Oft hören wir Lehrsätze wie: In der Ruhe liegt die Kraft, oder im losgelöst sein erfahren wir Neues, die Leere zwischen den Speichen macht das Rad aus. In der Mitte sein, im Hara, usw.
Wer von uns ist schon in seiner Mitte, in der Ruhe, im Hara. Viele aber wollen da hin. Wollen dahin, wo einfach gelingt, was erstrebt, das Richtige getan wird, um das Richtige zu erreichen.
Auf diesem Weg ist einiges zu lernen und abzuwerfen, was diesen Zustand bisher verhinderte. Es gibt so viele Wege, wie es Menschen gibt.
Es gilt, zum Natürlichen des Menschen zurückzukehren. Viele Menschen sind mittlerweile auf dem Weg des Erkennen-wollens angelangt und viele Menschen wissen, dass wenn ich im Aussen etwas verändern möchte, ich im Inneren, also bei mir selbst beginnen muss. Das hat eines für sich. Wir stehen nicht vor dem unlösbaren Problem, die Welt verändern zu müssen, sondern können bei uns bleiben und sehen, was mit uns los ist.
Das ist schwierig genug. Wie beginnen wir nun mit diesem Prozess?
In der Regel spielten wir das Spiel Angriff und Verteidigung. Etwas von Außen greift uns ja schein-bar immer an. Der Chef, der Nachbar, das Wetter, die Umstände und vor allen Dingen der Lebenspartner.
Nach der Phase der Verliebtheit geht das los. Wie heißt es so schön? Sie hängen aneinander. Wie ist das, wenn der Partner an mir hängt? Das ist eine Weile schön, aber dann?
Das erste Gefühl jenseits der Hochphase signalisiert einen Mangel und den finden wir natürlich beim Partner. Zu viel Wiederholung, das anhänglich sein? Nimmt sie die Kraft des Zaubers?
Das auch, aber Partner gibt uns etwas nicht, was er uns doch die ganze Zeit gab. Wir machen ihn verantwortlich. Und so kommen wir schnell in das Spiel von Angriff und Verteidigung, weil wir von Aussen erwarten und nicht bekommen und der Partner soll das ergänzen, was fehlt.
Das Drama der Verantwortung, Schuldgefühle kommt hinzu und somit programmieren wir unser zukünftiges Leben weiterhin mit den Fesseln und Doktrinen der bis dahin aufgenommenen Glaubenssätze, bis wir völlig erschöpft und blockiert vielleicht fremde Hilfe suchen. Um genau diese Blockaden geht es. Um die Blockaden in uns, um die Blockaden unserer Gesellschaft, um die Blockaden aller Gesellschaftsformen weltweit. Das alles ist ja nicht natürlich, das ist konstruiert.
Doch bleiben wir bei uns. Ich glaube nicht, dass archaische Lebensformen ein für uns harmonischeres Leben gaben, wenn man bedenkt, dass das enge familiäre Zusammenleben nur mit einer strengen Rangordnung mit eigenen Gesetzmäßigkeiten aufrecht erhalten werden konnte und es nicht um eine Grundlegende Selbsterkenntnis des Individuums ging. Dies hatte seine Zeit in der Entwicklung der Menschheit und war somit natürlich und eingebettet im Ökosystem der Natur mit all seinen täglichen Programmierungen.
Im Zuge der Evolution und der Transformation der Erde (Auf dieses Thema kann nach Bedarf zu einem anderen Zeitpunkt eingegangen werden), nehmen viele Menschen Leben bewusster wahr. Sobald mir mein Partner etwas vor-wirft, bin ich natürlich blockiert. Meine Energie kann nicht mehr fließen. Sich verantwortlich fühlen für das Wohlergehen des Anderen, kann eine schwere Last sein. Der eigene Weg ist nicht mehr frei, denn sobald es am Wohlergehen des Partners mangelt, macht der einen Vor-wurf und der liegt dann auf unserem Weg herum und wir stolpern darüber. Wir fühlen uns schlecht, ausgelaugt, antriebsarm und wenn sich nichts tut, reagiert der Körper mit einem Symptom.
Sobald dieses Spiel erkannt wird und wir es schaffen, dieses Denken und Fühlen, was zu den Symptomen geführt hat, loszulassen, ist es etwas Wunderbares, was dann passiert. Nur durch unsere Veränderung wird auch der Partner frei. Dann bekommt er das, was ihm vielleicht gut tut, von uns freiwillig, wir tun es dann gerne, ohne dass vorher ein Vorwurf kam. Und weil ich meine Opferrolle aufgegeben habe durch Erkenntnis und bewusster Veränderung, muss der Partner die Täterrolle des Vor-werfenden nicht mehr spielen, wenn auch er erkennt, weil ja dann nicht mehr nötig.
Das ist wie mit dem besprochenen Wasser. Die Wortschwingung und Gefühlsschwingung gibt die Informationen weiter und aus dem ätherischen Bereich verändert sich dann die Materie. Dieses so genannte Umprogrammieren ist aber harte Arbeit an sich selbst.
Das mit dem Vorwurf ist jetzt nur ein Beispiel. Unsere Sprache ist voll des Wissens. Ein Satz kann uns sagen, was alles im Argen ist.
Wenn wir uns verändern, überträgt sich das auf alles andere. Ja es steht geschrieben, auf das gesamte Universum. Der Partner verändert sich, die Kinder haben mehr Chancen und Möglichkeiten, weil sie nicht unbewusst irgendwie die unerlösten Probleme der Eltern und noch weiter zurück erledigen müssen.
Heilung entsteht durch neue Informationen, Krankheit auch. Man hat Versuche gemacht, in dem man in zwei Reagenzgläser aus Glas, jeweils eine einzelne, gesunde Zelle gab. Eine Zelle infizierte man mit einer Krankheit, die andere nicht. Innerhalb eines kurzen Zeitraumes war die andere, bis dahin gesunde Zelle auch infiziert. Nahm man zwei spezielle Gläser mit einer Sonderbeschichtung, konnte die Information nicht ins andere Glas gelangen.
Wann bin ich dann im Zentrum meiner Kraft, in der Stille des Gewahrseins? Wenn ich durch das hindurchgegangen bin, was die Stille lautstark verhindert. Dann fühle ich mich vor jeder Entscheidung geführt, denn sie kommt aus dem Bauch und nicht aus dem konditionierten Verstand.
Antoine de Saint-Exupéry schreibt: Und so kommt der kleine Prinz auf den siebten Planeten, die Erde. Nach einem Gespräch mit einer Schlange durchquert er die Wüste in Afrika und begegnet einer Blume, findet einen Rosengarten und trifft schließlich den Fuchs. Der erklärt ihm: „Man kennt nur die Dinge, die man zähmt“ und verrät dem Prinzen sein Geheimnis: „Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“
In meinen beiden Büchern „Augenblicke im Leben eines Menschen“ und „Hinterm Horizont“ geht es letztlich um diesen Erkenntnisweg und im Zweiten speziell um den Weg zur Heilung mit einigen Beispielen über Heilungen von medizinisch dokumentierten, chronischen, so genannter unheilbarer Krankheiten auf geistigem Wege, schulmedizinisch geprüft.
Mittlerweile kann man dies alles mittels der Quantenlehre beweisen, aber das ist ein anderes Thema.
Dies ist der virtuelle Schreibtisch von Walter-Jörg Langbein, Sylvia B., g.c.roth und verschiedenen Gastautoren.
Montag, 25. Januar 2010
Handwerkszeug für die Seele - Der Weg zur Mühelosigkeit
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