Sylvia Be ist bei FB wieder freigeschaltet. Dank meiner Anwältin
und auch der sehr freundlichen Anwältin der eigentlich anderen Seite (Wir sind
zuversichtlich, dass sich die Angelegenheit auf diese Weise lösen lässt). Ist
das nicht schön …
Darum Erklärung dazu: Freitag, 28. Februar 2025 - Eine Autorin, ein Konto bei Facebook und das zusammen … kann durchaus dumm laufen.
und dann auch hier: Freitag, 18. April 2025 - Facebook, KI bei Meta,Kriminelle und dann eine Autorin … für die das eben alles einfach nur dumm läuft …
Verständlich darum jetzt eine Leseprobe - Eva, die Geliebte des Mörders - aus dem Kriminalroman:
»Der Mörder und der Kinderschänder«
von Tuna von Blumenstein
… Es waren zwei Monate vergangen, da rief Eva an. Sie schilderte Sylvia, irgendwie dabei in Tränen aufgelöst, dass das Geschäft ihres Mannes in der Insolvenz sei. Schließlich wäre es tatsächlich, so ihre Schilderung weiter, noch zu einem weiteren Einbruch gekommen. Die Angestellten haben ebenfalls Elektrogeräte aus dem Geschäft gestohlen. Das hätte dann schließlich ihren Mann ruiniert.
Bei diesem Telefonat hatte Sylvia der Anruferin klargemacht, dass es für sie besser wäre, sich eine eigene Wohnung zu suchen. Das Haus wird sie und er nicht halten können. Das wird unter den Hammer kommen. Von was wollte sie mit dem Kind auch leben, der Ehemann wird sie nicht finanzieren können und sie habe doch auch keine Arbeit.
Das wollte Eva nicht hören, denn sie war darüber entrüstet, dass auch verlangt wurde, dass sie ihr Auto zurückgeben sollte. Für Sylvia war das eine unmögliche Situation. Natürlich fragte sie Eva, welche Position oder auch was sie für sie darstellen würde. Sie bekam zur Antwort, dass Sylvia für sie die beste Freundin sei.
So hatte sie sich selbst nie betrachtet. Natürlich hätte sie auch antworten müssen, dass Eva das für sie nie war und auch nie wird. Das brachte Sylvia nicht fertig. Für sie war Eva in einer völlig zerstörenden Situation, wo sie sicher jede Menge Freunde brauchen würde. Später, sogar viel später musste Sylvia feststellen, dass sie das wieder völlig falsch sah.
Eva fehlte wieder längere Zeit bei der Sportstunde. Sie wurde nicht vermisst. Es wurde auch nicht über sie geredet. Irgendwann rief sie Sylvia an. Berichtete über ihre Situation und das so vieles geschehen war, was sich bei Eva in der letzten Zeit ereignet habe.
Sie berichtete, wohl auch irgendwie eher nebenbei, dass sie zu ihrem Vater wollte, der in seinem Wohnzimmer auf dem Boden lag und sie sich sofort um ihn kümmerte. Sie rief auch einen Rettungswagen, dass sie selbst bis zur Ankunft von Sanitäter und Notarzt erste Hilfe bei ihrem Vater gab. Der Notarzt stellte dann bei dem Verstorbenen vorab den Totenschein aus.
Es waren ja auch diese 50.000 Euro der Bürgschaft des Vaters. Von den vier Kindern, die das Haus erbten, wollte es keiner übernehmen. So wurde das Haus schnell und irgendwie auch preiswert verkauft. Es war wohl die Summe 200.000 Euro von der Eva sprach. So hätte eigentlich jeder 50.000 Euro erhalten sollen.
Dummerweise wurde aber erst von den zuständigen Sachbearbeitern 50.000 Euro abgezogen, für den Teil der Bürgschaft für die offenen Verbindlichkeiten aufkommen musste und wurde in der Insolvenzforderung abgezogen. So blieb für die Erben die Summe 150.000 Euro. Diese Summe ergab natürlich für jeden nur noch 37.500 Euro.
Eva beschwerte sich über das unmögliche Verhalten ihrer Geschwister. Die haben tatsächlich erwartet, dass sie auf ihre Summe verzichtet. Denn immerhin gab es ja den Kredit des Ehemannes. Wobei von dieser gescheiterten Geschäftstätigkeit haben die Geschwister erst nach dem Verkauf des Hauses Kenntnis erhalten. Eva meinte dann, dass sie keinen Kontakt mehr mit ihren Geschwistern haben wollte. Vermutlich dürfte das in erster Linie der Wunsch der Geschwister gewesen sein. Ihr Mann hätte dann auch eine Arbeit gefunden.
Auf der einen Seite ging Evas Schilderungen Sylvia auf die Nerven. Auf der anderen Seite spürte sie einen Hauch von Mitleid für Eva ...
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Unter dem Pseudonym - Tuna von Blumenstein - hat die Autorin fünf Kriminalromane veröffentlicht:
»Der Tote im Zwillbrocker Venn« 2010
»Der hässliche Zwilling« 2011
»Mord in Genf« 2012
»Blauregenmord« 2013
»Der Mörder und der Kinderschänder« 2025
ISBN: 9783769325911
Im Buchhandel erhältlich
Bei Thalia
und
Krimis der Tuna vB auch als eBook
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