit muldenartigen Vertiefungen, Steine mit kreuzartigen Ornamenten, mit kleinen Nischen und dick oder ganz dünn erhabenen Leisten sowie ungezählte andere Formen.«
Fazit: Die wuchtigen Steinplatten wurden nicht Opfer der bolivianischen Arme, die so gar keine Achtung vor uralten Statuen hatte. Wer oder was zertrümmerte die einst riesigen Platten?
Ich habe mich manchen Tag auf dem Ruinenfeld von Puma Punku aufgehalten. Ich staune auch heute noch über die Leistungen der Altvorderen. Fakt ist: Die Bauelemente, die aus einem »Baukastensystem« zu stammen scheinen ... gibt es ebenso wie wuchtige Platten. Aber auch die »kleinen Teile« sehen aus wie gegossen. Jedoch wurden auch sie mit unbekannten Werkzeugen aus zum Teil härtestem Stein gemeißelt.
Viele Fragen bleiben seit Jahrhunderten unbeantwortet. Wie wurden diese Kolosse transportiert? Wie wurden sie bearbeitet? Wie wurden sie zurecht gesägt? Wie wurden sie poliert? Wie wurden sie millimetergenau geplant und dann geschaffen ... und zu welchem Zweck? Was war einfach nur schönes Ornament, was hatte technische Funktion? Und: Wer hat Tiahuanaco und Puma Punku gebaut?
Fußnoten
1 Alcino, José: »Die Kunst des Alten Amerika«, Freiburg 1979
2 Zitiert nach Däniken, Erich von: »Reise nach Kiribati«, Düsseldorf und Wien 1981, 1. Auflage, S. 279
3 Däniken, Erich von: »Reise nach Kiribati«, Düsseldorf und Wien 1981, Kapitel VI, »Götterdämmerung«, S. 249-323
4 ebenda zitiert S. 280 und 281
5 Fiebag, Dr. Johannes: »Neue Entdeckungen in Bolivien und Peru«, »Ancient Skies«, 19. Jahrgang, Nr.3/1995, S.10-13, Zitat S.10
6 Stübel, Alphons und Uhle, Max »Die Ruinenstätte von Tiahuanaco im Hochland des alten Peru«, Leipzig 1892, zitiert nach Däniken, Erich von: »Reise nach Kiribati«, Düsseldorf und Wien 1981, 1. Auflage, S. 284
»Sie hatten schwarzes Blut!«,
Das Geheimnis der Anden VIII,
Teil 129 der Serie
»Monstermauern, Mumien und Mysterien«
von Walter-Jörg Langbein,
erscheint am 08.07.2012
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Teil 128 der Serie
»Monstermauern, Mumien und Mysterien«
von Walter-Jörg Langbein
Zertrümmerte Platten Foto: W-J.Langbein |
Man stelle sich vor, dass ein Heer von spezialisierten Arbeitskräften am Werk ist: Die einen gießen das Fundament, die anderen karren riesige Bauelemente heran. Und wieder andere schaffen Steinklötze an die Baustelle, die aus einem Baukasten zu stammen scheinen ... nur dass sie tonnenschwer sind.
Man stelle sich weiter vor, dass die Bauarbeiten abrupt beendet werden ... von einer Katastrophe unvorstellbaren Ausmaßes. Die gewaltigen Fundamente werden hochgeschleudert und zerbersten auf die Erde zurückfallend in riesige Teilstücke ... tonnenschwer. Was für eine Katastrophe mag das Werk der Zerstörung bewirkt haben? Eine apokalyptische Sintflut vielleicht, die riesige Bauelemente mit Schlamm bedeckt. Unter meterdickem Abraum verschwinden atemberaubende Fragmente ... Da und dort ragen Stücke von präzise ausgeführten Bauelementen aus dem im Lauf der Jahrtausende hart verbackenen Boden.
Zerschlagene Monsterplatten Fotos: W-J.Langbein |
Man könnte sich ein solches Szenario als Kulisse für den Beginn eines spannenden Science-Fiction-Films vorstellen ... auf einem fernen Planeten. Oder endet ein Filmepos vielleicht so ... auf Planet Erde ... mit einem Blick auf die Überbleibsel einer einst hoch stehenden Zivilisation, nach einem infernalischen Krieg in grauer Vorzeit? Das beschriebene Szenario ist aber, so kühn es auch anmuten mag, nicht fiktiv, sondern höchst real. Man findet es hoch oben in den Anden Boliviens, unweit des Titicaca-Sees, einen »Steinwurf« von den Ruinen von Tiahuanaco entfernt. Die Kuriositäten aus grauem Diorit (sehr hart!) und rotem Sandstein (weicher) gibt es wirklich. Die zertrümmerten Platten, die einst ein Fundament bildeten ...
