Freitag, 9. August 2013

Gustl Mollath: Erster Stadtbummel in Nürnberg – die Freitagskolumne von Ursula Prem

Gustl Mollath (li) und
Edward Braun beim Gang
zum Einwohnermeldeamt
Nürnberg
Bild: © U. Prem
Diese Woche sorgte eine erlösende Nachricht für Begeisterung: Am vergangenen Dienstag ordnete das Oberlandesgericht Nürnberg die Wiederaufnahme des Verfahrens gegen Gustl Mollath an. Hierdurch entfielen die Voraussetzungen für seine Gefangenschaft im Bezirkskrankenhaus Bayreuth, sodass er noch am selben Tag entlassen wurde. Die Entscheidung hebt den gegenteiligen Beschluss des Landgerichts Regensburg auf und setzt endlich einen Schlusspunkt unter die albtraumhafte Odyssee des Nürnberger Bürgers.


Am gestrigen dritten Tag nach der Befreiung stand die Wiederbeschaffung von Ausweisdokumenten im Mittelpunkt. Aus diesem Anlass besuchte Gustl Mollath das Einwohnermeldeamt in Nürnberg, wobei neben seinem langjährigen Freund Edward Braun auch ich ihn begleiten durfte. In sehr freundlicher, zuvorkommender Weise sorgten zwei Mitarbeiter des Amts für die sofortige Ausstellung eines vorläufigen Ausweises. Beide erwiesen sich dank der Medienberichte als sehr gut über Gustl Mollaths Problem informiert und berieten ihn aus eigener Initiative auch zu der Möglichkeit, per Briefwahl an den kommenden Wahlen teilnehmen zu können.


Gustl Mollath wurde im Fotostudio Unger
von Marta Kindler (li) und Antonia Drescher
begeistert empfangen.
Bild: © Fotostudio Unger, vielen Dank!

Für eine weitere freudige Überraschung sorgte der herzliche Empfang im nahegelegenen Fotostudio Unger, dessen Mitarbeiterinnen Gustl Mollath sofort erkannten und es sich nicht nehmen ließen, ihm kostenlos einen Satz biometrischer Passfotos anzufertigen. Zudem verwöhnten sie uns auch noch mit Kaffee und Mineralwasser. Vielen Dank!

Als wesentlich komplizierter erweist sich die Wiederbeschaffung eines Führerscheins: Das zuständige Ordnungsamt teilte uns mit, für die Ausstellung des entsprechenden Dokuments sei eine feste Meldeadresse im Stadtgebiet erforderlich. Da diese jedoch noch nicht vorhanden ist, bleibt dieses Problem vorläufig ungelöst. Warum es in einem derartigen Fall keine flexibleren Lösungen gibt, entzieht sich meiner Kenntnis, sollte uns den schönen Tag aber auch nicht weiter vermiesen.

Auch Spuren der Mollath-Demo vom 27. Juli
waren noch zu entdecken, ausgerechnet
gegenüber der HypoVereinsbank :-)
Bild: © U. Prem
Selbstverständlich nutzten wir die Gelegenheit zu einem ausgiebigen Stadtbummel. Viele Passanten erkannten Gustl Mollath und bereiteten ihm mit zahllosen Glückwünschen einen überwältigenden Empfang. Mit erstaunlicher Gelassenheit eroberte sich Gustl Mollath ein Stück seines Lebens zurück, indem er einige der Originalschauplätze seiner unfassbaren Geschichte, wie die HypoVereinsbank oder das Polizeipräsidium Nürnberg, besuchte.

Vor dem Café Mohr in der Färberstraße
Bild: © U. Prem

Zur Feier des Tages ließen wir den Abend in der historischen Bratwurstküche »Zum Gulden Stern« in der Zirkelschmiedsgasse ausklingen, ehe wir uns auf den Rückweg machten. Ein rundum gelungener Tag, der jedoch schon dank der vielen spontanen Gespräche mit begeisterten Passanten etwas länger geworden war als zuvor angenommen: Der Parkschein an Edward Brauns Auto war inzwischen abgelaufen, weshalb er sich über ein Strafticket in Höhe von 15 Euro vom »Zweckverband Kommunale Verkehrsüberwachung im Großraum Nürnberg« freuen darf, was der guten Stimmung jedoch keinen Abbruch tat.


