»Der hässliche Zwilling« 2011
»Mord in Genf« 2012
»Blauregenmord« 2013
Dies ist der virtuelle Schreibtisch von Walter-Jörg Langbein, Sylvia B., g.c.roth und verschiedenen Gastautoren.
… Sie hätte einfach vorher besser hinschauen, auch besser D. betrachten müssen, der eben Gatte der Geliebten des Mörders war. Dabei war sein ganzes Verhalten in der Sache merkwürdig, aus der jetzigen Sicht betrachtet. Dabei hatte ihr Eva doch sehr viel von D. erzählt, auch Dinge, die scheinbar weit vor der Ehe der beiden geschehen ist. Auch, dass selbst seine Mutter ihn vor Zeiten bereits enterbt hatte. Selbst das Pflichtteil seines Erbteils ist ihm entzogen worden. Was eigentlich wirklich sehr tief blicken lässt. Jetzt dürfte für Sylvia klar sein, dass diese Insolvenz auch als geplante kriminelle Tat gesehen werden kann. Was als solche aber nur durch gemeinsame Planung und Unterstützung der Beteiligten getan wird, um diese Straftat auch zu vollenden ...
… Irgendwann sprach Eva damals Sylvia an und fragte, ob sie nicht vor der Sportübung bei ihr vorbeikommen könnte. Sie wollte ihr etwas zeigen ... Sie wunderte sich, dass auch der Ehemann von Eva anzutreffen war. Sie kannte den in der Tat nur durch Erzählungen von Eva. Persönlich hatte sie ihn weder vorher kennengelernt, noch mit ihm einmal am Telefon gesprochen.
Von Eva wusste sie, dass ihr Mann für sie sozusagen ein Fehlgriff war. Das konnte Sylvia bei diesem Treffen deutlich nachvollziehen. Er redete über sein neues Geschäft, dass er vor kurzem in der weiter entfernten Stadt eröffnete. Bereits im ersten Monat kamen in der Nacht Einbrecher, die das Geschäft völlig ausräumten. Er meinte, bereits entsprechend reagiert zu haben.
Seine Art zu sprechen, überhaupt auch diese Art seiner Schilderungen, wirkte auf Sylvia anstrengend. Eva dagegen reagierte auf seine Darstellung völlig gleichgültig, sie lächelte nur. Er berichtete zudem, dass er selbst ein PKW höherer Klasse geleast habe, für seine Frau, wie er auch mitteilte, einen kleineren Wagen, der auch aus der entsprechenden Klasse kam. Natürlich hatte Sylvia ihn gefragt, warum er nicht zu dieser Zeit in dem Geschäft wäre. Sie war immer der Meinung, dass eine Selbstständigkeit, und die besonders in der ersten Zeit, die quasi Geschäftsführer zur Anwesenheit fordert. Er antwortete, dass er dafür Angestellte hätte. Sylvia konnte diesen Mann nicht länger ertragen. Warum sie vorbeikommen sollte, wollte sie nicht erfahren. Unter dem Vorwand, wieder einen Bus erwischen zu müssen, verließ sie die Eheleute.
Später fehlte Eva zu der Sportstunde. Das begrüßte Sylvia schon, denn sie verspürte kein Interesse, an dem Abend mit Eva ein Gespräch zu dem Haus, dem Ehemann oder dessen geschäftlichen Tätigkeiten zu führen. Sylvia war deutlich klargeworden, dass es durchaus drei Monaten bis zu einer Insolvenz des Geschäftes dauern kann. Eigentlich hatte sie kein Interesse daran gehabt, Eva in der ihr kommenden schweren Zeit beizustehen.
Sylvia wunderte sich in der folgenden Zeit schon, dass Eva völlig entspannt wieder bei der Sportstunde mitmachte. Es kam kein Hinweis zu dem Zustand des Geschäftes. Zudem keine Kenntnis der Gruppe darüber, dass es überhaupt eine geplante und umgesetzte Geschäftsidee der Eheleute gegeben habe. Wobei auch die Mitglieder der Sportgruppe den Ehemann der Eva nie kennenlernten. Der auch irgendwie nie zum Thema wurde.
Es waren zwei Monate vergangen, da rief Eva an. Sie schilderte Sylvia, irgendwie dabei in Tränen aufgelöst, dass das Geschäft ihres Mannes in der Insolvenz sei. Schließlich wäre es tatsächlich, so ihre Schilderung weiter, noch zu einem weiteren Einbruch gekommen. Die Angestellten haben ebenfalls Elektrogeräte aus dem Geschäft gestohlen. Das hätte dann schließlich ihren Mann ruiniert.
