Sonntag, 16. Februar 2025

Leseprobe: Der Münsterland-Krimi »Der Mörder und der Kinderschänder«

Gedanke: »Eigentlich sollte jeder Mensch an seine Kindheit denken können. Dann wäre es doch schön, wenn sich dieser Mensch sagen kann: Ich hatte eine schöne Kindheit. Aber welche Antwort für sich haben die Menschen, die von dem Kinderschänder berührt worden sind. Der mit dem Kind »Geheimnisse« abgeschlossen hat. Der dann auch darauf Bestand und, für den Fall, dass sich das Kind dann weigerte, von einer Faust des Kinderschänders Bekanntschaft machen musste. Was werden diese Menschen fühlen, wenn sie später erwachsen sind und dann an ihre Kindheit denken
Und dann soll es wirklich besser sein, wegzuschauen


»Der Mörder und der Kinderschänder«

Ein Münsterland-Kriminalroman, der auf wahren Begebenheiten basiert.

... Beschreiben werden könnte Sylvia eher als eine ältere Dame, die gerne hilfsbereit ist. So wird sie schon in den vergangenen Jahren oft geholfen haben, was wieder eigentlich auch positiv zu sehen sein sollte. Es macht ihr Freude Gutes zu tun. Es kommen jetzt die Fehler, die sie beim Helfen begangen, dass sie manches »Helfen« besser gelassen hätte. Vielleicht wird sie einfach nur den falschen Menschen geholfen haben, die später zu ihren Mördern werden wollten und nach wie vor das versuchen. 

Dabei ging und geht es den Tätern nur um Geld. Das hätte Sylvia eigentlich auch merken müssen. Es war und ist eigentlich sehr simpel und auch kurz zu beschreiben: Es geht um zwei Täter, die unabhängig voneinander in einer eigenen Straftat tätig waren und sind. Also nicht nur gegen Sylvia. Beide Täter haben auch Personen, in dem Fall Frauen, die unterstützend für die Täter tätig waren und noch sind. 

Das Geld um das es ging und geht liegt bei beiden Tätern selbstverständlich nicht als angespartes Geld auf irgendwelchen Sparbüchern. Wo kommt das Geld her? Zum einen haben wir einen Pädophilen. Der die Unterstützung seiner Ehefrau erhält. Sie filmt. Wobei in Münster, und zudem jetzt einen bundesweiten Großeinsatz, bereits Gruppierungen aufgeplatzt wurden, scheinbar gehörten die Beiden nicht zu denen, was sich bei anderen Gruppen ändern könnte. Die Filme und Fotos von den missbrauchten Kindern wurden vertrieben und haben natürlich die Täter finanziell gut gestellt. 

Wie auch diesen Pädophilen und seine Frau. Diese Frau war schließlich anwesend als es geschah, sie hat bei diesem Mordversuch Sylvia gefilmt. Dieses Paar dürfte zwar auf Geld fokussiert sein, es überwiegt bei den Beiden aber die Triebbefriedigung. 

Darum sollte der zweite Täter betrachtet werden. Es lag eine längere Zeit zurück. Aus Sylvias Sicht der Dinge jetzt, war sie damals nur eine nützliche Idiotin, um einen Plan umzusetzen. Bei dem bereits ein Mensch ermordet wurde. Es ging um Geld, sehr viel Geld. Es ging um fast eine Millionen Euro. Dass es diesem Täter wichtig war und ist, sowenig von dem Geld abgeben zu müssen, dürfte klar sein. Dabei hat er schon eine Frau, die ihn unterstützt. Der es natürlich auch in der Sache nur um das Geld ging und natürlich auch noch geht. 

Da gibt es also für Sylvia einen Totschläger, dem es um viel Geld ging und geht und den schon erwähnten Pädophilen. Dass sich diese Gruppierungen zusammengefunden haben, weil Sylvia ihnen zu gefährlich wurde und denen noch sei, dürfte verständlich sein. Wobei ihr auch klar ist, dass Mörder Fehler begehen. Das war und ist ebenfalls gut, denn genau das hat ihr ebenfalls das Leben gerettet. Mit gefährlichen Situationen dürfte sie auch in der nächsten Zeit rechnen müssen, denen könnte sie entgehen, wenn sie weiter auf sich selbst achtet ...


Bei diesem Werk handelt es sich um einen Kriminalroman. Etwaige Ähnlichkeiten oder Namensgleichheit mit real existierenden Menschen wären rein zufällig. Alle beschriebenen Handlungen sind zwar an die Realität angelehnt, auch hier wären alle Ähnlichkeiten rein zufällig.


Unter dem Pseudonym Tuna von Blumenstein
hat die Autorin fünf Kriminalromane veröffentlicht:
»Der Tote im Zwillbrocker Venn« 2010
»Der hässliche Zwilling« 2011
»Mord in Genf« 2012
»Blauregenmord« 2013
»Der Mörder und der Kinderschänder« 2025
 
Die Autorin lebt im Westmünsterland
www.sylvia-b.de
www.ein-buch-lesen.com

ISBN: 9783769325911
Im Buchhandel erhältlich 

BoD-Shop



Sonntag, 9. Februar 2025

Leseprobe: »Der Mörder ...«


»Der Mörder und der Kinderschänder«

Ein Münsterland-Kriminalroman, der auf wahren Begebenheiten basiert.