Buchneuerscheinung am 1. Dezember 2014:

Gerhard Strate
»Der Fall Mollath – Vom Versagen der Justiz und Psychiatrie«

>> bei amazon bestellen



Besuchen Sie auch unser Nachrichtenblog!

26 Kommentare:

  1. Ganz wundervoll! Danke!
    Herzliche Grüße
    A.B.

    -----
    PS:Ich habe mir jetzt nochmal ein Buch wieder vorgenommen, das für juristische Laien wie mich recht gut erklärt, weshalb das Bundesverfassungsgericht ein so enorm hohes Prestige hat.

    Rolf Lamprecht, "Die Lebenslüge der Juristen. Warum Recht nicht gerecht ist" (2008)

    Eine Sammlung von Fällen, in denen die Justiz sich betriebsblind verrannt hat, und die dann erst das BVerfG gelöst hat. (Mit der Lebenslüge ist die notorische Unfähigkeit der Justiz gemeint, ihre eigenen Fehler zu erkennen und sogar noch auf die Spitze zu treiben, bis ihr Pfusch in Karlsruhe landet. Aber auch, sich selbst für gerecht zu halten und ihre Voreingenommenheiten zu verkennen.)
    Eine Besonderheit des BVerfG möchte ich noch hervorheben: Transparenz der Entscheidungsgründe! Es gibt die Möglichkeit für Minderheitsvoten, und die werden auch verlesen und veröffentlicht. Das ist einer Demokratie angemessen und ein wesentlicher Beitrag zum Rechtsfrieden. Alle anderen Gerichte, einschließlich des BGH, verschanzen sich hinter dem Beratungsgeheimnis. Die Folgen kennt man.

    AntwortenLöschen
  2. Toll. Am schönsten finde ich die Schilderungen, wie GM von den Nürnbergern warmherzig empfangen wurde.
    Das zeigt, dass - ausser den Gutachtern z.B. des BKH Bayreuth - die normal denkenden Mitbürger GM jedenfalls nicht als 'gemeingefährlich' empfanden.
    Liebe Grüße aus Norddeutschland, S. Jansen

    AntwortenLöschen
  3. Soweit ich sehe, befindet sich der Führerschein im Besitz der Ex-Frau, so daß es einer Neuausstellung wohl nicht bedarf:

    http://www.nordbayerischer-kurier.de/nachrichten/gustl_mollath_seine_ex_frau_petra_m_hat_fast_alle_seine_unterlagen_176306

    Der am 18.7.2009 abgelaufene Personalausweis befindet sich laut der Printausgabe im NK von heute - "Vom Ausweis bis zum Impfpass: Mollaths Papiere sind vollständig da", S. 4, ebenfalls dort.

    Angeblich will ihr Anwalt die Kisten Herrn Mollath übergeben. Ist das nicht nett?

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. @G.W.
      Seeehr interessant. Höre alles mit wahrscheinlich ähnlichen Gedanken wie alle ... ganz emotionsfrei.

      Jetzt wird erstmal weitergefeiert!

      Herzliche Grüße auch an Sie, verehrte Frau Wolff, voll Dankbarkeit und Bewunderung!
      A.B.

      Löschen
    2. Liebe Frau Wolff,
      da macht mein Herzchen doch einen hopper, bei solch froher Kunde. Mir reichte allerdings der Anriss der Meldung im Kurier, das Blättchen bekommt von mir keinen Cent. Allerdings kommen mir zwischen 1-75 Fragen. Als Gustl Mollath zwangseingewiesen wurde, waren die Eheleute doch geschieden. Wie also ist Petra 3M in den Besitz dieser Dokumente gekommen. Wäre eine Frage.