Bei diesem Telefonat hatte Sylvia der Anruferin klargemacht, dass es für sie besser wäre, sich eine eigene Wohnung zu suchen. Das Haus wird sie und er nicht halten können. Das wird unter den Hammer kommen. Von was wollte sie mit dem Kind auch leben, der Ehemann wird sie nicht finanzieren können und sie habe doch auch keine Arbeit.
Das wollte Eva nicht hören, denn sie war darüber entrüstet,
dass auch verlangt wurde, dass sie ihr Auto zurückgeben sollte. Für Sylvia war
das eine unmögliche Situation. Natürlich fragte sie Eva, welche Position oder
auch was sie für sie darstellen würde. Sie bekam zur Antwort, dass Sylvia für
sie die beste Freundin sei ...
… denn Krimis sollten immer spannend sein. Das trifft auch bei Meisterschaften zu. Wobei auch für jeden das Prinzip gilt: »Dabei sein ist alles« (Das ist selbstverständlich nicht nur olympisches Motto!).
Nun habe ich schon 5 Kriminalromane als »Tuna von
Blumenstein« geschrieben. Am vergangenen Wochenende (22.08.2025-24.08.2025)
nahm ich ohne Pseudonym, und damit als Sylvia Bader-Giese, an den Footbike-Europameisterschaft
2025 teil, die in Hengelo-Almelo NL, stattfanden. Mit »Footbike« wird hier das
Teil »Tretroller« bezeichnet.
Es folgt ein Finale. Ganz links Ivana Kislingerová, Tschechien. Neben ihr Wikki Meulen, Niederlande. Daneben Heike Funke, ganz rechts bin ich zu sehen, beide Deutschland. Das Video zeigt deutlich, dass ich keinen guten Start hatte. Pech gehabt. So kann auch gezählt werden von innen nach außen 1-4. Und vielleicht sollte ich schreiben, dass ich auf einem Ohr völlig taub bin. So ist es dann auch passiert, dass ich den Start einfach nicht hören konnte.
Am Sonntag folgte der Marathon.
Mir
hat der Tretroller richtig gutgetan. Darum wurde natürlich auch in meinem
Kriminalroman darüber berichtet. Wenn es jemanden interessiert, hier noch etwas
Leseprobe:
»… Diese Jahreszeit, und damit der Oktober, gefiel ihr auch in dem Jahr ausgesprochen gut. Die Sonne schien, es war nicht kalt, nur der Wind war manchmal zu stark. Bei Gegenwind wirkte es schon fordernd, Rückenwind dagegen brachte Spaß in die Bewegung. Ihr Kopf brauchte wieder Freiheit. Sie brauchte ihre Gedanken, gerade die, die sich eigentlich in dem Keller ihrer Seele befanden. So ließ sie es zu, dass die sich hoch begaben, dass sie dieses Unterbewusstsein auch erwachen ließ. Eigentlich sollte sie alles verarbeiten, um irgendwie auch zum Frieden zu kommen ...
… Der Wirtschaftsweg endete und gab den nächsten Weg frei. Rechts und links rollte sie an eingezäunten Wiesen vorbei, wo sich Pferde befanden, die Sylvia freundlich betrachteten, wenn sie vorbeikam, so bildete sie sich das ein. Am Ende des Weges befand sich eine Straße, die sie überqueren musste. Der folgende Weg war ansteigend, sie musste sich bemühen, ihn auch zu schaffen. Dafür brauchte sie Kraft, die sie aber auch mittlerweile besaß …
…
Den ersten höheren Bereich hatte Sylvia erreicht. So machte sie eine kurze
Pause und trank ein paar Schlucke aus der Flasche Wasser, die sie bei ihrer
Tour mitnahm. Links von ihr leben die Rehe, auf der anderen Seite kann sie die
Pferde weiden sehen. Sie dürfen auch die Nacht im Freien verbringen. Kein Stall
der sie einengt. Sie genießen ihr Leben in Freiheit die von einem Weidezaun zum
anderen reicht …
… Das letzte Stück musste Sylvia ihren Tretroller schieben. Dann hatte sie endlich den höchsten Bereich des Berges erreicht. Wie still es für Sylvia dort ist, wie friedlich, wie manchmal es auch in früheren Zeiten manchmal so war. Dann konnte ihr Blick nicht weit genug gerichtet sein. Ein freies Feld bis der Horizont endete, da, wo scheinbar ein Wald beginnt. Aber bis dahin wünschte sie sich einen weiten Blick. Wobei genau dort, weiter unten, entdeckte sie wieder die Hochlandrinder, die sich friedlich bewegten …«
Ein Münsterland-Kriminalroman, der auf wahren Begebenheiten basiert.
Leseprobe: … Es schien auch nicht möglich zu sein, zuständige Behörden um Hilfe zu bitten. Zuständig war niemand.
