Montag, 7. Mai 2012

NATIONAL GEOGRAPHIC – iPhone-Fotografie

Liebe Leserinnen und Leser,

diesmal bin ich wirklich verblüfft.

Vor mir liegt ein Buch, herausgegeben von
NATIONAL GEOGRAPHIC
mit dem Titel:
iPhone-Fotografie.

In seinem Vorwort schreibt Carsten Peter, NATIONAL GEOGRAPHIC – Fotograf: » … Die beste Kamera ist immer die, die du dabei hast … «.

Da gebe ich ihm Recht. Aber mit einem iPhone und der darin eingebauten Kamera qualitativ gute Bilder zu machen? Das will ich nicht so wirklich glauben. Dann erfahre ich aber, dass die Kamera des iPhones 4S so scharf ist, dass sie zu den besten auf dem Smartphone-Markt zählt. Smartphones sind zu den populärsten Fotoapparaten aufgestiegen. Die Bildbearbeitung ist ein Kinderspiel und lässt viel Raum für eigene Kreativität. Carsten Peter führt weiter aus, dass in dem Buch nicht nur über den Einfluss des iPhones auf den professionellen Journalismus berichtet werden soll. Das Buch soll auch Amateuren und interessierten Laien professionelle Anregungen bieten.

Außer Carsten Peter haben folgende Fotografen Beiträge zu diesem hochinteressanten Buch geliefert:

Damon Winter, New York Times-Fotograf und Pulitzer-Preisträger, der für seine iPhone-Fotografie mit dem Photographer of the Year (POYi) Awart ausgezeichnet wurde.

Michael Christopher Brown, dessen iPhone-Bilder die ersten waren, die im NATIONAL GEOGRAPHIC-Magazin erschienen sind.

Richard Koci Hernandez, der als Professor an der Berkeley Graduate School of Journalism unterrichtet.

Carlein van der Beek, die durch ihre Genialität in der künstlerischen Verwendung des iPhones brilliert.



Foto: ©arlein


©arlein besitzt die Art Humor, die ich liebe: »Ich mag es nicht, wenn man mich auf meine Kamera anruft …«.

Ihre Arbeiten werden weltweit in Galerien und Ausstellungen gezeigt. Die Künstlerin betont: »Es wird viel zu sehr über das Instrument gesprochen, aber das ist es nicht, was eine gute Fotografie ausmacht. Es ist die Geschichte, die sie erzählt.«

©arlein hat an der Art Academy in den Haag studiert, ihre Wurzeln kommen aus der Malerei, die Basis ihres Schaffens in der abstrakten Malerei. Die Vorliebe für gemischte Medien schlägt sich in ihren Werken nieder.


»Es ist wichtig, dass die Menschen da draußen erfahren, was hier passiert
Damon Winter verbrachte im Oktober 2010 sechs Tage mit den Soldaten des 2. Zugs der Delta Company. Es entstanden beeindruckende Aufnahmen, die Texte gehen mir unter die Haut: »Da ist sie, die Angst. Die Angst, dass jeden Moment das Leben vorbei sein kann. Jeden kann es treffen, absolut jeden und völlig beliebig. Eine Mine unterscheidet nicht zwischen Soldat und Fotograf, zwischen Freund und Feind. Es existiert ›Chancengleichheit‹ im Minenfeld … «. Die Minen verschonen auch keine Kinder auf den Minenfeldern dieser Welt. Das kommt mir in den Sinn, wenn ich die Texte lese und wieder frage ich mich, warum wir Menschen nicht friedensfähig sind. Diese Frage werde ich vermutlich in diesem Leben nicht beantwortet bekommen.

Michael Christopher Brown: Girl on Pole

Zu allen Bildern gibt es einen Hinweis über die verwendete App. Außerdem sind auf den letzten Seiten des Buches Tipps und Tricks der Fotografen aufgeführt, sowie ihre Biografien.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich empfehle es gerne weiter.

Sylvia B.

Vielen Dank an NATIONAL GEOGRAPHIC für das Bildmaterial



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