      Haben Sie Infos dazu?

      Liebe Grüße
      Sylvia B.

      Löschen
    3. @Sylvia B.
      Eee-bennnt! Det isset doch jrade. Einfach reden lassen, nur zuhören. Außer ein paar §§ StGB hatt'se (P3M) doch schon alles erzählt. Und die Sore versenken geht jetzt auch nich mehr.

      Löschen
    4. Ich kann gar nicht soviel ...
      Nun, hätt ich beinahe was gesagt: Lakritze statt Lakotta ist auf alle Fälle besser für den Magen!
      Ich glaub ja, P3M ist auf Entrainment im Chinarestaurant und bestellt sich grad ihr Menü aus dem StGB nach Nummern. "Sauer-scharf" wär nur von letzter Woche, aber wenn sie's partout nicht anders will...

      Löschen
  4. Ganz herzliche Grüße an Gustl Mollath!

    Der Kampf hat sich gelohnt, aber er geht weiter, - und fängt vielleicht erst richtig an!

    Ich wünsche von Herzen ganz viel Kraft!

    Gert Postel

    AntwortenLöschen
  5. Da kommen einem ja fast die Traenen

    AntwortenLöschen
  6. ich verfolge seit ca 1 Jahr diesen "Justizskandal", (habe auch sehr viele Berichte über Facebook veröffentlicht)deshalb freue ich mich sehr, daß es endlich zu dieser schnellen Freilassung kam. Wenn man bißchen im Internet stöbert, fällt auf, daß Frau Petra Maske und der Nordbayern Kurier "sehr gut zusammen arbeiten". Plötzlich sind Gustl`s Ausweise,Urkunden,Führerschein usw. angeblich fein säuberlich in Kisten verpackt und zum abholen bereit.
    Ich hoffe, daß Gustl noch genug belastendes Material in Händen hat, damit die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden können. 1 Zimmer ist jetzt schon FREI IN BAYREUTH
    Alles Gute Gustl

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. @Lothar Jautz: Vielen Dank für Ihren Kommentar. Ich stimme Ihnen absolut zu: Wer es in sieben Jahren nicht geschafft hat, die Sachen ihrem rechtmäßigen Besitzer zurückzugeben, macht sich ausgesprochen unglaubwürdig, wenn er es angesichts der medialen Aufmerksamkeit dann über den Umweg NK doch tut.

      Ihr letzter Satz bereitet mir Bauchschmerzen: Das Zimmer in Bayreuth sollte für alle Zeiten frei bleiben, meiner Ansicht nach. Kein Mensch, egal wie bösartig oder verblendet er agieren mag, sollte Derartigem ausgesetzt sein. Ein ordentlich geführtes Gefängnis täte es für die Verantwortlichen auch.

      Löschen
    2. Ich weiß, es ist eine harte Wortwahl. Aber haben sich diese "Leute inkl HVB" nur einmal Gedanken gemacht was diesem Menschen widerfahren ist ? Wenn man 7Jahre gegen eine MAUER rennt? Ich habe u.a. diesen verzweifelten Brief gelesen, den Gustl an die Bayrische Justizministerin geschrieben hat. wo er förmlich darum bettelt Gehör und Unterstützung zu erhalten. Mir ging sehr vieles unter die Haut.
      Und wenn ich jetzt lese " Frau Petra M. freut sich, daß er frei ist. Frau Merk betont am 06.08 in BR 3 extra, daß Sie es war, die sich für eine Wiederaufnahme eingesetzt hat. Sorry, aber für diese "Leute" habe ich rein gar nichts mehr übrig. Ich weiß, daß meine Wahl, bei der nächsten Landtagswahl NICHT CSU heißt