Auch als Sylvia die Behörden bat, etwas gegen die Ratten zu unternehmen. Die haben sich schon vermehrt, brachten gut alle 8 Wochen Nachwuchs zur Welt. So bekam Sylvia auch Ekel und Befürchtungen, den kleinen Garten zu betreten. Sie waren bereits am helllichten Tag auf der Suche nach Futter. Was sie natürlich nicht von Sylvia bekamen.
Es waren Parasiten, Läuse und Flöhe, die es gewesen sein sollen, die als Überträger des Pestbakteriums im Mittelalter tätig waren. Wobei zu der Pest auch Ratten halfen. Das ist Sache der Besitzer. Natürlich findet sich dazu keine Behörde, die zuständig sei. So einfach ist das.Ihre Katzen waren zu alt gewesen, um sich gegen die Angriffe der Ratten zu schützen und sind durch Bisswunden schwer krank geworden. Bereits vor dem Anschlag musste Sylvia ihre Katzen einschläfern lassen. Über den Verlust trauerte Sylvia sehr.
So sollten eigentlich viele Dinge insgesamt eine Verantwortung fordern. Eigentlich dachte sie, irgendwas verändert zu haben. Verantwortung bestand für sie auch für Kinder. Auch wenn es Kinder sind, die sie nicht kennt, aber die nicht von einem Pädophilen von A nach B befördert werden dürfen. Seine Neigung nicht nur damit beschränkt sein soll, die Kindersitze zu beschnüffeln.
Es ist auch die Art, wie er zum zuschlagen seine Faust benutzt. Für Sylvia war es schon klar, dass er die Faust auch bei Kindern benutzt, wenn sie nichts mehr mit seinen Geheimnissen zu tun haben wollen. Wanda musste auch dazu Zettel beschreiben. Eines konnte man sehen und lesen. Es hing von innen am Fenster des Badezimmers. Sie schrieb das Wort Verleumdung als Überschrift und darunter, dass der Kinderschänder eine Anzeige machen würde. Damit meinte sie ihren Emil.
Ebenso, dass 10m Abstand eingehalten werden müssen. Das war scheinbar die Pflicht der anderen Mieter des Hauses, aber nicht die der Beiden. Für Wanda und Emil zählt nur die Unverantwortlichkeit. Wobei Emil zudem ganz besonders durch mangelnde Selbstdisziplin auf fällt. Was Wanda scheinbar nicht stört, selbst dann, wenn sie wieder Opfer seiner Faust geworden wurde ...Walter-Jörg Langbein
TERRA MYSTERIOSA
Monstermauern, Südseegötter und Luzifer
DAS Thema eines Forscherlebens
Walter-Jörg Langbein erforscht seit einem halben
Jahrhundert die Geheimnisse unseres mysteriösen Planeten. Er bereist die Welt
und wird immer wieder fündig: von Ägypten bis Vanuatu in der Südsee, bis nach
Zentralamerika.
Und er lässt seine Leserinnen und Leser teilnehmen an seinen Exkursionen rund
um den Globus: unterhaltsam, spannend, provokativ. Die Wirklichkeit ist
fantastischer als jede Fiktion!
Und immer wieder gibt es Neues, Atemberaubendes.
Ein Knüller: Weltweit bekannt sind die riesigen
Scharrbilder
von Nasca. Wussten Sie schon, dass es auf Fuerteventura eine uralte Riesenscharrzeichnung
gibt, die identisch ist mit vergleichbaren Riesenbahnen von Nasca? Die
gigantische „Landebahn“ auf Fuerteventura ist wohl deutlich älter als die
Nasca-Hochebene mit ihren gigantischen Bahnen und mysteriösen Bildern, die nur
aus der Höhe zu erkennen sind.Wurde das riesige Bilderbuch von Nasca von Menschen in den Boden gescharrt, die
bereits vor Jahrtausenden aus dem Raum „kanarische Inseln“ kamen und den
Atlantik überquerten?
Terra Mysteriosa/ Monstermauern, Südseegötter und Luzifer
Über 50 Jahre Reisen zu den großen Mysterien unseres
Planeten.
Über 50 Buchveröffentlichungen aus meiner Feder.
Und jetzt: Das vielleicht wichtigste Buch, das ich je geschrieben habe:
Terra Mysteriosa.
Bestellbar beim Verlag direkt,
bei amazon, bei Thalia, bei Hugendubel…
Erstmals zu sehen in Terra Mysteriosa/ Monstermauern, Südseegötter und Luzifer
© 2025 Walter-Jörg Langbein
www.ein-buch-lesen.com
Das Cover (Symbolbild) wurde von Norma
Roth gestaltet.
Textgestaltung: Sylvia Bader - Giese