Was von Puma Punku übrig blieb ... Foto W-J.Langbein |
Puma Punku war ein Weltwunder ... und die Ruinen sind auch heute noch atemberaubend. Fotos können nicht vermitteln, welch kolossale Leistungen in grauer Vorzeit erbracht worden sind ... von Menschen auf »Steinzeitniveau«. Und doch wurde dieses Welträtsel von der Wissenschaft – gelinde gesagt – stiefmütterlich vernachlässigt. Noch 1979 fanden sich im fulminant illustrierten Werk »Die Kunst des alten Amerika« (1) nur einige wenige Zeilen über Puma Punku (2): »In der Südwestecke von Tiahuanaco steht die große, Puma-Punku genannte Pyramide. Ihre obere Plattform bilden zwei verschieden hohe Flächen, die man über mehrere Treppen erreicht. Auf einer dieser Plattformen dürfte ein Tempel gestanden haben, dessen Eingang aus drei im Stil des Sonnentores ausgeführten Plattformen bestand.«
Seit Jahrhunderten unverändert ... Foto: W-J.Langbein |
Die größte Steinplatte von Puma Punku kann nur geschätzt werden ... das 100-plus-Tonnenmonster geht auf keine Waage. Wie hat man diesen Riesenstein mit »primitiven« Mitteln über zehn Kilometer hinweg bewegt? Acht Meter lang ... fünf Meter breit ... gut einen Meter dick: Wie hat man diesen Koloss angelüftet und »in Marsch gesetzt«? Es wird aber noch verrückter: Die wahrlich gewichtige Steinplatte – nach Schätzungen womöglich 130 Tonnen schwer – ist nur ein Teilstück. Ursprünglich war sie nicht acht, sondern vierzig (!!!) Meter lang. Sie muss ein geradezu astronomisches Gewicht gehabt haben ... und wurde dennoch zehn Kilometer weit transportiert! Wie ist das geschehen? Eine weitere Frage muss sich dem Beobachter vor Ort aufdrängen: Wie kam es dazu, dass wuchtige Steinplatten so zertrümmert und durcheinander geworfen wurden?
Wie nach einer Explosion Foto W-J.Langbein |
Wie ist dieses Werk der Zerstörung zu erklären? Wer oder was schleuderte die steinernen Platten umher? Skeptiker, für die es die großen Mysterien der Vergangenheit gar nicht gibt, behaupten ... diese Frage sei längst geklärt. Habe doch Anfang des 20. Jahrhunderts eine bolivianische Armee Schießübungen auf Puma Punku durchgeführt. Richtig ist aber auch, dass die bolivianische Armee auf steinerne Statuen von Puma Punku schoss. Die Statuen wurden beschädigt oder zerstört ... Damit bleibt aber die Frage unbeantwortet, wer die gewaltigen Steinplatten durcheinander wirbelte.
Erst ein Bruchteil von Puma Punku wurde ausgegraben Foto W-J.Langbein |
Fazit: Die wuchtigen Steinplatten wurden nicht Opfer der bolivianischen Arme, die so gar keine Achtung vor uralten Statuen hatte. Wer oder was zertrümmerte die einst riesigen Platten?
Der Autor und einer der mysteriösen Steine Foto Willi Dünnenberger |
Viele Fragen bleiben seit Jahrhunderten unbeantwortet. Wie wurden diese Kolosse transportiert? Wie wurden sie bearbeitet? Wie wurden sie zurecht gesägt? Wie wurden sie poliert? Wie wurden sie millimetergenau geplant und dann geschaffen ... und zu welchem Zweck? Was war einfach nur schönes Ornament, was hatte technische Funktion? Und: Wer hat Tiahuanaco und Puma Punku gebaut?
Fußnoten
1 Alcino, José: »Die Kunst des Alten Amerika«, Freiburg 1979
2 Zitiert nach Däniken, Erich von: »Reise nach Kiribati«, Düsseldorf und Wien 1981, 1. Auflage, S. 279
3 Däniken, Erich von: »Reise nach Kiribati«, Düsseldorf und Wien 1981, Kapitel VI, »Götterdämmerung«, S. 249-323
4 ebenda zitiert S. 280 und 281
5 Fiebag, Dr. Johannes: »Neue Entdeckungen in Bolivien und Peru«, »Ancient Skies«, 19. Jahrgang, Nr.3/1995, S.10-13, Zitat S.10
6 Stübel, Alphons und Uhle, Max »Die Ruinenstätte von Tiahuanaco im Hochland des alten Peru«, Leipzig 1892, zitiert nach Däniken, Erich von: »Reise nach Kiribati«, Düsseldorf und Wien 1981, 1. Auflage, S. 284
»Sie hatten schwarzes Blut!«,
Das Geheimnis der Anden VIII,
Teil 129 der Serie
»Monstermauern, Mumien und Mysterien«
von Walter-Jörg Langbein,
erscheint am 08.07.2012
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