... Wolf bekam ein Schreiben seiner Noch – Ehefrau vorgelegt. Es ging ihr um die Scheidung. Was er auch umgehend unterschrieb und ihr wiedergab. Dabei brauchten die Beiden sich eigentlich deshalb nicht treffen. Es ging ihm um die Firma. Sie sollte wieder Unterschriften geben. Dabei wollte sie nicht mehr Geschäftsführerin sein. Als solche musste sie bisher auf Geschäftsbriefen ihre Unterschriften leisten. Wolf hatte ihr natürlich erklärt, dass die Firma in Zukunft von Eva geführt wird. Seine Noch – Ehefrau sollte jetzt mit einer Auszahlung von 300.000 Euro die Firma verlassen. Damit war sie einverstanden.

Jetzt saß sie am Küchentisch und las noch die Unterlagen. Wolf grübelte vor sich hin. Gestern war er mit einem Jagdfreund unterwegs, sie brachten drei Rehböcke einem weiteren Jagdfreund vorbei. Wolf hatte vorher zwei erwischt, sein Jagdfreund einen. Bei beiden gelangen durchaus die sofort tödlichen Treffer. Nach Möglichkeit sollte dabei die Wirbelsäule beschossen werden. Die mit einer bestimmten Geweihform können ohne weiteres unter sich im Kampf schwer oder sogar tödlich verletzen. Mehrjährige Tiere können so auch zu Mörderböcken werden. Wolf musste lächeln. Die Tiere wurden an den Hinterläufen aufgehängt, mit dem Jagdmesser das Fell aufgeschnitten und der Enddarm entfernt. Danach sollte das Fleisch 48 Stunden abhängen. Das Jagdmesser lag in der Schublade, an der er in dem Moment direkt saß.

Das Jagdmesser leistet nützliche Dienste. Oftmals wird es auch gebraucht, wenn Tiere verletzt gefunden werden. Daher muss sich dieses Jagdmesser ebenfalls zum Stich in die Brust, ins Herz oder auch der Treffer in das Rückenmark am Schädel des angeschossenen Tieres eignen. Wobei auch dieses Erlegen des Wildes von Wolf perfekt ausgeführt werden konnte.

Sie hatte ausgelesen und meinte, dass sie auch langsam wieder wegfahren wollte. Wolf kannte sie gut und wusste, dass sie vorher noch das Bad aufsuchen würde. Sie steckte in ihre Tragetasche das Scheidungspapier und die Plastiktüte, in denen vorher Wolf die 300.000 Euro in größeren Scheinen packte, und ihr das übergab. Sie war zufrieden, ging die Treppe hoch in den ersten Stock. Er hörte, wie sie die Tür im Bad schloss. Er fragte sich, ob er noch irgendetwas vergessen hätte. Dann stand er auf, holte sein Jagdmesser aus der Schublade und folgte seiner Noch – Ehefrau.

Natürlich musste er warten, bis sie die Toilettenspülung betätigte. Sie mit einem blanken Hintern zu erwischen wollte er nicht. Sie konnte vorher nicht abschließen, an den Schlüssel hatte er gedacht. So wartete er noch einen Moment, öffnete dann die Tür und ging sofort auf sie los. Er wusste doch, wo er zustechen musste. Die Klinge war 15cm lang, Edelstahl und die Klinge war scharf. Er stach in den Schulter-Hals-Bereich, gleich zweimal. Einer der Stiche sollte eine Arterie verletzen. Ein weiterer traf im Rücken ihre Lunge. So konnte sie nur noch Blut einatmen. 

Es fiel ihm nicht schwer, sie in die Badewanne zu stoßen. Das Jagdmesser legte er in das Waschbecken, setzte sich auf den Deckel der Toilette und redete mit ihr. Sie konnte nicht mehr sprechen, ihre Augen waren weit aufgerissen und sie kämpfte um ihr Leben. Den Kampf hatte sie irgendwann verloren. Es waren Minuten, die aber für sie zu einer Ewigkeit wurden. Vermutlich für alle, die so sterben müssen.

Als sie tot war, erhob er sich. Über ihr Gesicht warf er ein Handtuch. Er wusch sich die Hände und lies das Wasser auch über das Messer laufen. Er hatte keine Lust, es zu reinigen. Die Polizei braucht das, es sah aber auch gut aus, ihre Haare waren direkt auf dem Messer zu sehen, so dachte er.

Die Plastiktüte mit dem Geld holte er aus ihrer Tasche. Dann musste er den Brief zu einem Briefkasten bringen. Verstehen konnte er Eva dabei nicht. Sie wollte die Adresse noch auf den Umschlag schreiben. Den Brief sollte Sylvia bekommen. Eva sagte, dass sie bereits Sylvia zu ihrer besten Freundin erklärt habe. Sie muss jetzt an ihrer Seite stehen. Auf sie wollte sie sich voll verlassen können. Mit dem Brief sollte sie getestet werden. Vor allem galt der 350 Euro Test. Dann wäre es für ihn notwendig, dass die Polizei das Schreiben nicht erhält.

Er muss sich auf Freunde verlassen können. Das war auch Eva sehr wichtig ...


Bei diesem Werk handelt es sich um einen Kriminalroman. Etwaige Ähnlichkeiten oder Namensgleichheit mit real existierenden Menschen wären rein zufällig. Alle beschriebenen Handlungen sind zwar an die Realität angelehnt, auch hier wären alle Ähnlichkeiten rein zufällig.


Unter dem Pseudonym Tuna von Blumenstein
hat die Autorin fünf Kriminalromane veröffentlicht:
»Der Tote im Zwillbrocker Venn« 2010
»Der hässliche Zwilling« 2011
»Mord in Genf« 2012
»Blauregenmord« 2013
»Der Mörder und der Kinderschänder« 2025
 
Die Autorin lebt im Westmünsterland
www.sylvia-b.de
www.ein-buch-lesen.com

ISBN: 9783769325911
Im Buchhandel erhältlich 

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