      Löschen
  7. Hallo lieber Gustl,
    der Mann der keinen Pass hat... doch eine Pflanze die er selber gezüchtet hat...umklammert und festhält.. die seine fast 7 Jahre mit ihm miterlebt hat ... möge er sie zu einem gr. Baum zum wachsen bringen... in Gärtner kreisen sagt man "Grüner Daumen" hab ich auch... meine nächste Tüte Samen ist an Gustl... ob seine Post noch zugestellt wird aus der Anstalt?
    Gustl hat viel erlebt ein gr. Lob an Ihm.
    Wir haben hier mitgefiebert uns gegenseitig Tempos gereicht und ausgeharrt von 15h-18h mit 900 Leute: http://bambuser.com/v/3792387 Gustl iss frei.... hurra 18.00h lieber Gustl wir werden weiterhin zu Dir halten und andere Fälle aufdecken.
    Keiner hat die MACHT einen Menschen zu foltern wir haben Anno 2013
    GERECHTIGKEIT & FRIEDEN und ein langes Leben in guter Gesundheit wünsche ich Dir lieber Gustl

    AntwortenLöschen
  8. ..der NK hat Fotografien von Herrn Mollath ohne dessen Einwilligung veröffentlicht, die im Besitze der Frau M. sind ( was sie ursprünglich bestritten hat)...ist das nicht ein Eingriff in die Persönlichkeitsrechte und ein strafrechtliches Delikt..??? also bin sehr gespannt, wie Herr Dr. Strate auf all dies reagieren wird......

    AntwortenLöschen
  9. Die Berichte, Fotos und auch Herrn Mollaths Äußerungen nach seiner Freilassung sind HERZERWÄRMEND!
    Erfreulich auch, dass er sich seine leicht bissige Ironie bewahrt hat - in schwierigen Lebenslagen bleibt einem nur noch Galgenhumor, wenn man nicht verbittern möchte.
    Wichtig für ihn wird sein, dass er in seinen Unterstützern auch noch festen Halt findet, nachdem die öffentliche Aufmerksamkeit nachgelassen hat.

    Sehr geehrter Herr Mollath,
    ich kenne Sie nicht persönlich und möchte Sie nicht auf ein Podest stellen, von dem jeder Mensch unweigerlich herunterfallen muss. Aber ich spreche Ihnen meine Sympathie und meine Hochachtung aus für Ihren Kampfgeist, Ihr Durchhaltevermögen und Ihre Weigerung, sich moralisch korrumpieren zu lassen.
    An Ihre engagierten Unterstützer ein ganz großes DANKE, das aus dem Herzen kommt.

    Alles Gute und viel Kraft weiterhin wünscht
    Eke Meissner
    Neubiberg

    Ich werde den "Fall" auch weiterhin genau verfolgen, wie viele andere auch!

    AntwortenLöschen
  10. ja, leider ist das so in Deutschland. Alles hat seine "Ordnung" ohne Ausnahme.

    AntwortenLöschen
  11. Vorsicht, wohlwollende Ironie: Zu einem weiteren Höhepukt des ersten Ausgangs in Nürnberg hätte ein Besuch der HVB-Filiale werden können, verbunden mit der Bitte um Aushändigung eines Antrages auf Eröffnung eines Girokontos. Da hätte man sicherlich auch einige verblüffte Gesichter fotografieren können.

    AntwortenLöschen
  12. @ Ursula Prem

    Ich wundere mich ein wenig, dass ich Ihre Fotos HIER finde.

    http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Fall-Mollath-Vermisste-Papiere-sind-nicht-weg-id26579381.html

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Wer sich das Foto aus dem Bestand der dpa holt, darauf habe ich leider keinen Einfluss.

      Löschen
    2. Und wie ist das Foto in den Bestand der dpa gelangt? Wenn sich unter dem Bild Ihr Name findet, heißt das doch, dass Sie noch das Urheberrecht haben?

