Montag, 7. Oktober 2019

Wie Fahrräder zu Kunstwerken werden …

… oder wie ein Experiment gelingen kann.


Was wäre der Mensch ohne das Rad? 

Was wäre der Moderne Mensch ohne Fahrrad?

Was wäre der Mensch ohne die Kunst?

Diese Fragen sollte jeder für sich beantworten.

Was aber geschieht, wenn sich zwei Künstler mit einem Sammler verbünden? Es entsteht ein Kunstwerk, das in der Weseker Kunsthalle vom 05. – 20. Oktober 2019 zu bestaunen ist.

Der Künstler Michael Rieken.
Die Künstler Stefan Demming und Michael Rieken haben vor zwei Jahren das Projekt Kunsthalle Weseke initiiert. Die aktuelle Ausstellung, Gesammeltes I: Fahrräder mit Exponaten aus der Sammlung von Manfred (Manni) Radefeld, wurde am Samstag, 05. Oktober eröffnet. 

Groß und klein. Der Sammler M. Radefeld mit dem ältesten
Objekt seiner Sammlung, ein französisches Hochrad von 1880.
Ein Kinderrad mit Vollgummibereifung
M. Radefeld sammelt seit mehr als 20 Jahren Fahrräder. In dieser Zeit sind 77 Zweiräder in seiner Sammlung zusammen gekommen. 15 Räder stellt er der Ausstellung zur Verfügung. 

NSU Damenrad 1952. Das Speichenschutz - Netz
korrespondiert mit dem Bukétt aus Rosen
Die Künstler Demming / Rieken haben die Objekte gekonnt in Szene gesetzt, dabei mit viel Liebe zum Detail Blumen, Licht-, Audio- und Videoelemente eingesetzt.



M. Rieken in zärtlicher Beziehung zu seinem Grammophon.
Als Audioelement wurde Musik von Grammophonplatten eingesetzt. Die legendäre Rosa Ponselle ertönt stimmgewaltig mit der Arie »Casta Diva« aus Vincenzo Bellinis Oper »Norma«, dabei die Töne von alten Fahrradklingeln, sie runden die Klanginstallation ab.

Die tote Stadt
Eine kleine Schublade für benutzte Nadeln

Ein Grammophon lässt sich prima auf dem Miele
Lastenrad aus dem Jahr 1950 transportieren.
Und was machen die Besucher?

...sie staunen ...
und sie diskutieren mit der Bürgermeisterin
Mechtild Schulze Hessing
Was machen die Künstler?

... die freuen sich über die gelungene Eröffnung.
Rechts im Bild Stefan Demming.
Und was ist aus dem Sammler geworden?

... ohne es selbst zu merken ein Bestandteil des
Gesamtkunstwerkes.

Die Ausstellung ist bis 20. Oktober 2019 geöffnet.
Kunsthalle Weseke
Hauptstraße 20
46325 Borken - Weseke

Öffnungszeiten:
freitags und samstags 18 - 21 Uhr
sonntags 14 - 18 Uhr



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