      Löschen
    3. Zitat: »Ich wundere mich ein wenig, dass ich Ihre Fotos HIER finde.

      http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Fall-Mollath-Vermisste-Papiere-sind-nicht-weg-id26579381.html« Zitatende

      Und ich kann nicht verstehen, warum Otto Lapp dieses Bild ausgesucht hat. Es passt so gar nicht zu dem Artikel. Über ein aktuelles Foto von P3M hätte ich mich auch gefreut, möchte ich mir doch ein Bild von dieser Frau machen.

      @Anonym fragen Sie doch bitte den Herrn Lapp danach, vielleicht ist es ja der Versuch einer Annäherung, vielleicht wird ja noch aus Saulus ein Paulus. Oder hatte vielleicht der Herr Lapp keinen Einfluss auf die Bildauswahl? Oder war es, wie der ganze Artikel, ein gedankenloses Zusammengeschuster?

      Gustl Mollath sieht jedenfalls sehr sympatisch aus und relativiert damit das Geschreibsel.

      Einen schönen Restsonntag wünscht

      Sylvia B.

      Löschen
  13. Wir leben noch im tiefsten Mittelalter,
    nur merkts keiner.
    Für wahren Verückten gibt es keinen Zaun,
    es ist der Rest.
    In 100-150 Jahren lachen die uns alle aus über unsere
    gnadenlose Dummheit. Wir bestehen generell zu 95%
    aus lauter Dilletanten.
    Das heist diese sind Überflüssig, die Welt wäre
    in Ordung.
    Die neue Generation ist schon unter uns zwar verstreut, aber sie kommt.
    Der ganze Globus wird sich noch wundern ??




    AntwortenLöschen
  14. Whistleblower Snowden im deutschen Asyl hätte bestimmt schon einen Asylanten-Ausnahme-Führerschein.

    Und wäre mit Passanten-Geld-Spenden und Spenden-
    Rostbratwürsten in alle Körperlöcher gestopft
    wie eine genudelte Whistleblower-Gans.
    Und hätte vom Scheckbuch-Jouralismus auch noch
    die ausgefüllten und unterschriebenen Klatschpressen-
    Scheckbücher in den Hintern geschoben bekommen.

    Während Steuerhinterziehungs-Whistleblower sich
    ausgehungert durch das Glückwunsch-Spalier der warmen
    Händedrückerei schieben muss, ohne dass ihm Spenden aufgedrängt zugeschoben werden oder ein Asylhimmelbett hinterher geschoben wird.

    Mithin der deutsche Steuerhinterziehungs-Whistleblower(Verräter) nichts gilt wie der Philosoph im eigenen Land als Seisssßßedreck-Maulheld.

    Dessen Namen und OpferSchicksal sich noch
    Autovermieter Sixt bemächtigt und zur Umsatzsteigerung unter den Nagel reißt unter
    StraßenRaub von dessen Persönlichkeits-Identität.
    Um von den ersparten Lizenz-Gebühren für die
    Whistleblower-Helden-Namen-Vermarktung die Umsatzsteigerungs-Steuern bezahlen zu können, um diese nicht hinterziehen zu müssen in die Steueroasen.

    Nicht Mollath war und ist krank im Kopf.

    Sondern diese Gesellschaft ist geisteskrank in der PerversionsBirne.
    Und stinkt bis zum CSU-CDU-FDP-Himmel vom Kopf des Polit-Gesellschafts-Fisches.

    Michael Balser

    AntwortenLöschen
  15. Im amerikanischen Punishment-Schadensersatz-Rechtssysem wäre Mollath nach seiner Odyssee
    der justizförmlichen Geisel-Psychiatrie-Haft
    zugunsten der HVBank zur Vertuschung von deren banksytemischer Steuerhinterziehungs-Förderung
    bereits Schadensersatz-Milliardär-Anwärter, der
    unbegrenzte Vorfinanzierungs-Kreditwürdigkeit
    bei den Banken genießen würde.

    Während er im deutschen Billigheimer-Rechts- und
    Gesellschafts-System der Steuer-Spar-Schweine
    ein armer Schlucker ist, der auch nach seiner
    Befreiung weiter nur Bratwürste zum Runterwürgen kriegt auf Anschreib-Pump, die sonst nicht unters
    Volk zu bringen waren und für ihn zufällig übrig geblieben sind.
    Und sonst in der Brazwurst-Glöckle-Mülltonne
    gelandet wären, hinter der die Fressalien-Müllverwerter lauern auf Wegwerfware, die noch essbar ist trotzend dem fiktiven Essbarkeits-Ablaufdatum.

    Michael Balser

    AntwortenLöschen

+++ Aus aktuellem Anlass +++
Schon von zwei Seiten kam nun der Hinweis, dass es beim Absenden von Kommentaren aus dem Browser Firefox zu Problemen kommen kann: Der Kommentar wird dem Nutzer dann zwar als versandt gemeldet, landet aber im Nirgendwo. Wir empfehlen Ihnen deshalb nach Möglichkeit die Nutzung von Google Chrome oder des Microsoft Internet Explorers. Bei diesen Browsern sind solche Schwierigkeiten unserem Kenntnisstand nach bisher nicht aufgetreten.

Zur Formatierung Ihrer Kommentare stehen Ihnen einige HTML-Befehle zur Verfügung. Eine Vorlage zum Abkopieren >>gibt es hier.

Hier weiterlesen

Related Posts with Thumbnails

Labels

Walter-Jörg Langbein (655) Ursula Prem (275) Freitagskolumne (155) Sylvia B. (104) Osterinsel (79) Tuna von Blumenstein (37) Peru (34) Gerhard Strate (33) g.c.roth (32) Karl May (27) Nan Madol (27) Für Sie gelesen (23) Maria Magdalena (22) Jesus (21) Karl der Große (19) Make Make (19) Rezension (19) Bibel (18) Externsteine (18) der tiger am gelben fluss (17) Autoren und ihre Region (16) Apokalypse (15) Vimanas (15) Atlantis der Südsee (13) Weseke (13) Blauregenmord (12) Der Tote im Zwillbrocker Venn (12) Nasca (12) Palenque (12) meniere desaster (12) Krimi (11) Pyramiden (11) Forentroll (10) Hans Schindler-Bellamy (10) Malta (10) Ägypten (10) Mexico (9) National Geographic (9) Straße der Toten (9) Lügde (8) Thriller (8) Briefe an Lieschen (7) Der hässliche Zwilling (7) John Frum (7) Kinderbuch (7) Märchen (7) Sphinx (7) Tempel der Inschriften (7) Winnetou (7) Marlies Bugmann (6) Monstermauern (6) Mord (6) Satire (6) altes Ägypten (6) 2012 - Endzeit und Neuanfang (5) Atahualpa (5) Dan Brown (5) Goethe (5) Hexenhausgeflüster (5) Lyrik (5) Mexico City (5) Vorsicht Liebensgefahr (5) ABC Walpurgisnacht (4) Atacama Wüste (4) Bildungssystem (4) Cheopspyramide (4) Ephraim Kishon (4) Europa (4) Grundschule (4) Kinderkrimi (4) Leonardo da Vinci (4) Machu Picchu (4) Menschenrechte (4) Sacsayhuaman (4) Schule (4) Teutoburger Wald (4) große Pyramide (4) Alphabet (3) Hathor (3) Hexen (3) Javier Cabrera Darquea (3) Meniere (3) Mondpyramide (3) Mysterien (3) Ruth Westheimer (3) Sakrileg (3) Shakespeare (3) einmaleins lernen (3) Österreich (3) Bestatten mein Name ist Tod (2) Bevor die Sintflut kam (2) Bildungspolitik (2) Das Sakrileg und die heiligen Frauen (2) Lexikon der biblischen Irrtümer (2) Markus Lanz (2) Vincent van Gogh (2) Vorlesebuch (2) Walpurgisnacht-Reihe (2) forensische Psychiatrie (2) Interview Markus Lanz (1)